Sponsoring: Viele Eindrücke von München

30.09.2016 10:27:00 / Sponsoring / Kommentare 0

August/September Reports 2016 Part 1- Sponsoringberichte unserer Schützen

Patricia Fechner- Recurvebogenschützin 20. - 21. Augst 2016 DM Altersklassen des BDSV Lindenberg

Herzlichen Glückwunsch Patricia

Alle zusammen 2016 DM der Altersklassen

 

 

 

Am 20./21.8.2016 wurden die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen des DBSV in Lindenberg ausgetragen. Der TSV Lindenberg 1994 e.V. bot allen Teilnehmern eine super organisierte Meisterschaft.
Der Sportplatz liegt nur 5 min. von meinem Wohnort entfernt, sodass die Anreise mehr als entspannt war. Gut gelaunt und nur leicht aufgeregt traf ich gegen 12:00 Uhr auf dem Sportplatz ein.

Geschossen wurde eine WA 144er Runde an 2 Tagen und ich trat für die SG Einheit Zepernick in der Klasse Damen Ü40 Recurve an. In dieser Klasse traten 12 Damen gegeneinander an. Ich hatte mich als 8. qualifiziert, was für mich nach meiner schweren Erkrankung letztes Jahr schon ein riesiger Erfolg war. Das Wetter war sonnig und so lief das Einschießen auf 70m ganz gut. Nach einer kurzen Begrüßung und den üblichen Reden der Verantwortlichen, starteten wir pünktlich mit dem Wettkampf. Der Wind war etwas böig und wechselte immer mal seine Richtung. Ich konnte mich darauf aber gut einstellen und so schoss ich auf 70m mit 260 Ringen ein ganz passables Ergebnis. Nach einer Pause  nahmen wir die 2. Entfernung in Angriff.  Der Wind hatte sich inzwischen beruhigt und mit 280 Ringen erzielte ich auf 60m mein bestes Saisonergebnis. Das Wetter hatte uns am ersten Tag nicht im Stich gelassen.

Am Sonntag ging es dann morgens um 9:00 Uhr mit dem Einschießen auf 50m los. Die Sonne lachte wieder vom Himmel und alle hatten gute Laune. Meine guten Ergebnisse vom Vortag gaben mir das nötige Selbstvertrauen und ich konnte am Ende über 50m mit 279 Ringen eine weitere Saisonbestleitung auf dem Ergebniszettel notieren. Die letzte Entfernung, 30m auf 6-Ring-Spotauflagen, lief wie gewohnt gut. Nur das Wetter wollte nun nicht mehr so recht mitspielen. Es kam eine dunkle Wolkenwand auf uns zu und wir hofften inständig, dass wir vorher mit dem Wettkampf fertig werden würden. Leider umsonst, denn kurz vor Ende, in der drittvorletzten Passe, fing es heftig zu stürmen und zu gewittern an. Der Wettkampf wurde unterbrochen. Nach 10 min. war der Spuk zum Glück vorbei und wir konnten die beiden letzten Passen wieder bei Sonnenschein schießen. Mit 317 Ringen lag ich nur knapp unter meiner Bestleistung und so kam ich am Ende mit 1.136 Ringen auf den 4. Platz. Ich war überglücklich, denn damit habe wirklich nicht gerechnet. Und das Beste war, mit der Mannschaft haben wir von der SG Einheit Zepernick die Silbermedaille geholt!

So hat sich die harte Arbeit in den letzten Monaten wirklich gelohnt und ist für mich Motivation, weiter hart an meiner Rehabilitation zu arbeiten.

