Neues vom Feldbogen: 2. Rangliste und DM

10.08.2018 10:00:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Daniela Klesmann holte Gold bei der DM Feldbogen in MagstadtDaniela Klesmann verdient für WM Feldbogen qualifiziert

Ranglisten- & DM Feldbogen-Sieg: unsere Daniela Klesmann steht momentan bestens im Training und qualifizierte sich wirklich verdient für die diesjährige WM Feldbogen, die im September  in Italien stattfindet. Auch ihr Papa Richard schaffte es auf Platz 3 des DM-Treppchens. Lest hier die Eindrücke unserer Feldbogen-Schützen von der 2. Rangliste in Hornburg und der DM in Magstadt.

Daniela Klesmann auf der 2. Rangliste in HornburgRecurvebogenschützin Daniela Klesmann - Int. Arrowheadturnier & 2. Rangliste Feldbogen in Hornburg

Daniela mit ihrer Kaderkollegin Bianca Speicher, die Zweite wurde

Am Freitag, den 13. Juli ging es für uns wieder Richtung Norden nach Hornburg, zur 2. Rangliste Feldbogen, welche auch gleichzeitig die Ausscheidung für die Weltmeisterschaft im September in Italien war. Unser Hotel war ein ganzes Stück vom Gelände weg und daher hieß es früh aufstehen. Samstagmorgen ging es um 8:00 Uhr mit dem Einschießen los. Schon jetzt war die Sonne da und es war klar, es wird ein sehr warmer sonniger Tag. Da der Parcour nicht komplett mit Schützen besetzt war, war beim Einschießen mit vielen Scheiben genug Platz für alle. Halb 11 startete der Wettkampf. Meine Gruppe bestand aus den 4 Damen die auch in der Ranglistenwertung teilnahmen, unter anderem auch meine Kaderkollegin.

Es waren für beide Tage je 12 bekannte und 12 unbekannte Scheiben gestellt. Die erste Scheibe war ein schöner Start zum rein kommen: 10 Meter Spot, so mag ich das smileyAuch die nächsten Scheiben waren eher die kurz gestellten und so kam ich sehr gut in den Wettkampf rein. Zur Hälfte hatte ich dann einen kurzen Hänger zusammen mit einem Messfehler, was mich aber selbst anspornte, auf den letzten Scheiben nochmal richtig Gas zu geben. So konnte ich am Ende des Tages mit meinen 336 Ringen und dem 1. Platz bei den Damen sehr zufrieden sein.

Bei der sommerlichen Hitze hatten alle Schützen arg zu kämpfen

Der zweite Tag startete zur gleichen Zeit, in der gleichen Gruppe und auch mit dem gleichen Wetter, bzw. es sollte noch heißer werden. Es war der gleiche Kurs wie am Vortag, aber der Ausrichter hatte einige Scheiben und Pflöcke geändert, so dass wir nicht zweimal die gleichen Scheiben schießen konnten. Auch an Tag 2 war mein Start wieder gut und zur Hälfte hatte ich mit 169 Ringen sogar ein paar mehr als am Vortag. Allerdings kam dann ein Tief. Der Planet brannte und ich hatte etwas Probleme mit der Hitze klar zu kommen und ich schoss einige Pfeile nicht wie ich es sollte. Dadurch gab ich meinen Vorsprung vom Vortag ab. Da wir etwas Stau vor uns hatten, hatten wir vor den letzten 5 Scheiben nochmals eine Pause. Ich sammelte meine Kräfte, motivierte mich selbst. Plötzlich ging es wieder und ich machte ordentlich Ringe gut. Ich beendete den Tag mit einer schönen 15.

Das Kämpfen bis zum Schluss hat sich gelohnt. Mit 325 Ringen war es zwar etwas weniger als am Vortage. Aber mit gesamt 661 Ringen belegte ich den 1. Platz bei den Damen Recurve. Da ich die Ausscheidung gewonnen hatte, wurde ich zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft nominiert. Nun heißt es fleißig weiter trainieren um bei der WM noch einen draufzusetzten.

