Von Thüringenpokal bis Landesmeisterschaften Feld, Wald & 3D

18.05.2018 10:00:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Mika Kochanowski wurde Schleswig-Holsteiner LM'r Feld und Wald 2018

Von Thüringenpokal bis LM Feld, Wald & 3D

Ob Thüringenpokal in Jena, Kulchturnier oder die ersten Landesmeisterschaften – unsere Sponsoringschützen sind fleißig am Wettkämpfe schießen. Neuzugang Linda Charlotte Mentzel wurde mit ihrem neuen Compound bei ihrer FITA-Premiere gleich sächsische Landesmeisterin mit neuer persönlicher Bestleistung – wir gratulieren und freuen uns mit unserem erfolgreichen Team!

Bei Mika lief es auch ohne Einschießen bis zur Pause glänzend auf der Landesmeisterschaft FeldAuch bei der LM Wald in Selk konnte Mika Kochanowski punkten

Blankbogenschütze Mika Kochanowski – LM Feld & Wald BVSH in Selk

Am 28. April ging es nach Selk zur Landesmeisterschaft Feld des BVSH. Um 8:30 Uhr kamen wir an und sind gleich zur Anmeldung und zur Bogenkontrolle gegangen. Da wir etwas spät dran waren, konnte ich mich gar nicht mehr einschiessen, aber das war gar nicht so schlimm. Wir hatten 12 Ziele auf unbekannte Entfernungen vor uns. In der Runde hatte ich 121 Ringe erschossen.

Um 11:15 Uhr war Pause und es wurde etwas umgebaut, um 12:30 Uhr ging es dann weiter mit 12 Zielen mit bekannter Entfernung. In diesen Durchgang hatte ich nur 79 Ringe erschossen. Die Pause war eindeutig zu lange für mich und ich war voll raus. Trotzdem hatte ich zum Schluss insgesamt 200 Ringe erschossen und wurde damit Landesmeister. Um 15:00 Uhr war Siegerehrung und danach ging es wieder nach Hause.

Und am nächsten Tag nach der LM Feld ging es wieder nach Selk, nur dieses Mal zur Landesmeisterschaft Wald des BVSH. Wir kamen wieder gegen 8:30 Uhr dort an und gingen zur Anmeldung und Bogenkontrolle. Um 9:35 Uhr war Schießbeginn und wir hatten 28 Ziele mit Tierbildern mit unbekannter Entfernung vor uns. Um 12:00 Uhr hatten wir eine kurze Pause gemacht, da lange Pausen für mich gar nicht gut sind. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich am liebsten gar keine Pause gemacht, aber meine Gruppe brauchte eine Pause. Um 14:00 Uhr waren wir mit unseren 28 Zielen schon durch und ich hatte insgesamt 243 Ringe geschossen. Die letzten Ziele hatte ich leider nicht mehr so gut geschossen, aber es reichte trotzdem für mich für den Titel des Landesmeisters Wald 2018. Um 15:00 Uhr war Siegerehrung und danach ging es nach Hause.

Lukas Lange an der Schießlinie um den Thüringenpokal 2018

Thüringenpokal in Jena

Recurvebogenschütze Lukas Lange:

Der Thüringen Pokal fand am 22. April 2018 in Jena statt. Der ausrichtende Verein war der SV Carl Zeiss Jena im Verband vom DBSV. Die Anreise war sehr angenehm, da ich im Auto ungefähr eine Stunde schlief und dann voll ausgeruht in Jena angekommen bin. Soweit ich weiß gab es keine verkehrstechnischen Probleme und wir sind dadurch gut angekommen. Am Anfang war ich noch etwas müde und verschlafen durch die Autofahrt, aber durch die Erwärmung und die abwechslungsreichen Unterhaltungen mit den anderen Schützen bin ich schnell wieder munter geworden. Ich trat in der Altersklasse U17 und in der Bogenklasse olympisch Recurve an. In dieser Klasse schießt man jeweils 36 Pfeile auf 70, 60, 50 und 30 Meter. In der U17 waren wir drei Schützen von denen ich den 2. Platz mit 1192 Ringen belegte. Aber das war nicht relevant für die Ehrungen denn es wurden bei den Kindern bzw. Jugendlichen alle Bogen- und Altersklassen bis zur U20 zusammen gewertet. Bei den Erwachsenen wurden alle Bogen- und Altersklassen über der U20 zusammengewertet.

