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Beschreibung
FRED BEAR Take Down - 56-64 Zoll - 30-70 lbs - Take Down Recurvebogen
Der FRED BEAR Take Down wurde erstmals vor mehr als 50 Jahren von Fred Bear vorgestellt und galt schon damals als modernstes und innovativstes Mittelstück, das den Bogensport revolutionierte. Dieser ikonische Bogen ist sowohl mit einem A-Mittelstück in 15 Zoll Länge als auch mit einem B-Mittelstück in 19 Zoll Länge erhältlich und verfügt über den charakteristischen 1969er Heal Horn Style, der einen stabilen Griff ermöglicht. Die heutige Version ist in den Farben Black Maple Black Stripe und Bubinga Phenolic Black Stripe erhältlich und kommt mit den FRED BEAR Take Down Wurfarmen. Die Wurfarme sind auf einem Kern aus Dymondwood, das mit schwarzem Fiberglas ummantelt ist. Die handgefertigten, Fast Flight tauglichen Tips aus hochfestem Ahornholz sind mit schwarzem und weißem Fiberglas belegt und halten hohen Zuggewichten problemlos stand.
Eigenschaften:
- Bogenlänge:
- Mittelstück A (15 Zoll)
- Bogenlänge mit #1 Wurfarmen (short): 56 Zoll
- Bogenlänge mit #2 Wurfarmen (medium): 58 Zoll
- Bogenlänge mit #3 Wurfarmen (long): 60 Zoll
- Mittelstück B (19 Zoll)
- Bogenlänge mit #1 Wurfarmen (short): 60 Zoll
- Bogenlänge mit #2 Wurfarmen (medium): 62 Zoll
- Bogenlänge mit #3 Wurfarmen (long): 64 Zoll
- Mittelstück A (15 Zoll)
- Zuggewicht: 30-70 lbs
- Standhöhe (Mittelstück A): 7,75 - 8,75 Zoll
- Standhöhe (Mittelstück B): 7 - 8 Zoll
- Material (Mittelstück): Schwarzer Ahorn, Bubinga, Phenolic
- Material (Wurfarme): Dymondwood, Schwarzglas, Ahornholz
- Hand: Rechtshand oder Linkshand
Lieferumfang:
Bogen mit Sehne
Merkmale
Rechtshand oder Linkshand?
Bestimmung der Zughand
Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.
Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.
Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.
Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:
- Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
- Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
- Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
- Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.
Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.
Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport