RAGIM Taiga - 48 Zoll - 15-50 lbs


RAGIM Taiga - 48 Zoll - 15-50 lbs

Artikelnummer: 214050
Kategorie: Reiterbögen
ab
188,00 €
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Beschreibung

RAGIM Taiga - Black oder Custom - 48 Zoll - 15-50 lbs

Inspiriert durch orientalisches Design ist dieser Reiterbogen ideal für Bogenschützen, die ein geringes Bogengewicht mit hohen Pfeilgeschwindigkeiten kombinieren wollen. Edles Walnussholz wird mit schwarzem bzw. klarem Fiberglas verstärkt. Mit seiner Bogenlänge von 48 Zoll passt er zudem noch in die meisten Rückenköcher und verspricht viel Spaß. Der Bogen ist für einen Auszug bis 29,5 Zoll geeignet.

Als Rechts- oder Linkshandbogen verfügbar.

Technische Daten:
Bogenlänge: 48 Zoll (ca. 121 cm)
Zuggewicht: 15 - 50 lbs
Standhöhe: 6,5 - 7,5 Zoll
Sehne: Dacron (Länge: 45,27 Zoll)
Material: Walnuss, verstärkt mit schwarzem bzw. klarem Fiberglas


Lieferumfang:
Bogen mit Sehne

Merkmale

Hand: RechtshandLinkshand
Zuggewicht: 11-20 lbs21-30 lbs31-40 lbs41-50 lbs
Bogenlänge: 48 Zoll
Versandgewicht: 0,00 kg
Artikelgewicht: 0,00 kg
Herstellerangaben:

Herstellername:
RAGIM S.r.l
Anschrift:
Via Napoleonica 28 - 33030 Forgaria nel Friuli (UD) Italy, Italien
Webseite:
http://www.ragim.org/
Kontakt:
info@ragim.org
Marke:
Ragim

Rechtshand oder Linkshand?

Bestimmung der Zughand

Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.

Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.

Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.

Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:

  • Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
  • Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
  • Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
  • Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.

Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.

Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport

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Gutes Angebot

Habe Langbogen / Recurve- + Compoundbogen.Wollte Reiterbogen ausprobieren.Bin positiv überascht vom handling und der Durchschlagkraft .

07.08.2013 (Verifizierter Kauf)
Einträge insgesamt: 3
Empfehlenswert

Als Bogen mit 15 Pfund für meinen 8 jährigen ein sehr schönes Geschenk, vom Preis/Leistungsverhältnis sehr ansprechend. In der Verarbeitung ein kleiner Mangel im Lack, jedoch nur bei sehr genauer Betrachtung sichtbar.

20.08.2015 (Verifizierter Kauf)
Wunder schön der bogen

Der bogen liegt gut in der Hand und lässt sich auch schön schießen und die Lieferung war auch schnell echt top.

08.12.2019
super Preis- / Leistungsverhältnis

Ich schieße seit ca 15 Monaten mit Daumentechnik und mittlerweile auch nur noch Reflexbögen (Reiterbögen). Der kleine Taiga von Ragim hat mir schon immer gefallen - aber zunächst wollte ich keinen Bogen mit Schussfenster, die Auszugslänge war mir zu kurz und der Bogen auch insgesamt zu kurz (ca 122 cm).
Nun hatte ich meine Meinung geändert: ich wollte doch einen kurzen Reiterbogen und einen Bogen mit Schussfenster. Zunächst war ich skeptisch wegen der Auszugslänge. Die Anbieter gehen in ihren Angaben weit auseinander - da ist von 28 die Rede, mal 29, mal max. 29,5 ...... Ragim selbst macht auf seiner Website überhaupt keine Angaben. Nicht gerade aufschlussreich, wenn man in der Daumentechnik wie ich mindestens auf 29 Auszugslänge kommt (eher mehr) und einem schon einmal ein Bogen um die Ohren geflogen ist.
BSW hat auf meine Rücksprache reagiert und selbst getestet und kam auf 29 mindestens - allerdings mit dem Vermerk: Wer Dreifinger mediterran schießt sollte bei 28 aufhören, darüber wird es im Sehnenwinkel für drei Finger unangenehm.
Somit schieße ich mit dem Ragim meine kürzesten Pfeile (29 Nockboden bis Beginn Spitze) um den Bogen nicht aus Versehen zu überspannen.
Ich habe den Bogen in der dunklen Variante mit 50 lbs bei 28, gemessen habe ich bei 29 ca. 55 lbs.
Ich habe als Rechtshänder einen Linkshandbogen bestellt, weil bei der Daumentechnik der Pfeil auf der anderen Seite aufliegt. Da der Griff kein Pistolengriff ist, sondern ein symmetrisches Griffmittelteil, funktioniert das hervorragend. Zumal das Schussfenster mit der Pfeilauflagefläche in einer korrekten Höhe ist und nicht wie bei einigen anderen preiswerten Bögen viel zu hoch.
Der Bogen ist kräftig, schnell - und nach anfänglicher Gewöhnung an das Schussfenster auch recht präzise (was natürlich auch vom Schützen abhängt :-)
Die Materialien (Ulme, Walnuss, Fiberglas, ABS-verstärkte Sehnenkerben und in der Custom-Variante für 15,- eine Griffledermanschette) sind sauber verarbeitet und wirken schlicht gediegen.
Ragim interpretiert den Bogen als orientalisch. Das ist ein dehnbarer Begriff..... Die kurze Länge kommt einem osmanischen Reiterbogen sehr nah, die Form ähnelt dem skythischen Reiterbogen von Flagella Dei - weiterhin gab und gibt es unter den orientalischen Reiter- und Nomadenvölkern die Parther, die Assyrer, die Perser und die Sarmaten, um nur einige zu nennen. Der Ragim Taiga siedelt sich also irgendwo dazwischen an, was Ragim als orientalisch interpretiert. Nur - warum ein orientalischer Bogen Taiga heißen muss, was ja nun geographisch m. E. überhaupt nicht zusammenpasst, das kann nur Ragim selbst beantworten.
Alles in allem ein kurzer, schneller und kräftiger Bogen mit gutem Handling, geeignet für fortgeschrittene Reiterbogen-Einsteiger wie auch für weiter Fortgeschrittene. Auf Grund der kurzen Länge gut geeignet für´s Gelände und/oder für den Reiterbogensport zu Pferde. Ein Bogen, der kein Wunderwerk darstellt, der aber auch keine gravierenden Mängel aufweist und zudem ein super Preis-/Leistungsverhältnis bietet.

08.04.2025
Einträge insgesamt: 3