Bogenurlaub
Vom Schwarzwald bis zum Bodensee
Die Orte und Parcours sind:
St. Georgen 78112 Bogensport Zentrum / Eisenbach 3D Parcours Eisenbach / Sankt Blasien 79837 Pension Vogelbacher / Donaueschlingen Der Waldläufer mit 2 Parcours! / Höri-Moos Schützen Weiler / Sauldorf TipiHof / Heiligenberg Black Bow
Eigentlich besteht der Bodensee aus zwei unterschiedlichen Gewässern:
Dem Obersee und dem Untersee. Es handelt sich also um zwei räumlich nahe liegende Seen, die durch den Seerhein – einen Abschnitt des Rheins – miteinander verbunden sind. Im Bodensee liegen zehn Inseln größer als 2000 m². Die größte Insel ist die Reichenau. Die Größten im Obersee sind die Mainau und Lindau.
Freiburg im Breisgau
Eine erste Erwähnung von Siedlungen im Bereich des heutigen Freiburg, der Wiehre, Zähringen und Herdern, findet sich in einem Dokument aus dem Jahr 1008. An Stelle der inzwischen zu kleinen Kirche veranlasste der Herrscher um 1200 den großzügigen Bau des heutigen Münsters, der v. a. durch die Einkünfte der Silberminen im Schwarzwald finanziert wurde, die wesentlich zum Wohlstand der Freiburger Bürger beitrugen. Nach häufigeren Streitereien mit den Grafen um die Finanzen kaufte sich die Freiburger Bürgerschaft 1368 mit 20.000 Mark Silber von der Herrschaft los und unterstellte sich dem Schutz des Hauses Habsburg. Als Herr der österreichischen Vorlande stiftete der Habsburger Erzherzog Albrecht 1457 die Freiburger Universität.
Bad Dürrheim
Sole-Heilbad, heilklimatischer Kurort und Kneipp-Kurort, im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Im Jahr 1822 fand man bei Bohrungen ein unterirdisches Salzlager. Die Sole mit einem Salzgehalt von 27 % wurde ab 1823 gefördert und in der Saline in großen Siedepfannen zu Speisesalz gesiedet. Seit 1883 wird die Sole für Badekuren genutzt (darum Solbad). 1921 erhielt Dürrheim das Prädikat Bad.
Die Insel Mainau
Die Eigentümer, die Familie Bernadotte, haben die Insel als touristisches Ausflugsziel eingerichtet und dafür botanische Anlagen und Tiergehege geschaffen.
Der Rheinfall zu Schaffhausen
Der atemberaubende Rheinfall bei Schaffhausen (Schweiz) ist einen Ausflug wert. Der Rheinfall ist der größte Wasserfall Europas unweit der sehenswerten, mittelalterlichen Städte Schaffhausen und Stein am Rhein. Jede Sekunde stürzen dort etwa 700.000 Liter Wasser 23 Meter in die Tiefe. Speziell angelegte Treppen erlauben es, den Wasserfall aus der Nähe zu betrachten. Mit einem Boot kann man sich auch auf einem der Felsen inmitten des Wasserfalls absetzen lassen.
Konstanz - die größte Stadt am Bodensee
Die Stadtteile von Konstanz haben eine lange Geschichte. Sie gehörten überwiegend zum Kloster Reichenau und kamen später um 1805 an Baden. Bereits Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. siedelten Kelten, vermutlich vom Stamm der Helvetier, im Bereich der heutigen Niederburg. Unter Kaiser Augustus wurde das Gebiet um den Bodensee kurz vor der Zeitenwende für das Römische Reich erobert und gehörte fortan zur Provinz Raetia.
Konzil von Konstanz
Von 1414 bis 1418 fand das Konzil von Konstanz statt. Das Konzilgebäude, in dem lediglich das Konklave der Papstwahl stattfand, steht heute noch am Bodenseeufer, gleich neben dem Konstanzer Hafen und Bahnhof. Der eigentliche Sitzungssaal war der Bischofsdom, das heutige Münster. Die Wahl von Martin V. am 11. November 1417 war die einzige Papstwahl nördlich der Alpen. Gleichzeitig wurde hier das abendländische Schisma von 1378 durch die Absetzung der Gegenpäpste und die Hinrichtung des tschechischen Reformators Jan Hus beendigt. Rom wurde als Sitz des Papstes bestätigt und festgelegt. Auf dem Obermarkt erhielt 1417 der Burggraf von Nürnberg durch Kaiser Sigismund die Mark Brandenburg als Lehen.
