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Beschreibung
BEIER Szkita - Skytischer Reiterbogen - 48 Zoll - 25-30 lbs
Der Szkita Reiterbogen ist mit hochwertigem und appliziertem Leder, das über die Fiberglaswurfarme gespannt ist, ausgestattet. Er wurde nach den Vorbildern der skythischen Bogenformen gebaut, die ihm seinen Namen geben. Die Skythen waren übrigens ein Reiternomadenvolk, das die Steppen nördlich des Schwarzen Meeres bevölkerte, dem heutigen Südrußland und der Ukraine.
Der skythische Reiterbogen ist sehr gut für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene mit kurzem Auszug geeignet. Der Bogen besteht aus Fiberglas mit Lederbezug und Holz.
Technische Daten:
Bogenlänge: 48 Zoll
Zuggewicht: 25 oder 30 lbs
max. Auszugslänge: 27 Zoll
Standhöhe: 7-7,5 Zoll
Bogen: Fiberglas mit Lederbezug
Mittelteil: Holzanlage
Merkmale
Hand: | RechtshandLinkshand |
Zuggewicht in lbs: | 20-30 lbs30-40 lbs |
Versandgewicht: | 0,01 kg |
Artikelgewicht: | 0,01 kg |
Rechtshand oder Linkshand?
Bestimmung der Zughand
Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.
Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.
Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.
Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:
- Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
- Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
- Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
- Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.
Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.
Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport