DM Fita DSB BHL Finale DFBV

18.09.2017 12:00:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Justus Poggensee beim Finale der Bowhunterliga DFBV 2017

Gold, Gold und nochmals Gold...

Ob Deutsche Meisterschaft Fita DSB, DM der Jugend des DBSV oder Bowhunterliga Finale des DFBV – die BSW-Pro-Staff-Shooter sind wie immer am Start und vorne dabei - Justus Poggensee setzte sich im spannenden Bowhunterfinale durch, Philipp Räder unterlag ganz knapp Stefan Voß. Bei der DM in Hallbergmoos holte Moritz Wieser die Goldmedaille gleich im Doppelpack und konnte sich im Anschluss sogar noch sein Ticket zur WM nach Argentinien schießen - mega Leistung! In Lindenberg auf der DM der Jugend des DBSV sicherte sich Jona Sophie Müller den neuen Titel Deutscher Meister gleich mit einem neuen Thüringer Landesrekord und auch Elsa Neumann sicherte sich den Titel...

Finale Bowhunterliga DFBV

Justus Team der Bogensport Akademie war ebenfalls sehr erfolgreich vertreten

Blankbogenschütze Justus Poggensee

Am Freitag, den 25.08. fuhren wir gegen 16 Uhr Richtung Jagsthausen um dort das diesjährige Liga Finale zu schießen. Nach einer fünfstündigen Fahrt von denen noch zwei in strömenden Regen waren kamen wir dann an unserem Hotel an. Dort waren zufälligerweise ebenfalls Freunde von uns, wir aßen noch mit ihnen zu Abend und gingen dann gegen halb eins ins Bett. Am Samstagmorgen standen wir dann um halb acht auf, um gegen halb neun am Veranstaltungsort zu sein. Um zehn Uhr startete dann die erste Runde, die nach der vorherigen Rangliste erstellt wurde. Ich war somit in der ersten Gruppe und konnte meine Mitstreiter in der ersten Runde recht weit mit 30 Punkten hinter mir lassen. Dann schossen wir im K.O System eine zweite Runde also Eins gegen Acht, Zwei gegen Sieben usw. In dieser Runde habe ich nicht richtig zu mir gefunden und habe meinen direkten Gegner nur durch Glück besiegen können. Somit standen nach dieser Runde die vier Sieger der jeweiligen Duelle fest, am Sonntagmorgen ging es dann etwas mehr zur Sache.

Ich konnte in dieser Runde meinen direkten Gegner Bernd nicht loswerden - erst an der vorletzten Station konnte ich den Sack zu machen, ich schoss eine Zehn und eine Acht und er eine Acht und eine Fünf. Somit hätte ich an der letzten Station eine Null und er eine Zwanzig schießen müssen, das konnte ich mit zwei Achtern verhindern und stand somit im direkten Finale um Platz Eins mit Stefan. Nach gefühlten fünf Stunden warten waren wir dann dran, wir stellten uns in der genannten Reihenfolge auf und schossen jeder jeweils einen Schuss auf das zugehörige Tier. Ich fing bei einem Ferkel an und habe den Spot getroffen also eine Zehn, Stefan schoss eine Fünf. Beim nächsten Tier schoss ich eine Acht Stefan erneut eine Fünf, danach schoss ich einen ins Out und Stefan wieder eine Fünf also Stand es bis zum Letzten Ziel 18 zu 15 für mich.

Die Finalisten der Bowhunterliga 2017 hatten jede Menge SpaßDie Finalisten Blankbogen Herren der Bowhunterliga 2017Justus Poggensee konnte sich im spannenden Finale gegen Stefan durchsetzen

Am letzten Tier stand ich also und habe noch nie so gezittert wie da, ich schaute mehrmals mit dem Fernglas und atmete ebenfalls mehrmals tief durch und dann sah ich, dass Stefan eine Fünf getroffen hat und ich somit mindestens eine Fünf also einen Körpertreffer treffen musste. Dann ging mir richtig die Düse ich zielte vor, zog aus, ankerte, guckte nochmal, ob die Spitze richtig unterm Ziel sitzt und löste. Der Pfeil schlug direkt neben dem Kill ein, also habe ich gewonnen! Ich war immer noch total angespannt und neben der Spur, aber dieses Erlebnis und diesen Erfolg kann mir keiner mehr nehmen.... Ich möchte mich nochmal von Stefan, Bernd und Andi für die super faire, lustige und konzentrierte Finalrunde bedanken. Im Anschluss ebenfalls ein Großes Dank an euch von BogensportWelt für das super Material, das ich jetzt das erste Mal im Parcours geschossen habe und es sofort seine Arbeit getan hat.

Philipp Räder war das 1. Mal beim Finale der BHL des DFBV und holte gleich SilberPhilipps Räders Bogenausrüstung beim Finale der Bowhunterliga in Jagsthausen

Recurvebogenschütze Philipp Räder

Am Wochenende vom 26. und 27. August fand in Jagsthausen (BW) das Finale der Bowhunterliga vom DFBV statt. Austragungsgelände war der Parcours von OxBow im kleinen Ort Jagsthausen bei Heilbronn. Unter der organisatorischen Leitung von Ewald Schweiger wurden die Finalteilnehmer per Mail im Vorfeld informiert und zum großen Ligafinale eingeladen. Für mich war es das erste Mal, dass ich bei der Bowhunterliga mitgeschossen habe und daher alles neu. Die Organisation im Vorfeld und die Transparenz über Platzierungen und Teilnehmer war vorbildlich. Übernachtet habe ich im VW Bus auf dem Campingplatz um die Ecke. Meine Anfahrt am Freitag verlief bis auf wenige Feierabendstaus relativ gut und ich erreichte Jagsthausen (400km) nach knapp 5 Std Autofahrt. Das Turniergelände war nur knappe 10 Autominuten vom Campingplatz entfernt. Die Bogenkontrolle und Anmeldung konnte ich sogar Freitagabend schon erledigen.

Samstag starteten wir mit einer Doppelhunter-Runde auf 14 3D-Tiere. Danach wurde die Rangliste für alle Klassen neu erstellt. In der 2. 14er Runde am Nachmittag mussten nun schon einige Schützen in ihren Klassen gegeneinander antreten. Die Sieger dieser jeweiligen Matches durften dann am Sonntagmorgen in der 3. Runde auf den Plätzen 1-4 einziehen und am Nachmittag vor Publikum auf einem Wiesenplatz das eigentliche Finale austragen.

Meine Qualifikationsrunde am Samstag und Sonntag lief bombastisch. Ich schoss an beiden Tagen sehr konstant und hatte einen 16er Schnitt, was bedeutet, dass ich fast nur „Kills“ und kaum Körpertreffer geschossen habe. Sehr zufrieden hatte ich also meinen Finalplatz um Gold sicher. In der 3. Runde am Sonntagmorgen setzte sich dann mein Finalgegner Stefan Voss gegen Walter Koch durch und wir durften zusammen das Goldfinale bestreiten. 4 Tiere standen auf einer Wiese aufgereiht. Jeder von uns musste mit vier Pfeilen natürlich alle vier Tiere möglichst gut treffen, denn wer die höhere Punktzahl hat, gewinnt das Finale. Durch den Modus ist die Entscheidung schnell getroffen. Auf das erste und kleinste Tier schossen wir beide eine 10 (Innenkill), auf das zweite und dritte Tier jeweils beide eine 5 (Körper) und beim Wolf passierte es. Stefan durchschoss noch knapp die tiefe Kill-Linie, während mein Pfeil leider um ca. 1 cm aus dem Kill links tief raus ging.

Damit war Stefan Ligagewinner 2017. Bei einem solchen schnellen und harten Modus, darf man sich leider keine Fehler erlauben. Die Entfernung der letzten 2 Tiere habe ich nicht richtig eingeschätzt und habe mir da rückblickend leider zu wenig Zeit genommen. Das würde ich beim nächsten Mal besser machen. Meine Enttäuschung war auch nicht sonderlich groß. Ich hatte 3 von 4 Pfeilen im Finale sauber und gut geschossen, trotz des mentalen Drucks. Dafür habe ich in letzter Zeit trainiert und ich konnte es gut umsetzen. Der Modus der Bowhunterliga hat mir richtig gut gefallen und ich hatte ein super Wochenende mit tollen Leuten. Ich kann nur jedem 3D-Schützen empfehlen, auch einmal an der Bowhunterliga vom DFBV teilzunehmen und auch einmal Finalluft zu schnuppern. Es macht wirklich mega viel Spaß. Ein tolles Event! Danke an den Organisator Ewald Schneider, der die Ligaleitung nun an seinen Nachfolger weitergibt.

Doppel-Gold für Moritz Wieser bei der DM der Jugend des DSB in Hallbergmoos

DM der Jugend in Hallbergmoos

Moritz Wieser kann sich freuen: das Ticket zur WM nach Argentinien steht!

Recurveschütze Moritz Wieser

In diesem Jahr fanden die Deutschen Meisterschaften auf dem Sport- und Freizeitpark in Hallbergmoos/München vom 25.08. bis 27.08. statt. Ausrichtender Verein war die Schützengesellschaft Edelweiß Hallbergmoos e.V. Für das große und kleine Finale wurde eigens, wie auch bereits im letzten Jahr, eine tolle Finalarena mit großer Zuschauerbühne vorbereitet.

Moritz Wieser mit seinem Bruder Felix bei der DM der Jugend in Hallbergmoos

Die Jugend Recurve war am Freitag am Start. Nachdem wir bereits am Donnerstag in einem Hotel übernachtet haben, war meine Anreise sehr kurz und ich kam gegen 07.15 zum Wettkampfgelände. Den etwas kühlen Morgen konnten wir noch genießen, denn es versprach ein sehr heißer Tag zu werden und der Platz mit Kunstrasen machte den Wettkampf zudem noch anstrengender. In meiner Klasse waren 50 Schützen an der Schießlinie, bereits um 8.00 Uhr flogen die ersten Trainingspfeile, Wettkampfbeginn war 9.00 Uhr. Ich hatte ein super Gefühl und ohne größere Probleme kam in den Wettkampf rein. In der Qualifikationsrunde konnte ich mit hervorragenden 665 Ringen in die Finalrunde einziehen.

In den Finalrunden wurde ich von meinem Bruder Felix betreut, welcher mich immer großartig unterstützt und viele Trainingseinheit mit mir absolviert. Mit 6:0 im Achtel-, 6:2 im Viertel- und 7:1 im Halbfinale stand ich nun im Goldfinale meinem Nationalkaderkollegen Jonathan Vetter gegenüber. Nach den ersten drei Sätzen stand es 3:3 und unser Duell ging bis zur Entscheidung über die volle Distanz. Nachdem ich mit einer 29er-Runde mit 5:3 in Führung ging, konterte Jonathan im fünften Satz mit demselben Ergebnis und  es kam zum Stechen. 40 Sekunden Zeit für jeden von uns. Ich verfehlte die 10 nur um wenige Zentimeter und auch Vetter traf nur eine Neun. Mit dem Auge war kein Unterschied zu erkennen. Als der Kampfrichter mit dem Stechzirkel die beiden Treffer abglich, hatten beide denselben Abstand zur Mitte und das Stechen musste wiederholt werden. Mein nächster Pfeil war etwas näher am Ziel platziert als der meines Kontrahenten und somit hatte ich die dritte Goldmedaille in Serie nach diesem spannenden Finale. Mit meinen Vereinskollegen konnten wir in der Mannschaftswertung ebenfalls den ersten Platz belegen. Es war ein toller und super erfolgreicher Tag.

Nach einem Tag Pause ging es am Sonntag, Montag und Dienstag weiter zu den Wettkämpfen für die WM Qualifikation, welche vom 28.09. bis 10.10. in Argentinien stattfinden. Auch hier konnte ich nach super Durchgängen und Finals mein Ticket lösen. Zur Vorbereitung geht es jetzt am 10.09. bis 15.09. zum internationalen Wettkampf „Meet the Best“ nach Berlin. Bisher war die Saison für mich ein voller Erfolg und nun freue ich mich bereits auf die Juniorenweltmeisterschaft.

Jakob Hetz bei der DM der Jugend in HallbergmoosJakab Hetz mit seinem Recurve beim Nachhalten auf der DMRecurveschütze Jakob Hetz

Vom 25. bis 27. August wurde die DM in Halbergmoos ausgerichtet. Am Samstag früh mussten die Herren Recurve an den Start. Aus diesem Grund reiste ich schon am Freitag an. So konnte ich mir auch die Örtlichkeiten am Platz ansehen und mich orientieren. Nachdem die Finals der Compoundschützen zu Ende gingen, fuhr ich in mein Hotel und konnte endlich duschen, denn es war sehr warm.

Jakob Hetz bestritt gegen Florian Kahllund ein Duell auf Augenhöhe

Am nächsten Morgen ging es dann zur Sache. Ich hoffte, dass ich meine Trainingsleistungen in den Wettkampf umsetzen kann, dies gelang mir auch, jedoch hatte ich Ausreißer dabei, die sehr viele Ringe kosteten. Zum Schluss reichte es für 629 Ringe. Der Einzug ins Finale musste durch ein Stechen ermittelt werden, welches ich für mich entscheiden konnte. Dies hieß für mich, dass ich gegen den ersten der Qualifikationsrunde ran musste, Florian Kahllund.

In einem sehr spannenden und anstrengenden Match, konnte ich meine Leistung aus dem Training abrufen und mich gegen Florian Kahllund auf Augenhöhe „Duellieren“. Erst im fünften Satz gab es eine Entscheidung zu Gunsten von Florian, der am Ende des Tages deutscher Meister wurde.

Noah Pop im AuszugPfeilflug auf der DM DSB in HallbergmoosUnd... nachhalten...

Für den deutschen Meister gab es bei der DM in Hallbergmoos ein ApfelbäumchenAuch die Mädels konnten sich über ihre Ergebnisse richtig freuen

Recurveschütze Noah Pop

Am Sonntag den 27. August 2017 habe ich die Deutsche Meisterschaft in Hallbergmoos geschossen. Gute Voraussetzungen, Sonne im Rücken und nicht viel Wind. Es war nur ziemlich warm aber gegen Ende kam dann ein wenig Regen zur Abkühlung. Ich bin mit meinem Ergebnis von 678 ganz zufrieden, mit dieser Ringzahl bin ich auf dem 5. Platz gelandet.

Ich wollte natürlich für meine letzte Deutsche Meisterschaft als Schüler gerne nochmal auf dem Treppchen stehen. Das Niveau war dieses Jahr jedoch deutlich höher als erwartet (die ersten 5 Schützen innerhalb von 7 Ringen), was natürlich die beste Motivation ist, um bis zur nächsten Deutschen Meisterschaft Vollgas zu geben und mich um ein gutes Stück zu steigern. Jetzt fängt schon mal die Vorbereitung auf die Hallensaison an, wo ich dann zum ersten Mal in der Jugendklasse starte, ich freue mich schon drauf. Schöne Grüße, Noah  Photos: Isabelle Mersch

Noah Pop auf dem Weg zum Pfeile ziehenAn diesem Sonntag reichte auch ein sehr gutes Ergebnis nicht für einen Platz auf dem TreppchenDenn in Hallbergmoos wartete ein weites Wettkampffeld mit harter Konkurrenz

DM der Jugend DBSV in Lindenberg

Jona Müller mit ihrem pinken Glücks-Compound schoss neuen Thüringer Landesrekord

Recurveschützin Jona Sophie Müller

Jona Müller freut sich über ihre Goldmedaille bei der DM der Jugend des DBSV

Der krönende Abschluss meiner Freiluftsaison war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Jugend am 02./03.September 2017 in Lindenberg. 135 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland kämpften in ihren Alters- und Bogenklassen um die Meistertitel - so auch ich – letztmalig in der U12.

Samstag: Nach erfolgreicher Anmeldung, Bogenkontrolle und Einschießen ging es bei strahlendem Sonnenschein um 14:00 Uhr in den Wettkampf – Distanz 2 x 36 Pfeile auf 30m. Ich war hochmotiviert, jedoch versteckte sich die Sonne schnell hinter den Wolken und es wurde windig, kalt und zeitweise regnete es leicht. Das waren nicht die besten Voraussetzungen für mich – ich bin ein „Gut-Wetter-Schütze“…

Gerne hätte ich an meine Rekordmarken angeknüpft, aber ich brauchte etwas länger um mich ordentlich „warm zu schießen“. Dennoch lief es gut  – ich erzielte 330 Ringe in der ersten und 335 Ringe in der zweiten Runde und landete damit auf dem 1. Platz.

Sonntag: Am 2. Wettkampftag, der um 09:00 Uhr eröffnet wurde, mussten in meiner Altersklasse 2x 36 Pfeile auf 20 m geschossen werden. Diesmal lief es super. Das Wetter spielte mit, der Regen blieb aus und die Sonne wärmte uns ordentlich. Die erste Runde beendete ich mit 335 Ringen und die Zweite mit persönlicher Bestleistung und neuem Thüringer Landesrekord: 342 Ringe.

Mit einer Gesamtringzahl von 1342 bin ich Deutsche Meisterin in der U12 weiblich Compound geworden – 40 Ringe besser als der Deutsche Meister in der U12 männlich Compound – zwinker, zwinker. Das kann man als Mädchen ja mal erwähnen… ;-) Für mich wird es ein unvergessliches Wochenende bleiben. Vielen Dank an die fleißigen Helfer des DBSV und ein großes Lob an den ausrichtenden Verein TSV Lindenberg. Und jetzt geht’s mit Vollgas in die U14… Eure Jona

Jona mit Teamkollegen auf der DM der Jugend des DBSV in LindenbergJona Müller mit Thüringer Schützen vom SV Carl Zeiss Jena und vom BSV PaitzdorfJona Sophie Müller, neue Deutsche Meisterin u12w auf der DM der Jugend des DBSV in Lindenberg

Elsa Neumann auf der DM in LindenbergGlückwunsch zu Platz 1 bei der DM für Elsa Neumann

Recurveschützin Elsa Neumann

Am letzten Wochenende erreichte die Feldsaison für mich wieder ihren Höhepunkt: die Deutsche Meisterschaft stand an. Schon am Freitag fuhren wir nach Wandlitz, um uns traditionsgemäß einen Tag vorher den Schießplatz anzugucken. Der Platz ist schön groß, nach Süden ausgerichtet und von Westen und Osten aus natürlich vor Wind geschützt. Die Wetterbedingungen waren am ersten Tag für die weiteste Entfernung perfekt: der Wind kam von Norden, was für uns Rückenwind bedeutete. Das dies ein Vorteil war, konnte man schon an meinem Ergebnis spüren: ich kam auf 60m auf 292 Ringe. Im zweiten Durchgang fing es leicht an zu regnen. Aber das hielt mich nicht davon ab, eine Ringzahl von 304 zu erreichen.

Der zweite Tag fing ähnlich wie der zweite an: wir hatten Wind aus Nord-West und dunkle Wolken zogen am Himmel auf. Somit war es nicht sonderlich schwer, auf 40m auf eine 80er Auflage eine Ringzahl von 315 zu erreichen. Zu guter Letzt warteten die guten alten 30m mit einer 80er Auflage auf mich, die ich mit einer Ringzahl von 322 Ringen absolvierte. Ich war sehr zufrieden mit meinem Wettkampf, denn ich hatte eine neue persönliche Ringzahl von 1233 Ringen erreicht. Leider habe ich den bestehenden Landesrekord knapp verfehlt, weil dieser ebenfalls bei 1233 Ringen lag, aber ich hatte den Titel von der Hallensaison in der Altersklasse U 17 weiblich Recurve verteidigt und konnte am Ende des Tages mit einer Goldmedaille nach Hause fahren.


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