Überlingen
Überlingen ist eine Stadt am nördlichen Bodenseeufer. Sie ist nach der Kreisstadt Friedrichshafen die zweitgrößte Stadt im Bodenseekreis. Drei bei Überlingen entdeckte römische Fundmünzen von 364 bis 378 n. Chr. datieren in die Zeit nach dem Rückzug der Römer auf die Rheingrenze. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Stadt freie Reichsstadt.
Friedrichshafen bis Pfronten
Die Orte und Parcours sind:
Heiligenberg Black Bow / Grünkraut Bogensport Stetter / Eichenberg 3D Bogenparcours Eichenberg / Doren BSV Doren / Dornbirn BSC Lustenau / Altusried Johanneshof / Grünten Grünten Bogensportanlage / Blosterlang Hörnerbahn Blosterlang / Durach Bogen und Blankwaffenzentrum Allgäu / Pfronten-Ried Waldseilgarten-Höllschlucht
Auch im östlichen Teil des Bodensees sind die Möglichkeiten an Sehenswürdigkeiten mannigfaltig.
Friedrichshafen
Friedrichshafen ist eine Universitätsstadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Die Stadt liegt in einer sanft geschwungenen Bucht des nördlichen Ufers. Das 1996 eröffnete Zeppelin-Museum befindet sich hier. Es ist im ehemaligen Hafenbahnhof mit seiner klaren Bauhaus-Architektur direkt am Bodensee untergebracht. Das Museum beherbergt die weltgrößte Sammlung zu Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt. Das Museum ist unter dem dualen Rahmen von „Technik und Kunst“ konzipiert. Es ermöglicht, diese zwei Themenbereiche gemeinsam kennen zu lernen und zu erleben.
- Technik: Die Zeppelin-Sammlung
- Kunst: Die Kunst-Sammlung der Stadt Friedrichshafen
Zentrales und größtes Objekt ist ein begehbarer Nachbau des 33 Meter langen Teilstücks des Luftschiffs LZ 129 „Hindenburg“ von 1936 mit Passagierkabinen, Aufenthaltsraum und Schreibsalon.
Lindau
Die historische Altstadt liegt auf der gleichnamigen Insel im Bodensee. Die Insel ist durch einen Eisenbahndamm und eine Straßenbrücke mit dem Festland verbunden. Frühe Besiedlungsspuren auf dem Stadtgebiet fanden sich auf dem Höhenzug bei dem ehemaligen katholischen Friedhof von Aeschach, auf dem Festland gegenüber der Insel. Lindau selbst wurde urkundlich erstmals 882 von einem St. Galler Mönch erwähnt.
Füssen
Füssens Wurzeln reichen bis in die Römerzeit zurück. Der Ort entwickelte sich an der von Norditalien nach Augsburg führenden Römerstraße Via Claudia Augusta. Ergebnisse aus Grabungen auf dem Füssener Schlossberg ließen Fundamente eines römischen Kastells aus dem fünften Jahrhundert erkennen. Vermutlich hat es aber bereits im Jahre 260 ein römisches Militärlager an dieser Stelle gegeben.
Kempten
Die Stadt gilt als eine der ältesten Städte Deutschlands, da es bereits in römischer Zeit genannt wurde. Die noch heute im Stadtbild erkennbare gegensätzliche Grund- und Aufrissstruktur der beiden Stadtkerne macht Kempten zur Doppelstadt. Der Hausberg der Stadt, der Mariaberg, ist mit 915 m die höchste Erhebung im Stadtgebiet. Weitere landschaftliche Akzente setzen schmale Höhenrücken und Kuppen wie die des Haubenschlosses (759 m), des Reichelsberges, der Halde in nordsüdlicher Richtung sowie die Erhebungen der Burghalde (690 m) und des Lenzfrieder Höhenrückens (762 m) in ostwestlichem Verlauf. Im Süden beherrscht die Alpenkette das Panorama.
Das Dreiländereck: Österreich - Italien - Schweiz
Die Orte und Parcours
Wenns (AT) / Zams (AT) BSC Zams / Pfunds (AT) Bogensport Pfunds / Davos (CH) 3D-Parcours Davos / 3D Wildpark / Sent (CH) Archers d`Engardinaent / Waltens (IT) Waltens Bogensportanlage / Mals (IT) Venostarc / Schnals (IT) Bogenparcours Moarhof in Kathrinenberg
Tirol
In der Zeit der Römer befanden sich in Tirol verschiedene befestigten Straßen wie z. B. die Via Claudia Augusta. Die bekannteste römische Stadt auf Tiroler Gebiet war die Stadt Aguntum, die sich in der Nähe von Lienz befand. Auch in der Gegenwart ist Tirol ein zentraler Schnittpunkt geblieben.