Lukas Lange konnte sich über den 4. Platz der Gesamtwertung freuenDas Ergebnis, mit dem die Platzierungen ermittelt wurden, war die Ringzahl in Relation zum deutschen Rekord des DBSV`s in der jeweiligen Bogen- und Altersklasse. Daraus entsteht eine Prozentzahl und der Schütze mit der größten Prozentzahl hat gewonnen. In der Gesamtwertung habe ich den vierten Platz belegt. Die Wettkampfbedingungen waren im Allgemeinen sehr gut, da das Wetter am Anfang noch etwas kühl und trüb war, es dann aber ziemlich schnell warm und sonnig wurde. Zwischendurch kam immer mal ein leichtes Lüftchen auf, was aber eigentlich überhaupt nicht gestört hat. Gut war der Durchgang auf 70m, der gleich am Anfang stattfand, da in diesem Durchgang der Schießablauf noch sauber und flüssig war. Auf 60 Meter meine eigentliche Wettkampfdistanz beim DSB habe ich meinen ersten Ü300-Durchgang geschossen.

Ab dem Durchgang auf die 50 Meter kam die Sonne richtig raus und hat ziemlich gedrückt. Das setzte garantiert jedem Schützen zu, aber zum Glück schien sie nicht von vorne, da der Platz in Richtung Norden ausgerichtet ist. Die 50 Meter waren dann etwas kritisch, weil man langsam merkte, dass die Kraft nachlässt und man auf die technischen Feinheiten, die man im Training trainiert, nicht mehr so stark achtete. Der Durchgang auf 30 Meter war dann wieder zufriedenstellend, da ich mich in der Pause gut erholen konnte und ich wieder voll konzentriert war. Zum Ende hin hat die Sonne einen richtig fertig gemacht und man musste sehr viel trinken, um damit klarzukommen. Ich finde es war ein guter Wettkampf, aber kein sehr guter, da ich Kraftprobleme speziell beim Endzug hatte und das alles ziemlich schwer gestaltete. Mit dem Ergebnis bin ich trotzdem zufrieden, weil man muss sich ja noch steigern können. ;)

Premiere für Linda: ab sofort mit dem Cap der BogenSportWelt unterwegs

Compoundbogenschützin Linda Charlotte Mentzel:

Dieses Mal hatte ich einen sehr kurzen Anreiseweg  von ca. 30min, welchen ich mit meinem Trainer zurücklegte. Der Thüringenpokal in Jena war gut organisiert, die Kampfrichter waren sehr nett, außerdem gab es reichlich Auswahl in der Verpflegung. Das Wetter war extrem gut. Es schien die gesamte Zeit die Sonne, was mir einen ordentlichen Sonnenbrand bescherte und den Wettkampf noch anstrengender machte. Die allgemeine Stimmung war aber sehr angenehm, freundschaftlich. Man half sich gegenseitig, falls es Probleme gab und man konnte jederzeit die Kampfrichter zu Rate ziehen.

Meiner Meinung nach war es ein recht guter Wettkampf. Ich lernte meinen neuen Bogen etwas besser kennen und hielt die 144 Pfeile, trotz der extremen Wärme, gut durch. Ich hätte etwas sauberer schießen können, also bei mehr Schüssen darauf achten sollen, dass ich über die Rückenspannung löse. Zu Beginn des Wettkampfes war ich noch sehr aufgeregt, da Jena mein erster Wettkampf mit dem neuen Compoundbogen war. Mit Schießbeginn wurde ich aber ruhig und komplett konzentriert, die Aufregung schwand. Ich war sehr stolz mein BogenSportWelt-Cap zu meiner FITA Premiere mit dem Compound tragen zu dürfen und erreichte mit 1147 Ringen (23/4) eine neue persönliche Bestleistung und den 1. Platz Compound Unl. W u17.

Offene Sächs. LM 3D in Krobnitz

Die sächsische Landesmeisterschaft fand wieder in Krobnitz statt, wo ich letztes Jahr an der Feld-/Waldlandesmeisterschaft teilgenommen hatte. Die Anreise am Vortag dauerte durch Stau und schlechte Verkehrsverhältnisse leider vier Stunden und ich war danach froh, endlich angekommen zu sein. Die Organisation war sehr gut und es gab überaus nette Kampfrichter. An beiden Tagen schien die Sonne, aber es war zum Glück nicht übermäßig warm. Ich fand es sehr angenehm, doch die Sonne störte manchmal etwas im Visier, da sie mich blendete. In meinen Augen war die ganze Atmosphäre sehr angenehm. In meiner Gruppe ging es überaus sportlich und fair zu, des Weiteren konnte man sich gut mit ihnen unterhalten. Meine Technik versuchte ich so gut wie möglich umzusetzen und was mich sehr zufrieden stimmte, war, dass meine Pfeile immer in Killrichtung steckten, also kaum Seitenabweichung hatten. Der Wettkampf fiel mir bei Weitem schwerer, als die FITA-Runde, da ich mich einige Male bei den weiten Entfernungen verschätzte.

Ich war sehr gespannt, welche Leistungen ich zeigen würde, da ich mich selbst nicht einschätzen konnte. Auf dem Parcours haderte ich mit ein paar Schüssen, da ich einen Pfeil einbüßte. Der Wettkampf machte trotzdem sehr viel Spaß. Die Distanzen waren sehr weit, da ich vom roten Pflock schießen musste. Es war eine ziemliche Umgewöhnung zu den Entfernungen zum Jagdbogen. Trotzdem wurde ich mit 453 Punkten (256 in der Wald-|197 in der Jagdrunde) neue Sächsische Landesmeisterin.

Pfeil einnocken und schon kann's los gehen!Konzentriert im Auszug: Linda Charlotte MentzelGold für Linda bei der Sächsischen Landesmeisterschaft 3D

LM 3D BSSA

Blankbogenschütze Hannes Hecht:

Hannes Hecht wurde mit 534 Punkten neuer Landesmeister 3D BSSA

Vom 28.04. - 29.04.18 war ich zur Landesmeisterschaft 3D des BSSA in Klieken. Da es ein 2 tägiges Turnier war, übernachtete ich in Dessau, um möglichst erholt in den nächsten Tag zu starten. Am 28.04. schossen wir die skandinavische Runde auf 28 Ziele, die in der Kiesgrube in Klieken aufgestellt wurden. Die Bogenkontrolle begann um 9.00 Uhr und Start war gegen 10.30 Uhr. Ich hatte an diesem Tag eine sehr unterhaltsame Gruppe, denn ich startete mit einem mir schon bekannten Schützen. Das Wetter war sehr gut und lag den ganzen Tag bei angenehmen 22 Grad. Wir waren mit der Runde auch schnell durch und konnten gegen 16.00 Uhr den Parcours verlassen. Am Ende des Tages hatte ich 327 Punkte erschossen, mit denen ich nicht sehr glücklich war, denn einige Schüsse liefen nicht so ab, wie ich es gern gehabt hätte.