Neben Urkunde und Medaille gab es noch ein leckeres

Deutsche Meisterschaft Feldbogen in Magstadt

Zwei Wochen nach der WM-Ausscheidung stand auch schon der nächste wichtige Wettkampf vor der Tür - die Deutsche Meisterschaft Feld in Magstadt. Dieses Jahr das erste Mal auf nur 24 Scheiben, also nur einen Tag. Die Recurveschützen waren Samstag dran. Da Magstadt nicht allzu weit von meinem Zuhause entfernt ist, brauchte ich diesmal kein Hotel sondern war „Heimschläfer“. So ging es erst Samstagmorgen kurz nach 6 Uhr auf die Autobahn. Da es nur halb so viele Schützen waren, ging auch die Anmeldung und Bogenkontrolle relativ schnell und es ging direkt weiter zum Einschießen.

Daniela Klesmann konnte sich auch auf der DM Feldbogen über den 1. Platz freuen

Daniela hatte eine nette Gruppe und viel Spaß auf der DM - aber geschenkt wurde sich nichts!

Pünktlich um 9.30 Uhr war jede Gruppe an ihrer Scheibe bereit für den Wettkampf. Ich war in der zweiten Gruppe gesetzt und wir wurden hinter der ersten Damengruppe eingeschoben. Meine ersten Scheiben waren im „schwereren Teil“ des Geländes in Magstadt und es ging gleich richtig den Berg rauf und runter. Zu Schießen wie auch zu laufen smiley Was bei den sehr warmen Temperaturen, die wir auch schon am frühen Morgen hatten, den Schweiß kräftig ankurbelte.

Nach und nach kam ich immer besser rein. Ich hatte wenig sehr, sehr gute Scheiben aber ich war sehr konstant und es „plätscherte“ so vor sich hin smiley Nach zwölf Scheiben, die immer gemischt bekannt/unbekannt standen, hatte ich 169 Ringe und war damit doch ganz zufrieden. Ein paar Scheiben später kam dann der Hänger, gleichzeitig mit dem aufziehenden Gewitter. Der Regen und der Wind waren mir da nicht gerade behilflich. Gott sei Dank zog das Gewitter größtenteils an uns vorbei und nach einer kleinen Pause an der Bogenhütte, frisch gestärkt, ging auch die Leistung wieder nach oben. Ich startete mit einer 17 nach der Pause. So waren die letzten Scheiben noch gut zu Ende gebracht. Nach diesen 24 Scheiben hatte ich 327 Ringe und den Titel Deutsche Meisterin bei den Damen Recurve. Nach einem Blick auf die Ergebnisliste konnte ich doch mit meiner Ringzahl sehr zufrieden sein, denn ich konnte gut mit den Herren mithalten smiley Ich bin sehr zufrieden mit mir und starte optimistisch in die WM-Vorbereitungen, die vom 04.-07. September in Italien stattfindet.

Richard Klesmann erzielte den 3. Platz auf der DM Feldbogen 2018Blankbogenschütze  Richard Klesmann:

Am letzten Wochenende waren die Deutschen Meisterschaften Feldbogen in Magstadt (Baden-Württemberg). Leider wurde, da sich keine Ausrichter für zwei Tage gemeldet hatten, die Meisterschaft nur an einem Tag mit 24 Scheiben, anstatt 48 Scheiben, durchgeführt. Die Teilnehmer der verschiedenen Bogenklassen wurden auf Samstag bzw. Sonntag eingeteilt. Ich durfte in der Blankbogenklasse am Sonntag starten. Das einzig Positive an dieser Eintages- Meisterschaft war, dass ich einen relativ kurzen Anreiseweg von 45 km hatte und somit kein Hotel buchen musste. Die Sportkammeraden aus dem hohen Norden hatten für diesen einen Tag einen Anreiseweg von bis zu 700 km und mussten somit mit bis zu 2 Übernachtungen buchen.