Zusammenfassung:

DM Altersklassen des DBSV 20./21.8.2016

4. Platz Damen Ü40 Recurve mit 1136 Ringen

2. Platz Mannschaft Recurve mit 3518 Ringen

 

Stefan Voß -  Recurvebogenschütze 27. - 28. August 2016 Finale Bowhunterliga in Jagsthausen

Wir freuen uns riesig zu Stefans 1. Platz

 

Dieses sollte erst mal mein letztes offizielles Turnier für dieses Jahr werden und auch gleichzeitig für mich und meine frische Frau, das letzte Turnier zu zweit :)

 

Die Temperaturen waren heiß angesagt und so war es auch schon am Freitag bei der Anreise. Ein hoch auf Klimaanlagen. Samstagmorgen frisch ans Werk bei den schon recht warmen Temperaturen. Der Tag streckte sich leider sehr in die Länge, da doch ein Trödel in die technischen Gruppen eingekehrt war. So etwas kommt mir nicht ganz so entgegen, da ich nicht kontinuierlich schießen konnte. Dem entsprechend war ich auch nicht ganz so zufrieden mit mir. Sonntagmorgen und es lief den Vormittag super. Gleich mal (trotz einem Pfeil im Dreck) neue persönliche Bestleistung mit 248 von 280 möglichen Ringen erstellt.

Dann das Finale vor Zuschauern und allen anderen Schützen. Das ist immer wieder eine mentale Herausforderung!!!! Sollte aber heute alles super laufen. Frisch gedopt ans Werk und es klappte im Finale - Klasse.

Am Ende war es dann Platz 1. in der Klasse Freestyle limited Recurve.

David Ris - Compoundbogenschütze 27. - 28. August 2016 3D- und Sackturnier Shadow-Hunters

David Ris im Team seit 2014

 

 

 

Wo: Volkmarshausen, Niedersachsen – 3D-Shadow-Hunters
Verband: DBSV
Stilart/ Altersklasse: Compound unlimited/ Herren
Teilnehmerzahl/Bogenklasse: 150 / 15
Ergebnis: 420 von 420 in der 3-Pfeilrunde (VOLL mit 22xern), 1178 in der Hunterrunde
Platzierung: 1. Platz

 

Am 27. und 28. August 2016 fand das alljährliche Jagd- und Sackturnier der Shadow-Hunters Volkmarshauen statt. Dieses Turnier ist, seit ich als Bogenschütze unterwegs bin, fester Bestandteil meines Schießkalenders. Mehr noch: Es war 2008 das erste Bogenturnier, an dem ich – damals noch mit dem Recurve Blank – teilgenommen habe. Da wir dort immer wieder alte Bekannte treffen, wollten meine Freundin Amke und ich diesen Termin auch dieses Jahr nicht missen. Also die Tochter bei der Oma geparkt und am Freitagnachmittag bei 34°C ins Auto und von Bonn gen Kassel – dank der üblichen Staus kamen wir verschwitzt aber glücklich um 21 Uhr in Volkmarshausen an. Dort begrüßten uns schon einige alte Bekannte, die uns einen Zeltplatz freigehalten hatten. Ronny Fauth, Compoundschütze aus Leipzig, hatte Amke und mich bereits in seiner Gruppe mit eingetragen – für den Hunterparcours. Damit standen uns für den Samstag bereits 84 Ziele bevor, die nach Hunterwertung zu schießen sind. Ein kurzer Blick auf die Starterliste offenbarte jedoch, dass viele Top-Compoundschützen, die sonst immer in Volkmarshausen geschossen hatten, leider nicht anwesend waren. Dafür aber neue Gesichter aus Amkes altem Verein in Weende. Mal sehen was die nächsten Tage bringen würden. Nach zwei bis drei isotonischen Hopfenkaltgetränken in geselliger Runde ging es dann umgehend auf die Isomatte.

So, der erste Turniermorgen. Hochmotiviert bin ich um 7 Uhr auf den Beinen, sortiere meine Sachen und packe meinen Parcoursrucksack. Der Blick auf die Wetter-App verrät: Sonne, keine Wolken, kaum Wind und bis zu 34°C im Schatten! Da ist ausreichendes Trinken Pflicht. Dehydriert man, ist es aus mit Konzentration und Kraft – und bei harter Konkurrenz in der Compoundklasse kann das eine Topplatzierung verhindern. Ein paar Müsliriegel und die klassische Wettkampfbanane runden das Carepaket ab. Vor dem Zelt wartet Ronny schon mit frischem Kaffee und Eibrötchen – so kann der Tag beginnen. Nach dem anmelden und einer kleinen Begrüßungsrunde geht es umgehend auf die Einschießbahn. Der Bogen läuft, der Schütze auch.

Pünktlich um 10:30 Uhr startet das Turnier. Die Wertung der Hunterrunde wird mit X geschossen. Also 15 Punkte für ein X-Kill, 12 für ein normales Kill und 7 für einen Körpertreffer. Die ersten Ziele laufen recht gut, überwiegend Xer. Die Temperaturen sind bereits so früh am Morgen absolut schweißtreibend. Regelmäßig trinken und jedes dritte Ziel ein Bissen vom Müsliriegel. Es läuft wirklich recht gut, leider lasse ich hier und da ein X liegen. Eigentlich unnötig, aber die Hitze fordert ihren Tribut. Bei einer Ziege auf 28 Meter dann passiert es: Mein Pfeil streift mit den Fletchen einen kleinen Ast und wird dadurch aus dem Ziel gedrückt – Miss! Ärgerlich! Das ganze wirft mich etwas aus dem Konzept. So lasse ich ein sicheres X liegen, schieße nur ein normales Kill. Aber auf einen supersteilen Schuss auf drei Gämsen kann ich mich wieder fangen. Und schieße 3 perfekte Xer. Danach folgt als echte Hürde noch ein Gang über eine Freifläche, auf der insgesamt 12 Ziele zu schießen sind. Mittlerweile brennt die Sonne aus dem Zenit auf unsere Köpfe. Wirklich hart. Auf 48 Meter schieße ich prompt einen Körpertreffer an einem stehenden Bären. Unnötig. Der einzige Körper und mit dem Miss einer von zwei Schüssen von 84, die nicht im Kill landen. Von der Freifläche zurück im Wald komme ich so richtig in Schwung. Bei den letzten 27 Zielen schieße ich lediglich zwei normale Kills, der Rest steckt im X. Eigentlich sehr zufrieden komme ich aus dem Parcours. Und der abendliche Blick auf die Zwischenergebnisse verrät, dass ich mit 100 Punkten vor dem Zweitplatzierten liege. Da aber einige Schützen am Samstag in der 3-Pfeilrunde auf über 400 Punkte gekommen waren und damit eigentlich auf in der Hunterrunde hohe Punktzahlen erwarten ließen, war die Sache noch spannend. Erschöpft vom Tag geht es schon recht früh nach ausgiebiger Dusche in die Federn.

Am zweiten Tag geht es eine Stunde früher los. Die 3-Pfeilrunde ist anspruchsvoll gestellt, was weniger an weiten Schüssen, als an schwer zu schätzenden Bildern liegt. Mehrfach unterbrochene Sichtlinien sind die Regel, Schüsse aus dem Hellen ins Dunkle. Die Shadow-Hunters haben sich wirklich etwas einfallen lassen, um uns Schützen zu ärgern. Aber es läuft. Anders kann ich es nicht sagen. Xer fallen am Stück, selbst weite Ziele schätze ich metergenau an. Der Bogen wirft präzise, die Pfeile fliegen wie auf Schienen. Sechs Stationen vor Ende bin ich immer noch mit voller Punktzahl unterwegs. Die Spannung steigt, jetzt keinen Fehler machen. Die letzten Ziele sind knackig. Auf dem Weg zum letzten Ziel sagt meine Freundin Amke plötzlich: „Ach schau mal, hier stand doch auf der Deutschen Meisterschaft letztes Jahr ein Strauß, irgendwo da hinten. Der war ätzend zu schießen.“ Ich erwidere lakonisch, dass mich dieses Vieh bei der DM 3 Punkte gekostet hätte, weil es den in zwei Größen gibt und ich natürlich mit dem großen – und damit mit einer größeren Distanz gerechnet hatte. Just in diesem Moment kommen wir um die Ecke und sehen…den Strauß. Da steigt der Puls kurz nochmal. Doch ich bin mir nach wenigen Augenblicken sicher: 34 Meter. Eingestellt. Pfeil aufgelegt. Der linke Arm hebt den Bogen, angestrengt nach zwei Tagen Schießen ziehen die Rückenmuskeln die 59 Pfund. Ruhig steht der Pin im Kill des Strauß. Rückenspannung erhöhen, der Schuss bricht. Und nach Bruchteilen einer Sekunde sehe ich den Pfeil perfekt im Tier stecken. Der kurze Blick durchs Fernglas bring Gewissheit: X-Kill, volle Runde! 420 von 420 möglichen Punkten mit 22 von 28 Xern. Geil!

Am Clubhaus der Volkmarshäuser angekommen habe ich relativ schnell die Gewissheit: 1. Platz mit über 100 Punkten Vorsprung auf den Zweiten. Einfach der Hammer. Ronny schneidet für sein erstes Turnier mit dem Compound Unlimited - er hat bisher Compound Blank geschossen - gut ab, belegt den fünften Platz. Freundin Amke gewinnt ihre Jagdbogenklasse absolut souverän. Nach einem eiligen Abbau unter einsetzendem Gewitter machen wir uns schnell auf den Weg nach Hause. Dort hat die Oma den Fehler gemacht, zu sagen, dass Mama und Papa nachher wiederkommen. So ist um 21 Uhr das Töchterchen noch hellwach und begrüßt uns freudig. Ein schöner Ausklang für ein tolles Wochenende.
Robert Parstorfer - Compoundbogenschütze 26.-28.08.2016 DM des Deutschen Schützenbundes in München-Moosach
Robert im Team seit 2016

Die Deutsche Meisterschaft vom 26.-28.08.2016 war eine  tolle Meisterschaft unter perfekten Bedingungen. Das Wetter war sehr warm und da wir kaum Wind hatten, wurden die Voraussetzungen noch einmal verbessert.

Ich habe mit 672 Ringen in der Compound Jugendklasse den zweiten Rang belegt. Wir waren in der Jugend Compoundklasse insgesamt 12 Starter. Wir sind mit dem Auto angereist und konnten dank der kurzen Wegstrecke zuhause nächtigen.

Noah Pop - Recurvebogenschütze 26.-28.08.2016 DM des Deutschen Schützenbundes in München-Moosach

 

Noah in München

 

Yannic Arnold - Jagdbogenschütze 26. August 2016 Bowhunterliga Jagsthausen

 

 

 

Yannic Arnold

Ziel im Viser, Yannic

Finale BHL in Jagsthausen

 

Am 26.08.2016 bin ich mit dem Bogenbauer Matthias Klein zur Bowhunter Liga nach Jagsthausen gefahren. Die Fahrt dorthin war sehr angenehm, da durchs Reden miteinander die Fahrzeit unheimlich schnell vorbei ging und sich der Weg auch durch eine traumhafte Landschaft zog. Wir sind erst am späten Abend angekommen und damit war nur noch schnell Zelt aufschlagen und schlafen gehen angesagt.

Da ich das Bowhunter Finale noch nie mitgemacht habe, war ich echt gespannt wie es wird. Dann am frühen Morgen bin ich durch Sonnenschein wach geworden und war so in top Laune, dass ich direkt meinen Bogen schnappte und zum Einschießplatz gegangen bin. Endlich nach gefühlter Ewigkeit begann die Begrüßung und wir wurden in den Wald geschickt. Das Schießen in dieser Gruppe war richtig angenehm, da alle super nett waren und viel Spaß verstanden. Meine Gruppe bestand durch diese Form des Wettkampfes aus Deutschlands besten 4 Bogenschützen, aber gefühlt war das Schießen, wie mit Freunden bei einem Gaudi Turnier. Ich konnte  mich nach den drei Runden Parcoursschießen auf Platz 1 bringen, aber das war ja nur entscheidend, damit ich im Finale gegen den Zweiten um Platz 1 schieße. Das Finalschießen fand am Sonntag auf der Einschießwiese statt, wo vier Tiere von jeder Kategorie aufgestellt wurden. Es wurde unter Beobachtung der Zuschauer geschossen, was damit etwas erschwert war. Da man nur 4 Pfeile schießen durfte, war das Treffen eine große Herausforderung.  Da ich zum Glück mit allen vier Pfeilen traf, und damit der Beste war, konnte ich mir damit Gold holen.