Am 29.04. schossen wir die Hunterrunde, in der wir nur einen Pfeil auf ein Ziel schießen durften. Ich schoss wieder mit derselben Gruppe wie am Vortag zusammen. Trotz anfänglichen Nieselregens kam die Temperatur dann doch noch auf heiße 25 Grad. Wie schon in der Vorrunde hatten wir einen Parcours mit 28 Tieren zu bewältigen. Am Ende verließ ich unzufrieden mit 207 Punkten die Kiesgrube. Insgesamt nahmen ca 100 Teilnehmer an der Landesmeisterschaft teil. Ich war in meiner Altersklasse U20 männlich Blankbogen leider Einzelstarter und wurde mit 534 Punkten erster. Insgesamt war ich eher unzufrieden an diesem Wochenende, da ich mir zu viele Fehlschüsse, insbesondere in der Hunterrunde, erlaubt habe.

Auch Ronny Schmidt konnte in Klieken so manches Kill erzielenDaher wurde auch Ronny mit einer Goldmedaille und dem Titel Landesmeister geehrt

Compoundbogenschütze Ronny Schmidt:

Am Wochenende des 28. und 29. April 2018 stand für mich die erste Freiluft - Meisterschaft des Jahres, die Landesmeisterschaft 3D des Bogensportbundes Sachsen-Anhalt, an. Ausrichter war die Bogensportabteilung von Blau-Weiß Klieken, der Verein stellte als Wettkampfgelände eine Kiesgrube zur Verfügung. Das Gelände bot einige Möglichkeiten, um tolle Schüsse zu stellen und die wurden gnadenlos vom Team des BSSA ausgenutzt. So waren viele der 28 Ziele auf maximale Entfernung gestellt und es wurde uns "Schätzschützen" durch einige Spielereien das Leben schwer gemacht.

Die 3-Pfeilrunde am Samstag lief für mich sehr durchwachsen. Ich hatte immer wieder mit Form- und Schätzfehlern zu kämpfen und musste meine ganze Konzentration zusammen nehmen um sauber zu schießen. Zweimal musste ich einen dritten Pfeil aus dem Köcher nehmen, um überhaupt aufs Tier zu kommen - das hatte in den letzten Wettkämpfen wesentlich besser geflutscht. So ging ich am Ende mit 347 Punkten vom Parcours.

Sonntags in der Hunterrunde sah die Welt schon wieder anders aus - mein Bogen und ich waren wieder Freunde. Ich verschätzte mich zwar zweimal, aber das war zu verkraften. Die Parcoursbauer wussten halt tatsächlich zu überzeugen mit ihrer Arbeit. Am Ende des Tages hatte ich 302 Punkte auf dem Zettel stehen. Mit meinen 649 Punkten war ich am Ende stärker als meine drei Compound blank Konkurrenten und durfte somit den Landesmeistertitel mein nennen.

Heiko erreichte bei der LM 3D 519 Punkte

Langbogenschütze Heiko Kirchner:

Am 28. und 29. April fanden in Klieken Sachsen- Anhalt die offenen Landesmeisterschaften 3D statt. Geschossen wurde das Turnier in einer Kiesgrube, was es sehr schwierig machte, das Gelände richtig einzuschätzen und die Entfernungen zu schätzen. Es gab nicht einen einzigen Baum auf dem Gelände und die Sonne brannte das ganze Wochende erbarmungslos auf uns hinab. Das eigentliche Turnier war sehr schwer gestellt und die Entfernungen waren oft ausgereizt, vor allem am Sonntag in der Hunterrunde, z. B. Murmeltier für Langbogen knapp 25-30 m. Aber es war ja für alle gleich und somit auch gerecht. Samstag in der skandinavischen Runde schoss ich 314 Punkte und war sehr zufrieden. Sonntag war die Hunterrunde gefühlt nochmal schwerer wie Samstag und mit 205 Punkten beendete ich auch diesen Tag. Am Ende standen 519 Punkte und das reicht für die Quali zur Deutschen Meisterschaft 3D in Hohegeiß und das war mein Ziel. Also alles erreicht, ein schönes Turnier geschossen, Qualizahlen erreicht, nette Leute getroffen und gute Verpflegung.

Annedore Röbisch beim Turnier in Tutow beim Nachhalten

Recurvebogenschützin Annedore Röbisch - Turnier des NBSB-MV in Tutow

Zum Abschluss der Hallensaison richtet der SV 2000 Diedrichshagen in jedem Jahr für den Landesverband ein Turnier über die Entfernungen von 25m und 18m aus.

Der besondere Anreiz liegt in der nicht so üblichen Entfernung über 25m in der Halle und in der zusätzlichen Bewertung mit einer Geldprämie für die 5 besten Sportler, die mit ihrem Ergebnis am dichtesten an den jeweiligen Deutschen Rekord des DBSV in ihrer Wettkampfklasse herankommen oder ihn sogar überbieten.

Mit 536 Ringen erreichte Annedore in diesem Jahr nicht den von ihr selbst gehaltenen Deutschen Rekord von 572 Ringen und war mit 93,7% Annäherung an den Rekord auch nicht unter den besten 5 prämierten Sportlern. Man merkt, dass Annedore immer noch damit zu kämpfen hat, den langen krankheitsbedingten Ausfall im vergangenen Jahr zu kompensieren, um Ausgeglichenheit und Konzentrationsfähigkeit in alter Form wieder zu erlangen.

Kulchturnier in Hergisdorf

Blankbogenschütze Hannes Hecht:

Am 21.04.18 war ich beim IX. Kulchturnier in Hergisdorf. Wir schossen dort eine Runde auf 30 3D Tiere, die vom SV Germania Hergisdorf gestellt wurden. Das Wetter an diesem Tag war sehr schön, denn wir konnten bei angenehmen 20 Grad den Tag bestreiten. Insgesamt nahmen ca. 80 Schützen an diesem Wettkampf teil. Ich startete in der Klasse Blankbogen und in der Altersklasse Herren. Am Ende des Spaßturniers wurde ich dann mit 301 Punkten 3.

Auch Marten war beim Kulchturnier dabei und erzielte 359 Punkte

P.S. Meine Pfeile sind die 2 Gelben im Hals. Recht amüsant fand, dass die beiden Pfeile aus einer Entfernung von 50 m an die selbe Stelle getroffen haben :)

Besser, wenn man drüber lachen kann: auf 50m super Gruppe - nur leider nicht im Kill3. Platz für Hannes Hecht beim Kulchturnier in Hergisdorf

Compoundbogenschütze Marten Hecht:

Am 21.04.2018 fand das  9.Kulchturnier in Hergisdorf statt. Ausrichter war der SV Germania Hergisdorf e.V.  Die Anfahrt war kurz und entspannt, es war ein schöner Frühlingstag. Insgesamt 76 Schützen sind der Einladung gefolgt und machten sich auf den Weg in den Parcours, der 30 Ziele umfasste. Es waren ein paar originelle Schüsse dabei, wie z.Bsp. ein Pendelschuss, ein bewegliches Ziel und ein Schuss auf umklappbare Eulen. Ich startete in der Klasse U14 Compound Visier männlich und hatte leider keine Gegner, so dass ich den 1. Platz belegte. Mit meinen 359 Punkten war ich noch nicht ganz zufrieden, an kleinen Fehlern muss ich noch arbeiten.

Hannes Gruppe beim 11. Heide-Wald-PokalHannes Hecht auf dem 11. Heide-Wald-Pokal in Merkwitz

11. Heide-Wald-Pokal am 14.04.18

Blankbogenschütze Hannes Hecht:

