BOWTECH Amplify MAX RAK - 10-70 lbs - Compoundbogen


BOWTECH Amplify MAX RAK - 10-70 lbs - Compoundbogen

Artikelnummer: L02X+A053823
Kategorie: Compoundbögen
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Beschreibung

BOWTECH Amplify MAX RAK - 10-70 lbs - Compoundbogen

Mit dem Amplify stellt Bowtech einen richtigen Performance-Allrounder für das neue Line-Up vor. Dieses Modell bietet neben einem großen Einstellbereich des Zuggewichts und der Auszugslänge vor allem Leistung. Mit unglaublichen 335 fps gehört er zu den schnellsten Bögen in diesem Segment und ist ganz nebenbei gespickt mit begehrten Bowtech Technologien.

Synchronisiertes Binary Cam System

Das Binary Cam System steht für maximale Präzision, einen geschmeidigen Auszug und einfaches Tuning. Diese zwei perfekt symmetrischen Cams minimieren den Nock-Travel und erhöhen somit die Konsistenz - Schuss für Schuss.

Powershift Modul

Dank der Powershift Technologie haben Sie die Wahl zwischen maximaler Kraft und Geschwindigkeit oder Smoothness und ultimativem Komfort. Diese Einstellungen können im Handumdrehen durch umdrehen des Moduls vorgenommen werden. Eine Bogenpresse wird nicht benötigt.

Orbit Dämpfer

Die am Mittelstück angebrachten Orbit Dämpfer reduzieren beim Schuss entstehende Vibrationen spürbar.


Das RAK Package beinhaltet folgendes Zubehör:

- 3-Pin Jagdvisier
- Bowtech Max Fallaway Rest - by Ripcord
- Octance Stabilisator
- Ocante Bogenschlinge
- Octance Anbauköcher
- Nockloop
- Peep Sight

 

Technische Daten:
Standhöhe: 6 Zoll 
Achslänge: 31,5 Zoll
Auszugslänge: 21-30 Zoll
Zuggewicht: 8-70 lbs
IBO Speed: 335 fps
Gewicht: 4 lbs 

 

 

Merkmale

Auszugslänge: < 23 Zoll23 Zoll24 Zoll25 Zoll26 Zoll27 Zoll28 Zoll29 Zoll30 Zoll
Zuggewicht in lbs: 10-20 lbs20-30 lbs30-40 lbs40-50 lbs50-60 lbs60-70 lbs
Art und Umfang: Ready to ShootGrow with You
Achslänge in Zoll: 30.25 - 32.00
Geschwindigkeit in fps: 331 - 345
Versandgewicht: 0,01 kg
Artikelgewicht: 0,01 kg

Rechtshand oder Linkshand?

Bestimmung der Zughand

Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.

Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.

Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.

Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:

  • Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
  • Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
  • Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
  • Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.

Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.

Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport

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Bogen 5 Sterne, Abzug wegen Zubehör.