Leider war danach angesagt, Richtung Heimat zu fahren. Aber es hat sich richtig gelohnt. Das Turnier kann ich nur weiterempfehlen, da es top organisiert war und traumhaftes Wetter war. Für mich war es eine schöne Meisterschaft und ich werde versuchen, nächstes Jahr wieder da hin zu kommen.

Klasse: TRB
Verein: DFBV
Gegner: 7

 

 

 


 

 

Moritz Wieser - Recurvebogenschütze 26.-28.08.2016 DM des Deutschen Schützenbundes in München-Moosach

Super gemacht, Moritz!

Am 27.08.2016 nahm ich an der Deutschen Meisterschaft im Bogenschießen Recurve Jugend/ teil. Der Wettkampf wurde auf dem Gelände vom Post SV München/ Moosach ausgetragen. Für das große und kleine Finale wurde eigens eine tolle Finalarena mit großer Zuschauerbühne errichtet.

Die Qualifikationsrunde startete um 8.00 mit den Trainingspfeilen. Es wurde ein sehr heißer Tag und überall wurden Eimer bereitgestellt, um sich mit nassen Tüchern kühlen zu können. In meiner Klasse gingen 57 Schützen an den Start. Nach einem durchwachsenen Einschießen kam ich einigermaßen  gut in den Wettkampf rein und belegte nach den ersten 36 Pfeilen mit 320 Ringen den 5. Platz. Der zweite Durchgang lief mit 334 Ringen besser und somit landete ich auf dem zweiten Platz der Qualifikation für das Finale, in welches die ersten 16 Schützen einzogen.

Am Nachmittag begann das Finalschießen. Mit 6:0 im Achtelfinale und 6:0 im Viertelfinale zog ich ins Halbfinale ein. Hier konnte ich meinen Gegner  mit 7:3 besiegen. Somit qualifizierte ich mich für das Goldfinale, welches nun in der Finalarena stattfand. Bis zum Zeitpunkt des Starts konnte ich noch auf dem Wettkampfplatz trainieren. In der Finalarena war eine super Stimmung mit vielen begeisterten Zuschauern. Das Goldfinale startete sehr durchwachsen, jedoch konnte ich es mit einer 9 im Stechen für mich entscheiden und ich wurde Deutscher Meister in der Jugendklasse Recurve. Nach vielen Glückwünschen, Fotos und Interview war dies ein sensationeller Tag für mich.

Daniela Klesmann - Recurvebogenschützin 27. - 28. August 2016 Internationales Arrowhedturnier in Esch/Alzette (Luxemburg)

Daniela im Team seit 2016

Int. Arrowhedturnier

Das letzte Turnier der 5-Nationsrunde fand am 27. und 28. August in Esch/Alzette statt.
Das Turnier wurde vom Feld- Nationalkader des DSB als Vorbereitungsturnier für die Weltmeisterschaften Feldbogen in Dublin (Irland) genutzt.  

Ich reiste mit meinem Vater Richard am Freitag den 26.08.16 an und wir fuhren gleich zum Feldgelände der Bouschèisser Esch/Alzette, um die Gruppeneinteilung anzuschauen und den Weg zum Hotel zeitlich abzuschätzen. Die Anreise von knapp 400 km verlief Dank der Urlaubszeit und einer ausgiebigen Pause relativ entspannt.

