Vom Tübinger TÜrnament bis zum Bundesliga-Finale 2019

14.03.2019 14:01:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Annika Rennett ging beim Tübringer TÜrnament an den Start und erzielte BronzeOb Tübinger TÜrnament, Bayern- oder gar Bundes-Liga 2019 – unsere Schützen waren in den Finals dabei und holten super Plätze bis hin zum deutschen Vize-Meister – Gratulation! Zudem findet ihr internationale Wettkampf-Eindrücke aus Mauritius.

Tübinger TÜrnament:

Moritz Wieser schoss sich beim TÜrnament bis ins Finale und gewann SilberRecurvebogenschütze Moritz Wieser:

Am 16.2.2019 nahm ich am Türnament in Tübingen teil. Ich wurde über den Bayrischen Sportschützenbund gemeldet. Das Einschießen startete um 13 Uhr und eine halbe Stunde später begann die Qualifikationsrunde. Diese beendete ich mit eine Ringzahl von 589 Ringen (294, 295). Mit dieser Leistung war ich durchaus zufrieden. Anschließend begann die Finalrunde mit dem 8tel Finale. Meine ersten Gegner konnte ich souverän mit 6:0 besiegen. Im Viertelfinale und Halbfinale konnte ich mich auch durchsetzen. Nach dem Halbfinale war eine Pause von ca. 1,5h angesagt, bevor das Goldfinale gegen Jonathan Vetter begann.

In dieser Zeit habe ich etwas gegessen und eine Lichter- und Nebelshow wurde gezeigt. Anschließend wurden die Schützen der Goldfinals vorgestellt und wir durften währenddessen einmarschieren. Mein Finale war das letzte des Tages, aber es war trotzdem interessant, den anderen Goldfinalisten beim Schießen zuzusehen. Als mein Finale nun um 21:45 endlich startete konnte ich mich nur schwer in meine Form bringen und verlor leider das Match mit 0:6. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden und ich freue mich auf die kommenden Wettkämpfe.

Auch für Bronze gab es beim Tübinger TÜrnament einen schönen PokalRecurveschützin Annika Rennett:

Bereits zum 8. Mal fand das TÜrnament nun in Tübingen statt und das Junior TÜrnament zum 7. Mal. Wie auch im letzten Jahr stellten sich der SV Derendingen e.V. in Verbindung mit dem Team Bogenwelt e.V. als hervorragend organisierte Gastgeber dar. Das Besondere an diesem int. Turnier nach WA Reglement ist die spektakuläre Lichtshow vor dem Finale der Herren- und Damenklassen aber auch, dass hier die Jugendklasse ebenfalls ein Finale schießt. Gutes Training für die bevorstehende DM in Biberach ist auch, dass hier die Ergebnisse sowohl digital als auch von Hand eingetragen werden. Wir sind fast mit dem gesamten Rheinlandkader am Freitagabend angereist und da ich am Sonntag erst schießen musste, hatte ich am Samstag noch Zeit, um mir die Erwachsenen- klassen anzuschauen und mir bei einem Stadtbummel Tübingen anzusehen.

Am Sonntag ging es dann für mich bereits um 8:00 Uhr mit der Anmeldung in der Universitätssporthalle Tübingen los. In der Recurve Jugendklasse weiblich waren 18 Schützinnen aus dem gesamten Bundesgebiet angetreten. Die Qualifikation über 2 x 30 Pfeile startete um 9:30 Uhr. Nach 2 Runden hatte ich 525 Ringe auf meinem Konto, kein Highlight aber genug, um auf Platz 5 in das Achtelfinale einziehen zu können. Nun waren die Karten neu gemischt und alles wieder möglich. Das Achtelfinale konnte ich souverän mit 6:0 Punkten für mich entscheiden und ebenso das Viertelfinale mit 6:2 Punkten. Erst im Halbfinale musste ich mich mit 2:6 Punkten geschlagen geben. Jetzt hieß es nochmal: Alles geben im Bronzefinale! Mit meinem Team vom Rheinlandkader im Rücken, welches mich anfeuerte und zu Höchstleistung beflügelte, habe ich es geschafft und mit 6:0 Punkten den 3. Platz gesichert. Mit der anschließenden Siegerehrung und einem tollen Pokal im Gepäck ging es auf die Heimreise im Teambus. Ein tolles Wochenende bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ist vorbei und ich freue mich jetzt schon auf das Junior TÜrnament 2020.

Die Sieger des Junior Türnaments 2019

Compoundbogenschütze Domenic Kiehl:

Auch Domenic Kiehl schoss das Tübinger TÜrnament 2019 mitAm Samstag den 16. Februar 2019 fuhr ich am Vormittag Richtung Tübingen zum Hallenturnier.  Die fast zweistündige Autofahrt war echt angenehm. Es war wenig Verkehr und ich konnte mich echt entspannen und auf das Turnier einstellen.

Dort angekommen meldete ich mich erst mal an. Das besondere an diesem Turnier war das ich nicht in der Kadettenklasse antrat, sondern in der Königsklasse der Herrenklasse starten durfte. Ich war auch etwas angespannt und aufgeregt, ob ich mit den Erwachsenen auch mithalten konnte. Wie immer baute ich meinen Bogen auf und wärmte mich auf. Leider wurde der Start um eine halbe Stunde verschoben, denn es fehlten einige Schützen. Dies kam durch eine falsche Information zustande. Aber das war mir egal. Ich hatte gute Laune und richtig Bock zu schießen.

Nach dem dann die Schützen da waren und aufgebaut haben, ging es los. Das Einschießen lief schon richtig gut. Und so ging es auch in der Quali weiter. Im ersten Durchgang konnte ich mich über 283 Ringe freuen. Ich kam immer besser ins Turnier und somit erreichte ich im zweiten Durchgang 289 Ringe. Dies hieß am Ende der Quali Platz 9 mit 572 Ringen und den Einzug ins Finale. Ich freute mich riesig dass es für mich in dieser Klasse so gut lief. Nun hieß es sich wieder zu sammel und sich auf das Finale zu konzentrieren.

Domenic sammelte wieder wichtige Final-Erfahrungen und errang den 4. Platz bei den HerrenEs war ein Achtel Finale. Mein Gegner war Hofmann Jan und diesen schlug ich mit 146/143 Ringen. Im Viertel Finale ging es gegen Axel Roth einen sehr erfahren Schützen und das merkte ich schon. Aber auch dieses Match konnte ich am Ende mit 144/141 gewinnen.

Nun ging es um den Einzug ins Gold oder Bronze Finale und das durfte ich gegen meinen Kaderkollegen Paolo Kuntsch bestreiten. Auch das war ein sehr anstrengendes Match. Aber leider habe ich es durch ein paar sehr knappe Schüsse an die zehn die ich dann leider nicht bekommen habe verloren. Am Ende stand es dann 143/145 für Paolo.

Aber egal ich durfte noch um Platz drei schießen. Mein Gegner hieß David Ditter, ein auch sehr guter Schütze. Ich sammelte nochmal all meine Kraft und meine Gedanken.

Dies war ein sehr spannendes Match. Nach der ersten Passe stand es 30 zu 30. Beide gleich und das ging so bis zum dritten Passe, dann stand es 90 zu 90. Leider hatte ich dann zwei sehr knappe Schüsse diese waren nur einen Hauch vom Zehner entfernt. Der Kampfrichter entschied gegen die zehn. Somit ging David mit zwei Ringen in Führung. Leider konnte ich es nicht mehr aufholen und am Ende hieß es dann 149/147 für David und für mich war es der Platz vier.

Aber ich freute mich trotzdem, denn ich konnte mich in der Herrenklasse gut verkaufen und sehr viele Erfahrungen sammeln. Nun heißt es sich weiter vorbereiten für das Ligafinale am 27. Februar 2019 in Wendelstein und auf die DM am 08./10. März 2019 in Biberach Riß. Mein Dank geht auch an meine Sponsoren: #JVD#HOYT#Bogensportwelt

Moritz und sein Team vom FSG Tacherting beim Bundesliga-Finale 2019Recurveschütze Moritz Wieser: Bundesliga-Finale

Am Samstag den 23.02.2019 fand in Wiesbaden das Bundesliga-Finale im Bogenschießen statt.  Dies ist bereits mein dritter Einsatz in der  1.Bundesliga und mit meinen konstant guten Leistungen zähle ich zur Kernmannschaft, welche mit meinem Bruder Felix, Johannes Maier, Kathi  Bauer , Nika Haidn-Tchalova und unserem Coach Helmut Huber komplettiert wird.  Mit diesem Team macht es immer sehr viel Spaß die Wettkämpfe zu bestreiten.

Nach extrem spannenden Wettkämpfen kämpfte sich unsere Mannschaft bis ins Goldfinale, erst hier unterlagen wir hauchdünn gegen bärenstarke Ebersberger.

In der Gruppe A waren die Mannschaften der FSG Tacherting, SV Dauelsen, C Villingen-Schwenningen und SV Guts-Muths Jena am Start. In der Gruppe B waren BSG Ebersberg, SV Querum, BSC BB-Berlin und SGi Welzheim vertreten.

Auch über den deutschen Vize-Meister konnten sich Moritz und sein Team sichtlich freuen!In der Qualifikationsrunde konnte das erste Match gegen Dauelsen klar mit 6:2 gewonnen werden, aber schon das zweite Match gegen Villingen-Schwenningen war an Spannung kaum zu überbieten. Es wurde von Tacherting mit 2,6 verloren. Also musste das dritte Match gegen den Sieger der Bundesliga-Nord gewonnen werden, um ins Halbfinale zu kommen. Und Jena begann mit einer 59, die Tacherting, auch mit 59, egalisierte. Also mit 59:59/59:58/54:57/59:57 und 57:57 konnte sich Tacherting mit 6:4 durchsetzen und man stand im Halbfinale. Durch den kuriosen Umstand, dass man mit 2 Siegen bei einer Niederlage Punkt und Satzpunkt-Gleichstand mit Villingen-Schwenningen hatte, musste ein Stechen entscheiden, ob man als Gruppensieger gegen Querum, oder als Gruppenzweiter schon im Halbfinale auf Ebersberg trifft.

Das Stechen (jeder der drei Schützen schießt einen Pfeil, und das alles innerhalb einer Minute) war extrem eng, und ich begann mit einer mittigen 10, gefolgt von einer 9 von Jonny, Felix setzte den letzten Pfeil ebenfalls mittig in die 10. Auch Villingen-Schwennigen erreichte 29 Ringe, also wieder Gleichstand. So entschied, welche Mannschaft den mittigeren 10er hat, und da waren wir  siegführend und konnten uns den Gruppensieg in der Gruppe A holen

Im Halbfinale trafen wir dann auf die einzige verbliebende Mannschaft aus der Nordliga – Querum. Das wohl stärkste Match von uns mit 58:58, 58:57, 60:57 und nochmals 60:57 führte direkt ins Finale.

Um 17:00 Uhr war es dann in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit in Wiesbaden so weit. Der Showdown der beiden besten deutschen Mannschaften begann, und es war auf höchstem Niveau und extrem knapp. Ebersberg legte gleich mächtig los und holte die ersten Satzpunkte durch eine 59:57. Tacherting konterte mit 58:56, also Unentschieden. Dann hatte Ebersberg einen Lauf und schoss in den letzten beiden Sätzen – also 12 Pfeilen – nur noch eine 9, alles andere waren nur noch 10er. So unterlagen wir mit 57:59 und 57:60. Ebersberg wurde verdient Deutscher Hallenmeister 2019.

Gegen eine so starke Ebersberger Mannschaft im Finale knapp zu verlieren schmälert die überragende Saison unserer Mannschaft nicht. Wir sind mit dem zweiten Platz sehr glücklich! Unterstützt von unseren mitgereisten Fans war das Erlebnis in der Wiesbadener Halle wieder super und es hat uns allen riesen Spaß gemacht.

Bayernliga-Finale:

Domenic Kiehl mit seinem Team beim Bayernliga-Finale in WendelsteinCompoundschütze Domenic Kiehl:

Am 24. Februar 2019 war ein großer Tag für mich und meine Compoundliga-Mannschaft. Wir fuhren nach Wendelstein zum Compoundliga-Finale. Dort trafen die vier besten Mannschaften aus Nord- und Südbayern aufeinander. Wir fuhren am Vormittag Richtung Wendelstein und die zweieinhalbstündige Autofahrt verlief sehr gut. Das Wetter war super - viel zu schön noch in der Halle zu schießen ;-) - und der Verkehr auf den Straßen war auch ok.

In Wendelstein angekommen gingen wir erst einmal in die Halle, wo schon ziemlich alle Mannschaften da waren. Ich baute erst mal in Ruhe meinen Bogen auf und ging dann was essen. Um ca. 13.00 Uhr konnten wir uns dann anmelden und die Mannschaft aufstellen. Wir begannen uns mit fünf Durchgängen erst mal einzuschießen und uns auf die Halle einzustellen. Es war in dieser Halle etwas sehr eng, aber es ging.

Domenic und sein Team konnten sich den ersten Platz der Bayernliga sichernGlückwunsch an den BSV Pfaffenhausen!Nun ging es an unser erstes Match gegen Frankonia Neuses. Wir waren alle sehr konzentriert und vor allem motiviert. Wir wollten ja das Finale gewinnen. Die Mannschaft fand sofort in einen guten Rhythmus. Nach fünf Durchgängen stand es dann 235:222. Voll cool!!!! Wir hatten das höchste Ergebnis, das je in der Liga geschossen wurde.

Wir freuten uns aber nur kurz, weil es dann schon wieder weiter ging ins nächste Match. Auch dieses lief gut und wir gewannen es mit 232:216. Auch die zwei weiteren Matches haben wir gewonnen, 228:216 und 229:225.

Dann hatten wir eine halbstündige Pause. Ich ging vor die Tür da es in der Halle etwas stickig war. Nach der Pause ging es dann gegen unsere Freunde vom  BC Ismaning. Aber irgendwie fanden wir drei nicht auf Anhieb in das Match und das war nicht gut. Denn wir haben es dann leider mit 228:226 verloren, was leider für die Tabelle kurzzeitig nicht gut war. Denn unsere Verfolger, der ATSV Oberkotzau zog mit einem Punkt an uns vorbei.

Also hieß es nun alle Konzentration und Kraft zu sammeln, denn es ging jetzt gegen genau diesen Verein. Und wenn wir das Finale gewinnen wollten, durften wir kein Match mehr verlieren. Also ging es los! Der erste gegen den zweiten der Tabelle. Das Match war sowas von spannend. Es ging heiß her - Ring um Ring kämpften wir uns durch die fünf Passen. Aber am Ende war dann alles gut, denn es hieß 229:225 für uns.

Nun war es nur noch ein Match bzw. ein Sieg bis zum ersten Platz. Es ging gegen unsere Freunde aus Ebersberg. Leider lief es bei denen den ganzen Tag nicht so gut. Aber das hatte nichts zu sagen, wir mussten gewinnen und das taten wir dann auch. Sieg mit 228:219 für uns und somit hatten wir es geschafft: Wir sind die beste Compoundmannschaft aus Bayern.

Ich habe mich so darüber gefreut, denn wir wollten das unbedingt gewinnen. Nun heißt es sich aber nochmal gut vorzubereiten auf die DM in Biberach an Riß vom 08.-10. März 2019. Ich darf dann am Sonntag den 10. März 2019 ran und ich hoffe es läuft dieses Mal besser für mich.

Tim Krippendorf und seine Mannschaft vom ATSV OberkotzauCompoundschütze Tim Krippendorf:

Ein schöner Silberpokal ging nach OberkotzauDie Anreise war ziemlich entspannt, wie hatten wieder einen Bus und außerdem war erst um 14:00 Uhr Schießbeginn. In der Tabelle für dieses Finale standen wir auf Platz 2, aufgrund unser relativ hohen Ergebnisse. Wir haben uns nicht zu große Hoffnungen gemacht und wollten alles auf uns zukommen lassen. Meine Teamkollegen waren schon mit der Qualifikation ins Finale zufrieden.

Die Stimmung während des Wettkampfes war ziemlich entspannt, man hat aber die Anspannung mancher Teams deutlich spüren können. Ich selbst war ausgeschlafen, motiviert und gut vorbereitet. Während der Trainingspfeile war ich guter Dinge.