Am 14.04.18 war ich zum 11. Heide Wanderpokal in Merkwitz. Ausrichter war der Bogenschützenverein Merkwitz 1997 e.V. Wir schossen dort eine Runde auf 30 3D Ziele, die auf einem 6 km langen Parcours rund um den Vereinsplatz aufgestellt waren. Beim Aufstellen der Ziele kam die Kreativität der Vereinsmitglieder zum Vorschein, denn man  konnte bei den Sonderzielen durch einen hohlen Baumstamm, auf einen Biber im Wasser, auf ein Glücksrad und auf ein bewegliches Ziel schießen. An diesem Tag war ich in einer sehr netten Gruppe unterwegs. Das Wetter hätte man auch nicht besser bestellen können, bei 25°C in der Sonne. Insgesamt nahmen ca. 160 Schützen an dem Wettkampf teil. Ich startete in der Klasse Blankbogen Herren und gewann mit 374 Punkten den ersten Platz.

Marten hatte beim Heide-Wald-Pokal ebenfalls viel Spaß und wurde Erster

Compoundbogenschütze Marten Hecht:

Am 14.4.2018 fand in Merkwitz der 11. Heide - Waldpokal statt. Ausrichter war der BSV Merkwitz. Die Anreise dauerte 1,5 Stunden. Das Wetter war an diesem Tag perfekt. Es waren 153 Schützen vor Ort , wir schossen auf 30 3D -Tiere , davon 7 Sonderziele: einmal durch einen Baum schießen, einmal von einem kleinem Hochstand, einem großen Hochstand, ein Glücksrad, wo man mit einem Langbogen darauf schießen musste, ein laufendes Reh und ein Biber, der zur Hälfte im Wasser stand.

Meine Gruppe war toll und wir hatten viel Spaß. Ich hatte einen Konkurrenten in der Bogenklasse U14 männlich Compound und ich gewann mit 361 Ringen den 1. Platz. Die Ziele waren super gestellt! Es war ein tolles Turnier und ein schönes Gelände dort. Die Abreise dauerte wieder eine und einundeinhalb Stunden.

 

Ronny Schmidt mit seinem Compound beim 11. Heide-Wald-Pokal

Compoundbogenschütze Ronny Schmidt:

Es gibt einige Vereine zu denen ich sehr gerne auf Turniere fahre und einer der ganz weit oben auf meiner Liste steht, ist der BSV Merkwitz. Das liegt zum einen an den tollen, durchorganisierten Turnieren selber und zum anderen an den herzlichen Menschen, die in diesem Verein tätig sind. So fuhren meine Freundin und ich am 14.04.2018 bei strahlendem Sonnenschein voller Vorfreude Richtung Merkwitz, um einen schönen Turniertag beim 11. Heide - Waldpokal zu erleben. Wir waren extra zeitig auf dem Trainingsgelände der Merkwitzer,  um bei einem entspannten Frühstück mit den länger nicht gesehenen Freunden und Bekannten zu reden.

Ronny schoss sich in seiner Bogenklasse an die SpitzeSo standen Ronny und seine Freundin das 1. Mal gemeinsam auf dem Treppchen

Das mit 153 Startern besetzte Turnier begann um 10.30 Uhr und führte über einen 30 Ziele Parcours. Gestellt waren die Tiere so, dass jeder Schütze auf seine Kosten kam. Ich hatte an diesem Tag einen recht guten Lauf und bis auf einen zweiten Pfeil, der nicht hätte sein müssen, war ich sehr zufrieden. Zwei Spaßziele boten dann auch Abwechslung von der Routine. So gab es zum einen ein laufendes Reh und als "Bonbon" eine sich drehende Scheibe auf die man mit einem Langbogen des Vereins schießen musste. Diese war mit verschiedenen Wertungszonen bedeckt, wovon die Hälfte Minuswertungen waren. Ich kam mit 10 Pluspunkten glimpflich an dieser Stelle davon.

In meiner, mit 6 Herren und zwei Damen, besetzten Bogenklasse schoss ich mich mit 402 Punkten an die Spitze. Schön zu sehen war, dass meine Freundin in dem recht starken Feld, den zweiten Platz belegte und wir zum ersten Mal gemeinsam auf dem Treppchen stehen konnten.


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