Da mir die Parkplatzsituation ungefähr bekannt war, reiste ich mit dem Motorrad an, und konnte somit bis an das Gelände heranfahren. Das ersparte mir einen Fußmarsch von 15 Minuten. Dafür musste ich meinen Bogenkoffer ausräumen und den Bogen motorradtauglich verpacken. Die Wasserdichte Tasche, die ich mir schon vor einiger Zeit zugelegt und mit Sperrholz einen Rahmen mit einzelnen Fächern eingebaut hatte, tat somit mal wieder gute Dienste. Diese hatte ich auf dem Soziussitz mit einer Pfeilröhre und einem Sitzrucksack verzurrt.

Um pünktlich am 7:00 Uhr zur Bogenkontrolle und zum Einschießen zu kommen, bin ich um 6:00 Uhr von zu Hause losgefahren. Die Temperaturen waren zu dieser Zeit noch angenehm. Im Laufe des Tages sollten wieder 35 Grad erreicht werden. Die Bogenkontrolle, das Einschießen und die Gruppeneinteilungen liefen nach Plan und so konnte um 9:30 Uhr mit der Meisterschaft begonnen werden. In meiner Gruppe hatten sich, auf Grund der Landesmeisterschafts-Ergebnisse, die Titelverdächtigen versammelt.

Unsere Startscheibe befand sich im steilsten Geländeteil des Parcours und so waren die Ergebnisse zum Anfang nicht so hochklassig wie gewünscht. Aber wir hatten ja die Gewissheit, dass jeder sich mit diesen Scheiben auseinandersetzen muss. Es stellte sich im Laufe des Tages eindeutig heraus, dass ein Mann aus unserer Gruppe an diesem Tag schwer zu schlagen sein wird. Er setzte sich von uns von Scheibe zu Scheibe immer mehr ab. Klar verlor er auch auf der einen oder anderen Scheibe wieder ein paar Ringe, aber er baute seinen Vorsprung immer mehr aus. Somit musste ich schauen, wie ich mit den anderen zwei in meiner Gruppe klarkam. Wir machten es richtig spannend. Uns trennten den ganzen Tag nur ein bis vier Ringe. Die Reihenfolge war wechselnd. Erst bei den letzten Scheiben konnten ich und mein Pflognachbar uns einen kleinen Vorsprung herausschießen. Bei uns beiden sollte es noch spannender werden. Nach dem letzten Pfeil waren wir Ringgleich. Also entschied es sich bei uns beiden, wer die meisten 6er bzw. 5er geschossen hatte. Die 6er waren auch gleich, nur bei den 5ern hatte ich zu meiner Freude einen mehr.

Auf der Ergebnisliste zeigte sich dann, dass ich noch den dritten Platz retten konnte und mein ringgleicher Mitschütze sich leider mit dem undankbaren vierten Platz begnügen musste. Ich wusste nicht, ob ihn dies so sehr ärgerte, oder seine längere Heimreise ihn veranlasste, an der Siegerehrung nicht teilzunehmen. Ich finde es schade, dass viele Schützen sich nach dem letzten Pfeil sofort auf den Heimweg machen und nicht den Anstand besitzen, den Wettkampf mit der Siegerehrung abzuschließen. Ganz gleich ob sie platziert sind oder nicht.

Ich hoffe, dass sich das Gerücht nicht bestätigt, die Deutschen Meisterschaften Feldbogen (DSB) in den Nächsten Jahren auch weiterhin an einem Tag zu absolvieren. Ich glaube, dann würde sich so mancher, der eine längere Anreise hat, sich dies gut überlegen ob es sich für ihn lohnt, die Zeit und die damit verbundenen Kosten auf sich zu nehmen. Im nächsten Jahr hat sich Mittenwald um die DM beworben. Wenn sie den Zuschlag bekommen, wovon ich ausgehe, wird es sich zeigen, was passiert, wenn die DM weiterhin an einem Tag entschieden wird. Denn hier liegen der Norden und der Süden am weitesten voneinander weg (Hamburg - Mittenwald ca. 900 km).