Am Samstag ging es um 8:00 Uhr los mit dem Einschießen. Hier hatte der Ausrichter einen großen Einschießplatz geboten mit vielen Scheiben, sodass das Gedrängel nicht all zu groß war.  Schon früh am morgen brannte die Sonne runter und wir wurden auf die 36C°, die den Tag über zu erwarten waren, vorbereitet.
Fast 2 Stunden später ging es dann mit meiner Gruppe auf den Parcours. Ich war mit einem Kaderkollegen und zwei Blankschützen eingeteilt.  Die Scheiben waren gemischt gestellt. Daher schossen wir 12 bekannte und 12 unbekannte Scheiben die mal sehr anspruchsvoll und auch mal sehr human im wunderschönen Gelände rund um ihr Schützenhaus gestellt waren.  Wir waren eine lustige Truppe, was half, vom nicht immer konstanten Treffen abzulenken. Die kleinen Änderungen am Schießablauf müssen wohl noch etwas mehr vertieft werden. Daher fand ich mich am ersten Tag mit 289 Ringen auf Platz 2 von 3 Teilnehmern in meiner Klasse wieder (Damen Recurve).
Am Abend hatte der Verein noch ein schönes Unterhaltungsprogramm geboten, sowie auch eine super Verpflegung an Speisen und Getränken, sodass wir hier den Abend noch gemütlich ausklingen ließen.

Am nächsten Morgen ging es bei ähnlichen Temperaturen eine Stunde früher los. Die Gruppeneinteilung war die gleiche, nur die Parcours wurden getauscht. Das Schussgefühl war heute schon deutlich besser, dafür hatten wir mit dem aufsteigenden, teils sehr böigen Wind zu kämpfen. Für den Köper machte der die Hitze erträglicher, nur auf manchen Scheiben das Schießen natürlich schwieriger. So beendete ich den zweiten Tag mit 299 Ringen und behielt meinen 2. Platz

Jetzt müssen die Abläufe noch weiter vertieft werden um das Ziel „Quotenplatz für die World Games 2017 in Breslau“ bei der WM zu erreichen.
Richard Klesmann - Blankbogenschütze 27. - 28. August 2016 Internationales Arrowhedturnier in Esch/Alzette (Luxemburg)

Richard in Aktion

bei dem Arrowhedturnier

Das letzte der European 5 Nations- Arrowheadturniere fand in Esch am 27. und 28. 08.2016 statt.
Das Turnier wurde vom Feld- Nationalkader des DSB als Vorbereitungsturnier für die Weltmeisterschaften Feldbogen in Dublin (Irland) genutzt.  
Ich reiste mit meiner Tochter Daniela am Freitag den 26.08.16 an und wir fuhren gleich zum Feldgelände der Bouschèisser Esch/Alzette um die Gruppeneinteilung anzuschauen und den Weg zum Hotel zeitlich abzuschätzen. Die Anreise von knapp 400 km verlief Dank der Urlaubszeit und einer ausgiebigen Pause relativ entspannt.
Am Samstag ging es um 8:00 Uhr los mit dem Einschießen. Der strahlend blaue Himmel machte schon einen Vorgeschmack auf die zu erwartenden 36°C. Für mich ging es an diesem Wochenende in erster Linie darum, meinen Ersatzbogen im Gelände zu testen und noch ev. Veränderungen daran vorzunehmen, da es bei der WM wenig Zeit gibt, wenn ein Defekt am Bogen auftritt. Da wird der Ersatzbogen geholt und weiter geht’s.
Um 9:45 Uhr ging ich mit einem Franzosen und zwei Holländern auf den Parcours. Es wurden 12 bekannte und 12 unbekannte Entfernungen in unregelmäßigen Abfolgen geschossen. Die Stimmung in der Truppe war gut und zeitweise lustig, da die Verständigung ein wenig schwierig war. Nur ein Holländer war mehrsprachig (Gut Französisch, bisschen Deutsch) und konnte im Zweifel vermitteln. Da ich den Bogen nur im Training abgestimmt hatte und sich dieser ein wenig anders anfühlt als der Bogen, den ich bis zur Deutschen Meisterschaft schoss, waren die Ergebnisse beim „Schätzen“ und Schießen noch nicht all zu berauschend. Ich beendete den Tag mit mäßigen 280 Ringen auf Platz 4.
Der 2. Tag, bei ähnlichen Temperaturen, mit der gleichen internationalen Truppe ging eine Stunde früher los und begann eigentlich wie der Tag zuvor. Erst als ich in der ersten Hälfte noch ein paar Kleinigkeiten am Bogen verändert, den Auflagenfinger getauscht und in der Höhe etwas verstellt hatte, stellte sich in der zweiten Hälfte des Tages eine Verbesserung ein. Mit der Gewissheit, dass nun am Bogen alles stimmt und ich ihn in Dublin hoffentlich nicht brauche, habe ich das Turnier mit 576 Ringen und dem 4 Rang beendet.
Somit sind die Vorbereitungen, zumindest was das Material anbelangt, abgeschlossen. Jetzt geht es nur noch die Abläufe zu vertiefen und sich Mental auf die WM vorzubereiten um das Ziel zu erreichen, einen Quotenplatz für die World Games 2017 in Breslau (Polen) zu ergattern.
Hannes Fuhrmeister - Recurvebogenschütze 26.-28.08.2016 DM des Deutschen Schützenbundes in München-Moosach