Als das das erste Match dann startete und ich an die Scheibe ging, fiel mir auf, dass meine Nase geblutet hat. Aber dadurch habe ich mich nicht aufhalten lassen und wir haben gleich die ersten 3 Matches deutlich gewonnen. Nur gegen Neuses mussten wir uns mit einem Unentschieden zufrieden geben.

Nach der Pause gewannen wir dann auch noch zwei Matches. Einzig und allein gegen Pfaffenhausen mussten wir uns geschlagen geben. Am Ende hat uns ein Punkt auf den Sieg gefehlt, sodass wir Vizemeister geworden sind.

Ich war an diesem Tag mit meiner Leistung zufrieden. Das war jedenfalls mein bester Schießtag in der Bayernliga. Ich konnte zwei Matches ohne eine 9 abschließen und in meinem schlechtesten Match schoss ich zwei 9er. Jetzt laufen die Vorbereitungen für die Deutsche auf Hochtouren. Ich bin zufrieden mit meinem Setup und mit mir selbst und bin gespannt was dort passieren wird.

Die Mannschaften machten es spannend beim Bayernliga-Finale

Anne im Wettkampf auf MauritiusRecurveschützin Anndore Röbisch: Einladungsturnier auf Mauritius

Annedore Röbisch erhielt einen Pokal für die beste WettkampfleistungIm Rahmen der Urlaubsgestaltung hat Annedore auch in diesem Jahr die Gelegenheit wahrgenommen, auf der Insel Mauritius am 03.02.19 an einem Turnier teilzunehmen. Dabei stand von vornherein das Ergebnis nicht so sehr im Vordergrund, wie die Vertiefung  freundschaftlicher Beziehungen.

Die abrupte Umstellung von den derzeitigen Hallenbedingungen in Deutschland auf die Entfernung von 60m im Freien forderte Körper und Konzentrationsfähigkeit anders als zurzeit im Training geübt. Außerdem traf Annedore nach mehr als 20 Stunden Anreise erst wenige Stunden vor Startbeginn auf Mauritius ein und trat mit großem Schlafdefizit zum Wettkampf an. Aber, wie gesagt, das Ergebnis von 569 Ringen stand nicht im Vordergrund, es reichte aber, um als beste Sportlerin des Turniers mit dem Ehrenpokal ausgezeichnet zu werden.

Bild rechts: Anne mit dem Siegerpokal für die beste Leistung aller Sportler im Turnier auf Mauritius im Kreise der Sportler, die deren Landesverband beim Start auf der Insel Reunion eine Woche später vertreten sollen

Annedore Röbisch bei der TrefferaufnahmeDas Wettkampfgelände auf der Insel ReunionWettkampf auf der Insel Reunion

Nach mehreren Jahren freundschaftlicher Beziehungen zu den Bogensportlern und dem Landesverband auf Mauritius wurde Annedore ermuntert, am international besetzten Wettkampf auf der Insel Reunion (französisches Überseeterritorium) teilzunehmen. Mit dem Flugzeug war die Distanz in weniger als einer Stunde überwunden und ein interessanter Aufenthalt auf der Nachbarinsel bescherte an drei Tagen viele neue Eindrücke von der Natur und den Menschen. Am 10.02.2019 wurde das Turnier in der Stadt St. Andre ausgetragen. Knapp fünfzig Sportler waren angetreten.

Die 144 Runde fand nach den Regeln des französischen Verbandes statt und so musste Annedore in ihrer Wettkampfklasse nur über die Entfernung von 50m antreten. Anne trat in den Mannschaftsfarben von Mauritius an die SchießlinieDer gesamte Wettkampf wurde allerdings von zu starken böigen Winden beeinträchtigt, die als Ausläufer eines Zyklons über die Insel bliesen, so dass die Schützen zeitweilig nur schwankend an der Schießlinie stehen konnten. Annedore siegte zwar souverän gegen zwei weitere Konkurrentinnen in ihrer Altersklasse, das Ringergebnis von 1089  Ringen ist aber wegen der Windbedingungen nicht aussagerelevant. In Erinnerung bleiben wird die auch schon auf Mauritius erlebte Herzlichkeitv nach dem Wettkampf, wo sich die Schützen zusammenfinden und bei Essen und Trinken noch lange Zeit miteinander verbringen.


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