Mit seinem Bresser Pirsch hatte Jakob auf der DM Feldbogen alles im BlickJakob erzielte bei seinem 2. Feldbogen-Wettbewerb den 12. PlatzRecurvebogenschütze Jakob Hetz:

Am 28.Juli fanden die Deutschen Meisterschaften des DSB in der Disziplin Feldbogen in Magstadt statt. Da der Wettkampf am Samstag früh begann, fuhren ich und meine Eltern am Freitag schon in die Stadt Sindelfingen, wo wir nächtigten. Aufgrund der vorzeitigen Anreise hatten wir keinen Stress ob Stau oder nicht, glücklicherweise gab es keine größeren Verkehrsaufkommen und die Anfahrt verlief reibungslos. Die Startnummer konnte ich noch am Freitag holen.

Am Samstag klingelte der Wecker um 06:20 Uhr, dann schnell ein Brötchen und einen Kaffee zum Frühstück und ab zum Parcours. Das Wetter war sonnig und warm smiley Auf dem Einschießplatz kontrollierte ich meine Visiereinstellung um perfekt vorbereitet zu sein. Es gab eine kurze Begrüßung, nach der es in den Parcours ging, dieses Jahr jedoch nur einen Tag, anstatt der sonstigen 2.

Auch Jakob war mit seiner Gruppe in bester Gesellschaft

Anfangs viel es mir schwer meinen richtigen Rhythmus zu finden, dies hatte wahrscheinlich damit zu tun, dass die Deutsche mein zweites Feldturnier war und ich somit keine Routinen hatte und ich mir nicht immer sicher war. Der Parcours war sehr schön und abwechslungsreich gestellt, so dass er einer DM würdig war, teils sehr hell, teils sehr dunkel, teils schoss man von hell in dunkel und andersherum, aber meine Treffer konnte ich dank meinem Bresser Pirsch 8x50 sehr gut erkennen und somit mein Visier nachstellen. In meiner Gruppe hatten wir eine sehr gute Stimmung.

Es war ein sehr langer Tag. Nach ca. 7 Stunden kamen wir aus dem 24 Scheibenparcours. Am Anfang des Tages waren die Ergebnisse relativ ähnlich, aber mit der Zeit wurde ein immer größerer Vorsprung für den neuen Deutschen Meister Sebastian Rohrberg deutlich, ich war mit 319 Ringen, dritter in meiner Gruppe und Insgesamt 12er. Mit meinem Ergebnis bin ich nicht ganz zufrieden, da ich eine höhere Erwartung hatte und ich einige Fehler machte, die nicht hätten sein müssen. Nach der Siegerehrung ging es ins Auto und wieder ab nach Hause, auch hier war wieder kaum Verkehr.

Recurveschütze Philipp Räder - 2. Rangliste Feld in Hornburg

Auf der 2. Rangliste in Hornburg

Das 3. Juliwochenende (14./15. Juli 2018) war reserviert für die 2. Rangliste Feld in Hornburg. Die Anreise am Freitag war natürlich aufgrund des Ferienbeginns in NRW schon mal die erste Hürde. Am Samstagmorgen ab 8.00 Uhr waren die Einschießwiese und die Anmeldung geöffnet. Gut vorbereitet ging es gemeinsam mit Julian H. und Volker K. in die erste Runde. Leider musste ich wieder feststellen, dass ich im Feldbereich noch viel zu lernen habe. Nach dem ersten Tag und 24 Scheiben auf dem Scorezettel hatte ich 300 Ringe. Das ist für das, was ich derzeit im Feld schieße „ok“, aber im Vergleich zu den anderen Ranglisten-Teilnehmern sollte ich noch eine gute Schippe draufpacken.

Bei strahlendem Sonnenschein fan das Turier auf einer Obstwiese stattIch nahm mir natürlich vor, für Tag zwei noch etwas präziser die Entfernungen einzuschätzen und auch noch sauberer zu schießen. Am Sonntag konnte ich dann nochmal 10 Ringe draufpacken. Das reichte somit in Summe für 610 Ringe und ich habe es damit auf Platz 10 von insgesamt 13 Schützen in meiner Klasse (Recurve Herren) geschafft.