Hannes

DM München 2016

Olympiasieger zum anfassen

Olympiateilnehmer zum Anfassen bei den Deutschen Meisterschaften in München

Von 26.- 28.August fanden dieses Jahr die Deutschen Meisterschaften des DSB in München statt.
Der Wettkampf wurde vom PSV München in der bayerischen Landeshauptstadt  bei herrlichstem Sommerwetter  ausgerichtet. Das Wettkampfgelände war für diese Veranstaltung optimal vorbereitet und die Organisation ließ nichts zu wünschen übrig.

Ich ging am Samstag in der Altersklasse Jugend an den Start.
Zunächst wurden 2 Vorrunden über 60m geschossen.  In der ersten Runde erreichte ich 314 und in der zweiten Runde 311 Ringe und konnte mich somit auf dem 8.Platz einreihen und mich für das Finalschießen der besten 16 Schützen qualifizieren.
Ein Ergebnis, mit dem ich sehr zufrieden war.
Im anschließenden Finale konnte ich mich über das 1/8 Finale für das ¼ Finale qualifizieren. Dort musste ich mich mit 6:2 gegen Nils Schwertmann von der Sportschule Jena geschlagen geben.
Insgesamt konnte ich mir den 6.Platz in der Gesamtwertung sichern.
Auch wenn ich bei diesem Wettkampf durch eine leichte Erkältung etwas gehandicapt war, bin ich mit meinem Ergebnis und meiner Platzierung sehr zufrieden.

Das Bronze und das Goldfinale, bei denen in den entsprechenden Altersklassen die Plätze 1 bis 4 ausgeschossen wurden, fanden bei dieser Deutschen Meisterschaft erstmalig in einer separaten Finalarena statt. Wie bei den Olympischen Spielen in Rio konnten die Finalteilnehmer ihr Können vor einem breiten Publikum unter Beweis stellen. Für die Sportler und die Zuschauer ein einzigartiges Erlebnis.

Ein Erlebnis für alle Aktiven und Zuschauer war auch die Teilnahme unserer Olympiateilnehmer von Rio, Florian Floto und Lisa Unruh an den Meisterschaften, die sich ebenfalls an diesem Wettkampf beteiligten.
Gern standen die beiden und der Bundestrainer Oliver Haidn für viele Autogrammwünsche und kurze Gespräche zur Verfügung.

Alles in allem ein aus meiner Sicht gelungener und erfolgreicher Wettkampf.

 


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