Ich habe mir den Bowtech Amplify als meinen ersten Compound-Bogen gekauft, nachdem ich wochenlang alle möglichen Reviews, Vergleiche und Erfahrungsberichte gelesen und angeschaut habe, die ich im Netz finden konnte. Zuletzt musste ich eigentlich nur noch entscheiden, ob ich ein sehr günstiges Einsteigermodell (wie den Drake Pathfinder oder Gecko) will, oder doch lieber gleich ein etwas hochwertiges Modell, das hier und da durchaus schon als untere Mittelklasse bezeichnet wurde (auch wenn es das günstigste Modell aus dem Hause Bowtech ist). Letztendlich wurde es also der Amplify, hier stand jetzt nochmal die Entscheidung für eine der drei Varianten (normal, RAK oder RAK Max) an, welche dann letztlich zugunsten des RAK Max getroffen wurde, da allein die Fallaway-Pfeilauflage von Ripcord schon die Preisdifferenz entschuldigt.
Der Bogen wurde dank des dazubestellten Service von BSW bereits soweit eingestellt (50lbs, 29,5 Auszug) und die Anbauteile montiert (leider ohne richtige Nockpunkte, nur das sehr enge D-Loop).
Nun zum eigentlichen Review: Da der Amplify mein allererster Compound ist, kann ich leider wenig über den Vergleich mit anderen Bögen sagen.
Die Verarbeitung macht einen sehr soliden Eindruck, der Riser ist in meinem Fall mattschwarz und die gesamte Oberfläche bis auf den Griff ist leicht rau. Alle Schrauben und Verbindungen sind sehr stabil und fest, ich habe sie jetzt nach einer Woche beinah täglichem Schießen mal überprüft und nachgezogen, es hatte sich keine einzige gelockert, auch nicht die an den Modulen (die ich nach kurzem Testen problemlos von 29,5 auf 29 umgestellt habe).
Der Bogen hat ein angenehmes Gewicht, nicht zu leicht und nicht zu schwer, die Gewichtsverteilung ist allerdings leicht kopflastig. Er liegt sauber in der Hand, der Griff ist gut geformt, leider nicht anpassbar wie bei hochwertigeren Modellen. Der Auszug bei 50lbs war für mich sehr angenehm (bisher Recurve mit ca. 42# auf den Fingern), man kommt gut ins Valley und durch den Limbstop hinten an eine absolut massive Wall.
Das Schussverhalten ist absolut sauber, sehr ruhig und nur mit minimaler Vibration, ich musste nur den Sehnenstopper noch ein wenig nachjustieren.
Die Sehne und Kabel scheinen ebenfalls bereits vorgedehnt zu sein, ich konnte keine Änderung der Länge oder Drehung des Peepsights feststellen.
Der eine Stern Abzug liegt also nicht am Bogen selbst. Für diesen habe ich mich aufgrund des Zubehörs entschieden, hier die Details:
1. Pfeilauflage: Diese gibt dem Max-Bundle seinen Namen, es handelt sich um eine Fallaway Pfeilauflage aus dem Hause Ripcord, Modell Max, Bowtech ist hier einfach eine Art Kooperation. Die Auflage funktioniert tadellos und ist einfach einzustellen, besser wäre nur noch eine Variante mit Microclick-Verstellung. Beachten sollte man, dass bei Änderung der Einstellungen am Bogen (in meinem Fall Auszugslänge) auch die Schnur der Pfeilauflage nachjustiert werden muss, da diese sonst evtl. beim Lösen nicht runterklappt.
2. Bogenköcher (Hersteller Octane, Modell Bantam 5): Schlicht aber funktionell, sehr leicht, fasst 5 Pfeile, Schaumstoff mit Löchern und Schlitzen (theoretisch also auch für Broadheads geeignet) im Kopfteil und zwei Gummistücke, in die die Pfeile geklickt werden können (ich habe eins abgemacht um die Pfeile leichter rein und raus zu kriegen, reicht auch aus. Lässt sich mit öffnen eines Hebels und kurzem Ziehen einfach abnehmen.
3. Stabilisator: Dieser unterschied sich bei mir von dem, der auf Bildern aus der Google-Bildersuche und in Videos auftaucht, ist wohl ein Octane Booster. Sehr kurz, relativ leicht, außen vollgummiert und kann schwabbeln, um Vibrationen zu absorbieren. Wurde aber recht schnell durch einen 8 Avalon Tec-X 3D-Pro ersetzt, um das Gewicht weiter nach vorn zu verlagern.
4. Schlinge, Loop, Peep: Alles ziemlich Basic aber völlig ausreichend, macht einen stabilen Eindruck, das Peep hat eine angenehme Größe für jeden Zweck, die Schlinge ist verstellbar.
5. 3-Pin Jagdvisier: Hier haben wir jetzt den Hauptgrund für den Sternabzug. Das Visier ist das Octane Stryker 3-Pin Sight, laut Herstellerwebsite 25$ MSRP, wahrscheinlich so 15-20€ im Handel. Besteht bis auf die Schrauben komplett aus Plastik und wirkt auch wirklich billig. Es lässt sich in der Position horizontal und vertikal verstellen, dazu die Pins nochmal separat in der Höhe. Leider sind die Schienen in denen die Pins sitzen auch nur aus Plastik, wenn man also den Pin ein wenig zu fest anzieht, drückt sich das ganze schon zusammen und sorgt für leichte Abweichungen, außerdem ist bei mir der mittlere Pin leider ein wenig weiter Links als die beiden anderen, wodurch der Stab das Ziel blockiert.
Alles in allem ist also das Zubehör in Ordnung, wer aber auch nur halbwegs ernsthaft schießen will sollte zumindest das Visier zeitnah austauschen oder am besten gleich ein einigermaßen Hochwertiges mitbestellen (rechnet hier mit mindestens 100€+, alles drunter ist Spielzeug).

28.10.2022
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