News vom Sponsoring-Team Juli / August

18.08.2015 10:00:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Heute gibt es wieder jede Menge spannende Berichte unserer Sponsoring-Schützen - wir gratulieren zu den folgenden Ergebnissen:

Adrian Hotz - Compoundschütze     
     
 

Internationales Sternturnier DBSV in Schefflenz

Am 26.07. fand das internationale Sternturnier des DBSVs in Schefflenz statt. Hierbei konnte man wählen zwischen großer und kleiner Fita. Ich entschied mich, die große Fita mitzuschießen. Leider startete ich alleine in der Jugendklasse Compound.

Das Turnier startete schon früh morgens mit 36 Pfeilen auf 70m.
Ausgeschlafen und mit gutem Wetter waren optimale Turnierbedingungen gegeben. Mit 328 Ringen war eine gute Grundlage geschaffen, welche schon im zweiten Durchgang auf 60m übertroffen wurde mit 334 Ringen.

Zur Halbzeit hielt ich sogar das Tageshöchtergebniss in der Klasse Compound.
Nach einem schwachen Durchgang auf 50m mit 316 Ringen, musste ich diesen Titel jedoch wieder abgeben. Zum Schluss folgten noch 36 Pfeile auf 30m. Dort konnte ich nochmal 337 Ringe rausholen.

Somit kam ich auf ein Gesamtergebnis von 1315 Ringen. Mit diesem Ergebnis sicherte ich mir zugleich den roten Stern.

     
 

Deutsche Meisterschaft Fita Feld des DSB

Am 1. und 2. August fand die Deutsche Meisterschaft des DSBs im Feld statt. Der Ausrichter für dieses Jahr war der S.C. Wietzenbruch. Das Turnier gestaltete sich rund um den Kiebitzsee in Celle. Ich startete zusammen mit sieben weiteren Schützen in der Jugendklasse Compound. Am Freitagmorgen begann für mich die Anreise. Mit zwei Stunden Verspätung kam ich endlich in Celle an. Dort konnte ich mich für den nächsten Tag vorbereiten.

Bei milden Temperaturen und strahlendem Sonnenschein begann der Tag um 7 Uhr mit der Startnummernausgabe. Um 9 Uhr wurde dann endlich die DM 2015 eröffnet. Ich war noch ein wenig müde, aber dennoch motiviert. Für mich und meine Gruppe ging es am ersten Tag mit der bekannten Runde los. Da wir uns alle von der letzten Deutschen Meisterschaft noch kannten, war die Stimmung in der Gruppe sehr gut. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand ich immer besser in das Turnier. Somit kam ich am ersten Tag auf ein Gesamtergebnis von 375 Ringen. Damit war ich noch nicht zufrieden, weil ich wusste: das kann ich noch besser. Am Ende des Tages hieß es ausruhen.

Am nächsten Tag ging es wieder früh morgens los. An diesem Tag schossen wir die unbekannte Runde. Wieder war der Start auf 9 Uhr angesetzt. Da ich nicht wusste, wie die andere Gruppe geschossen hatte und wie die neue Gruppeneinteilung aussah, musste ich vor dem Turnier schauen, in welcher Gruppe ich schießen sollte. Leider wurden unsere Gruppen neu gemischt und mein Name stand auf Platz zwei. Das gab mir nochmal ordentlich Motivation. Um 9 Uhr war ich gar nicht mehr zu stoppen...
Eine halbe Stunde später fing der Wettkampf an der ersten Scheibe an. Mit zwei 18er Passen und zwei 17er Passen hatte ich ein Traumstart. Diesen konnte ich nutzen um meine frisch erworbene Führung weiter auszubauen. Nun konnte mich nichts mehr aufhalten. Am Ende des zweiten Tages kam ich auf ein Tagesergebnis von 387 Ringen und somit auf ein Gesamtergebnis von 762 Ringen. Mit diesem Ergebnis konnte ich das Turnier für mich behaupten.

     
Lydia Laarz - Compoundschützin   Doppelfita in Karlsruhe und Rudi-Köhler-Gedenkturnier
     

 

 

 

 

 

Am Wochenende des 18. und 19. Juli war es endlich wieder soweit, ich durfte im Dress der Bundesjugendauswahl des DBSVs zur Internationalen Doppelfita in Karlsruhe starten. Da wir eine Anreisestrecke von über 750km hatten, fuhren wir, das heißt meine Mutter, mein Betreuer Norman Tzschoppe, Kevin Ohme und ich, schon am Freitag sehr früh los. Nach über nicht enden wollenden 8 Stunden kamen wir endlich auf dem Platz in Karlsruhe an. Die ganze Bundesjugendauswahl und unsere Betreuer übernachteten in der auf dem Schießplatz stehenden Schießhalle des 1. BSC Karlsruhes. Wir Schützen freuten uns alle sehr uns wieder zu sehen und quatschten was das Zeug hielt bei einem gemütlichen Grillabend. Eigentlich sollten wir die Möglichkeit haben beim nahe liegenden HWK zu duschen, doch die Tür machte uns einen Strich durch die Rechnung; da sie sich nicht öffnen lassen wollte. Also duschten wir in der „Naturdusche“ des Platzes, die aus einem Gartenschlauch und einer Halterung bestand. Die Nacht auf den Feldbetten war um ehrlich zu sein nicht die beste, doch trotzdem standen wir am nächsten Morgen gut gelaunt auf und freuten uns darauf, endlich zu schießen.

Am ersten Tag wurde die Fitarunde verkehrt herum geschossen. Man begann mit seiner kürzesten Entfernung und endete bei seiner längsten. Am zweiten Tag wird wieder richtig herum geschossen. Zusätzlich wurden nur 6-Pfeil-Passen geschossen, was sich gerade auf 30 Meter als sehr problematisch herausstellte, da viele sich ihre Pfeile zerschossen. Ich für meinen Teil musste sehr schnell feststellen, dass ich nicht richtig in den Wettkampf fand. Meine ersten drei Entfernungen liefen nicht gerade optimal. Auf 30 Meter schoss ich nur 336 Ringe, katastrophale 287 Ringe auf 50 Meter und 316 Ringe auf 60 Meter. Lediglich meine 70 Meter liefen gut. Mit 310 Ringen knackte ich mal wieder einen Landesrekord auf diese Entfernung. Ich war überrascht, dass ich noch auf 1249 Ringe insgesamt kam, denn eigentlich hätte ich mit einem viel schlechteren Ergebnis gerechnet. Ärgerlich war, dass ich auf 60 Meter fast einen Schinken geschossen hätte. Bei der Doppelfita ist es nämlich Brauch, dass es auf den langen Distanzen die so genannte „Schinkenzeit“ gibt: Wer in der Passe, in der sie ausgerufen wird, am dichtesten am X ist, bekommt einen Schinken. Ich traf fast voll ins X, es waren lediglich noch ein, zwei Millimeter Luft. Aber ich sollte es auch dieses Jahr nicht schaffen, denn gleichzeitig schoss Elena Oleksejenko voll auf das X - also bekam sie den Schinken. Ausgelaugt von der Hitze (wir hatten durchgängig über 30 Grad) und dem Wettkampf, gingen wir alle relativ zeitig schlafen um am nächsten Tag eine weitere Fitarunde zu überstehen.

Ich hoffte, dass es am zweiten Tag besser laufen würde als am ersten. Doch das Gegenteil war der Fall: Schon auf den 70 Metern kam ich mit 295 Ringen nicht einmal über 300 Ringe. Das war ziemlich ärgerlich, da ich ein M schoss, weil mein Pfeil und der meiner Mitschützin sich im Flug trafen und sich so gegenseitig wegdrängten. Mein Pfeil überlebte diesen Zusammenstoß auch nicht. Die 60 Meter waren mit 309 Ringen ebenfalls unter meinem Normativ. Ab den 50 Metern merkte ich, dass es mir nicht so gut ging. Alles hörte sich irgendwie dumpf an und ich hatte große Probleme mit den einfachsten Sachen. Mir war schon klar gewesen, dass das mein Kreislauf war, der verrückt spielte, doch ich dachte, dass ich mich schon wieder fangen würde. Ich wollte um jeden Preis durchhalten. Meine 285 Ringe waren für diese Umstände sogar erstaunlich, zumal ich auch hier ein M schoss. In der Pause zwischen den 50 und den 30 Meter versuchte ich krampfhaft meinen Kreislauf wieder hoch zu bekommen, aber das gelang mir nicht wirklich. Ich bekam es noch nicht mal wirklich mehr mit, dass mein Betreuer Norman mir meine Flasche aus der Hand nahm, meinen Köcher abmachte und mich in die Schießhalle brachte, wo mein Kreislauf dann völlig ausstieg. Damit hatte sich dann auch die letzte Entfernung gegessen. Dank der guten „Pflege“ meiner Mutter und Norman kam ich zum Glück bis zur Siegerehrung wieder auf die Beine.