Insgesamt war es ein sehr schönes Turnier mit einem tollen Gelände. Das Turnier heißt „Obstturnier“ und das nicht ohne Grund. Das gesamte Gelände ist eine große Obstplantage mit diversen Obstbäumen. Leider haben sich ein paar Schützen an Tag 1 etwas „daneben benommen“, was leider ein schlechtes Licht auf alle Teilnehmer wirft und es dem Verband schwer macht, weitere Ausrichter für solche Turniere zu finden.

Das Feldschießen empfinde ich momentan als eine schöne Herausforderung, die ich gerne annehme. Natürlich werde ich mein Training bis zur Deutschen Meisterschaft Feld in Magstadt noch etwas intensivieren müssen, um auch auf der DM noch etwas rausholen zu können. Meine Motivation ist groß und ich habe mir fest vorgenommen, nächstes Jahr auch die internationalen Feldturniere der „5 Nations“ mitzuschießen - eine große Turnierreihe, die nach 5 Turnieren (DE/LUX/NED/FRA/BE) zu einem Gesamtranking zusammengeführt wird.

Kommendes Wochenende geht es zur LVM 3D vom RSB nach Münster (zum Bericht: KLICK!) und am Sonntag zum Feld Seminar mit Peter Lange. Er hat Meike und mir angeboten, uns noch ein paar Trainingsstunden vor der DM zu geben. So eine Möglichkeit nehmen wir natürlich sehr gerne an.

Auch auf der DM in Magstadt war gut was losDM Feldbogen in Magstadt

Am 28./ 29. Juli 2018 fand beim BC Magstadt die Deutsche Meisterschaft Feldbogen vom Deutschen Schützenbund (DSB) statt. Zum ersten Mal in der Geschichte des DSB fand die DM aber für die Teilnehmer/innen nur noch an einem Tag statt. Als Recurver durfte ich bereits meine 24 Scheiben am Samstag schießen. Die Gründe dafür wurden ja bereits im Internet Wochen vorher scharf diskutiert. Der Veranstalter nahm bereits in seiner Begrüßung dazu Stellung. Die Gründe für diese Entscheidung sind vorwiegend organisatorischer Natur. Der Verband erhofft sich, so mehr Ausrichter für die Zukunft finden zu können, da es für Vereine einfacher ist einen Parcours mit 24 Scheiben zu stellen als zwei Parcours mit jeweils 24 Schreiben.

Für mich als Teilnehmer ist diese Begründung nachvollziehbar, aber dennoch bedauere ich diese Entscheidung sehr. Ich finde, eine Deutsche Meisterschaft sollte weiterhin über zwei Tage gehen, da dieser Modus schließlich auch nochmal die Ausdauer eines Schützen beansprucht. Die Konzentration und Motivation muss auch erstmal für zwei Tage gehalten werden. Ich finde solche Faktoren gehören einfach zu einer Deutschen Meisterschaft dazu.

So manche dieser Feldscheiben galt es zu treffen

Nunja wieder zurück zum Thema. Die Bedingungen am Samstag waren perfekt: Gutes Wetter mit knackigen 28°C. Meike und ich hatten eine entspannte Anreise am Freitag und wir würden am Sonntagmorgen weiter Richtung Süden in den Urlaub fahren. Der Kurs war sehr schwer gesteckt. Es gab gerade am Anfang viele Bergauf- und Bergabschüsse.

Durch das Training mit Peter Lange eine Woche zuvor in Altenkirchen, konnte ich mich jedoch gut auf diese Schüsse einstellen und die Entfernungen und Winkel zur Scheibe gut berechnen. Leider habe ich an diesem Tag nicht so sauber geschossen, wie ich es gern gemacht und auch gekonnt hätte. Insgesamt kam ich nach 24 Scheiben auf 303 Ringe und erreichte damit Platz 19 in der Herrenklasse. Schade, dass die Feldsaison damit schon vorbei ist, aber ich freue mich jetzt schon auf die nächste Feldsaison im Jahr 2019. Auch meine Frau Meike hat Blut geleckt, was das Feldschießen angeht. Sie hat aus dem Stand in ihrer ersten Feldsaison mit 304 Ringen in der Damenklasse auf Platz 3 abgeschlossen. Ich bin mega stolz auf sie!


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