Südliches Flair trifft auf die Alpen
Unter dem Begriff Vinschgau (ursprünglich Vintschgau, it. Val Venosta) versteht man den westlichen Teil von Südtirol beziehungsweise den obersten Teil des Etschtals. Orte im Vinschgau, die wie Urlaub klingen: Mals Partschins, Schnalstales, Texelgruppe, Schleis, Burgeis, Glurns, Prad am Stilfserjoch, Tartsch, Matschertal, Schluderns, Prad, Stilfs, Schluderns, Glurns, Schlanders, Taufers, Martell, Kastelbell-Tschars, Latsch, Laas und Schnals. Der Parcours Archers d`Engiadina liegt im Schweizer Kanton Graubünden.
Der Kanton trägt den Namen des ehemals politisch gewichtigsten der Drei Bünde, aus denen er entstanden ist. Aufgrund der geographischen Bedingungen ist er der am dünnsten besiedelte Kanton der Schweiz. Als einziger Kanton der Schweiz hat Graubünden drei Amtssprachen: Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Gleichzeitig ist es der einzige Kanton, in dem Rätoromanisch Amtssprache ist.
Die Schweiz, Liechtenstein und Österreich
Die Orte und Parcours sind
Schweiz-Liechtenstein
Meiringen Tipidorf Haslital / Emmetten Bogenpark Nidwalden / Braunwald / Davos-Klosters 3D-Bogenparcours Davos / Sent Archers d`Engardina, 3D Wildpark / Liechtenstein / Malbun
Österreich
Wald am Arlberg Arlberger Bogenschützen / Brand ACS Brand / Bürserberg 3D Parcours Tschengla in Bürserberg / Knoblach Knoblach / Götzis 3D-Parcour Spalla FAC-Götzis / Dornbirn BSC Lustenau
Luzern
Nach dem Zerfall des Römischen Reiches nahmen germanische Alemannen ab dem 7. Jahrhundert immer größeren Besitz von dieser Gegend. Die alemannische Sprache ersetzte allmählich die lateinische. Um 710 entstand durch eine karolingische Gründung das Benediktinerkloster St. Leodegar (dort heute St. Leodegar im Hof), das Mitte des 9. Jahrhunderts unter die Herrschaft der elsässischen Abtei Murbach gelangte. Zu dieser Zeit bzw. um 750 nannte man das Gebiet Luciaria.
- Die Luzerner Fasnacht dauert vom Schmutzigen Donnerstag bis Güdisdienstag. Sie ist der grösste jährlich stattfindende Anlass der Zentralschweiz
- Das Luzerner Fest, 2009 zum ersten Mal durchgeführt, ist der Zusammenschluss der ehemaligen Veranstaltungen Luzerner Altstadtfest und Seenachtfest
Zug
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gründeten möglicherweise die Grafen von Kyburg die Stadt Zug am Ufer des Zugersees. Bergwärts der Stadt lagen ältere Siedlungskerne, nämlich die Pfarrkirche St. Michael, die Burg Zug und eine gleichnamige dörfliche Siedlung.
Der 52 Meter hohe, in der Altstadt gelegene Zytturm ist das Wahrzeichen von Zug. Er war mit seitlichen Zinnen und einer einfachen Uhr versehen. Bis zum Bau der zweiten Ringmauer diente der Turm als verschließbarer Zugang zur Stadt. Man nutzte ihn aber auch als Gefängnis und Wachtstube für Feuer.
Zürich
Im Unterschied zu den meisten anderen schweizerischen Großstädten stieg Zürich im Frühmittelalter in den Rang einer Stadt auf. Das frühmittelalterliche, alemannische Zürich war eng verbunden mit dem Herzogtum Schwaben. Nach dem Zerfall der zentralen Gewalt im Herzogtum Schwaben und dem Aussterben der Zähringer 1262 konnte sich Zürich den Status der Reichsunmittelbarkeit sichern. Der Titel einer Reichsstadt bedeutete de facto die Unabhängigkeit der Stadt.
Vaduz (Liechtenstein)
Besonders bekannt ist Vaduz in seiner Eigenschaft als internationaler Finanzplatz. Vaduz wurde 1150 erstmals erwähnt. Einige Sehenswürdigkeiten sind:
- Schloss Vaduz: Das Wahrzeichen von Vaduz wurde im 12. Jhd. errichtet und schließlich im 16. und 17. Jhd. erweitert. Seit dem Jahr 1712 ist das Schloss im Besitz der Fürsten von Liechtenstein, war jedoch lange Zeit nicht bewohnt.
- Ruine Schalun: Die Mittelalterliche Burgruine Schalun (auch Wildschloss genannt).
- Rotes Haus: Das Rote Haus ist ein mittelalterliches Treppengiebelhaus.