Ich belegte bei der Doppelfita und auch beim Rudi-Köhler-Gedenkturnier, welches die Einzelwertung einer der beiden Fitarunden ist, beide Male den 2. Platz. Auch wenn es schießtechnisch nicht gut lief, war es doch ein schönes Wochenende, das mir viel Spaß gemacht hat.

     
Patricia Fechner - Recurveschützin    
     
 

Landesmeisterschaft des BSB am 12.07.2015 in Hennigsdorf

Die Landesmeisterschaften des Brandenburgischen Schützenbundes (BSB) fanden dieses Jahr in Hennigsdorf statt. Geschossen wird nach WA-Regeln 2x36 Pfeile auf 70m. Ich startete in der Damenaltersklasse Recurve für die SG Einheit Zepernick.

Nach einer kurzen und entspannten Anreise kam ich pünktlich auf dem Platz an und konnte in Ruhe meinen Bogen aufbauen und mich mental auf den Wettkampf einstellen.

Das Wetter war gut, trocken und warm. Der angekündigte Regen trat erst nach dem Wettkampf zur Siegerehrung ein.

In meiner Altersklasse gingen vier Starterinnen an den Start. Ich hatte die beiden Wochen davor, bedingt durch die Arbeit, etwas Trainingsrückstand. Das Einschiessen klappte ganz gut und auch im ersten Durchgang kam ich ganz gut zurecht. So standen für mich am Ende 281 Ringe in der Ergebnisliste und das bedeutete erstmal den 1. Platz. Nach der Pause fing der zweite Durchgang gut an, aber dann machte sich der Trainingsausfall bemerkbar. Die Kraft ließ nach und der Bogenarm wurde instabil. Ich rettete mich noch auf 254 Ringe, damit war aber der erste Platz dahin. Darüber ärgerte ich mich trotzdem nicht, denn im ersten Durchgang konnte ich meine bisherige Leistung bestätigen.

     

 

 

 

Deutsche Meisterschaft des DBS am 08.08.2015 in Dillingen/Saarland

Die Deutschen Meisterschaften des Behindertensportverbandes (DBS) fanden dieses Jahr in Dillingen im Saarland statt. Geschossen wird nach WA-Regeln 2x36 Pfeile auf 70m. Ich startete in der Damenaltersklasse Recurve AB für den SSV Tarmstedt.

Da ich rund 800km Fahrtstrecke hatte, bin ich bereits am Donnerstag angereist. Die Anreise war ohne größere Staus und so kam ich gegen 17:00 Uhr im Hotel an. Am Freitag war dann bei 40º C entspannen und ausruhen angesagt. Zum Glück hat es Freitagnacht gewittert und sich auf angenehme 25ºC abgekühlt.

Der Veranstalter hat einen super organisierten Wettkampf ausgerichtet und der Platz war bestens vorbereitet. Für mich als „Flachlandtiroler“ war das Panorama hinter dem Schutzwall einfach toll (siehe Foto), sowas hat man ja in Brandenburg nicht.

In meiner Altersklasse traten drei Starterinnen an die Schiesslinie; einigen Schützen war die Reise ins Saarland zu weit. Als Ziel hatte ich mir mindestens 540 Ringe vorgenommen. Das Einschiessen klappte ganz gut und so startete ich entspannt mit den Wertungspfeilen. Ich konnte am Ende des ersten Durchganges 282 Ringe auf meinem Ergebniszettel notieren. Damit lag ich zur Halbzeit auf dem ersten Rang, der Vorsprung zum 2. Platz war mit 13 Ringen aber nicht groß.

Nach der Pause fing der zweite Durchgang gut an. Leider spielte das Wetter nicht mehr so richtig mit - der Wind frischte auf. Das Problem dabei war die ständig wechselnde Richtung und Unberechenbarkeit. Damit hatten alle Schützen Probleme, was aber nicht wirklich tröstet. Mir kam mein zugstarker Bogen etwas zugute und ich kam im  2. Durchgang immerhin auf 268 Ringe. Damit konnte ich meinen Vorsprung sogar noch ausbauen und bin mit 550 Ringen Deutscher Meister in der Damenaltersklasse Recurve AB geworden.

Das eigentliche „Highlight“ folgte nach dem Wettkampf. Ich musste zum allerersten Mal zur Dopingkontrolle. Ein recht umfangreiches Prozedere und wieder eine neue Erfahrung. Am Sonntag trat ich dann die Heimreise an; hier sorgten dann zwei Staus für eine recht lange Reisezeit.

     
Daniel Eisele - Recurveschütze   Steilhangtunier in Oberharmersbach am 01./02.08.2015
     

 

 

Bereits am Freitag Nachmittag reisten wir in Oberharmersbach an und richteten uns auf der Zeltwiese ein. Am Samstag war um 8.00 Uhr Treffpunkt auf einem schönen Bergbauernhof, der als Wettkampfzentrale diente. Dort wurden wir von der Turnierleitung begrüßt und nach der Scheibeneinteilung von den Rangcaptains auf den Parcours geführt.

Der Name Steilhangturnier war an diesem Wochenende durchaus Programm. Der Weg über den Parcours führte uns ständig steil bergauf oder bergab. Auch die Schüsse auf die 28 3D Tiere waren überwiegend steil gestellt. Einige wenige Abschüsse waren über ein kleines Tal oder den Hang entlang gestellt.

Am Samstag wurde der Parcours als 3-Pfeil Runde geschossen. Ein Pendel war als Sonderziel eingefügt. Da ich in der Klasse Bowhunter Recurve Jugendliche als einziger Teilnehmer am Start war konnte ich meine Schießleistungen nur mit den Erwachsenen Schützen vergleichen, die vom gleichen Pflock schossen wie ich. Als die Ranglisten aushangen entdeckte ich, dass ich bei den Erwachsenen 7. geworden wäre.

Wir freuten uns schon auf den zweiten Tag, da wir vom Vortag große Erwartungen hatten. Nach der erneutten Einweisung durch die Turnierleitung, wurden wir wieder zu den einzelnen Zielen geführt und auch diesmal nicht enttäuscht. Der Parcours war komplett neu gepflockt, so dass für die anstehende Doppel Hunter Runde nicht die Erfahrungen vom Vortag genutzt  werden konnte.

Da ich als einziger Starter meiner Altersklasse automatisch Erster war, blieb mir nur wieder der Blick auf die Erwachsenenwertung, um meine Leistung einschätzen zu können: Der 6. Platz wäre bei den Erwachsenen herausgesprungen, für einen vierzehnjährigen gar nicht so schlecht.

Nach dem Turnier haben wir schnell unsere Sachen gepackt, um vor der Siegerehrung fertig zu sein. Den Termin für nächstes Jahr haben wir beireits vorgemerkt: Steilhangturnier 2016, wir sind wieder dabei.

     
Toni Bellmann - Compoundschütze   4. Niederauer 900er Runde
     
 

Am 01. 08.2015 war ich zur 4. Niederauer 900er Runde.

Ausgetragen wurde der Wettbewerb vom SV Niederau 1891 e .V. auf dessen Schießplatz. Ich trat in der Klasse Kinder und Jugend männlich Compound an und hatte dadurch einen Gegner. Insgesamt waren wir jedoch nur 30 Starter.

Ich belegte mit 783 Ringen den zweiten Platz auf 50, 40 und 30 Meter.
Die Wettkampfbedingungen waren optimal. Das Wetter passte super und die Stimmung war auch gut.
Besonders gut war mein Ergebnis der 30 Meter mit 276 Ringen.

Da ich dieses Jahr nicht zur Deutschen Meisterschaft fahren kann, freue ich mich schon auf die Ostsächsische Meisterschaft in Glindow.

     
Marian Schmidt - Recurveschütze    
     
 

Rückblick

Königsholz-Turnier in Schlotheim

Am 10.5.2015 fand das Königsholz-Turnier in Schlotheim statt.

Anfangs war es sehr kalt, aber als es los ging wurde uns warm.
Die Strecke war durch den Regen der Nacht etwas aufgeweicht und rutschig.

Wir schossen an diesem Tag eine Hunterrunde auf 28 Ziele mit unbekannter Entfernung.

Die Tiere waren an manchen Stellen schwierig gestellt, sodass auch mal ein paar Schüsse daneben gingen.

Ich bin in der Klasse U17 männlich gestartet und habe den ersten Platz erreicht. Ich hatte eine sehr nette Gruppe. Es war sehr lustig und wir hatten viel Spaß.

     
 

Rückblick

Landesmeisterschaft Bögen ohne Visier

Am 23.05.2015 startete ich bei der Landesmeisterschaft Bögen ohne Visier in Eisenach.

Ich startete in der Klasse U17 Jagdbogen.

Wir schossen auf Scheiben, die in den Entfernungen 50, 40, 30 und 20 Meter standen. Die Bedingungen waren sehr gut, das Wetter spielte mit.

Ich nahm zum ersten Mal an einem Turnier für Bögen ohne Visier teil. Es war ein kleines aber feines Turnier, denn die Veranstalter hatten für eine tolle Atmosphäre gesorgt.

Ich bin Landesmeister geworden.

 


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