April-News der Pro-Staff-Shooter

28.04.2017 20:02:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Von 3D Masters bis zum Thüringenpokal

Das Aprilwetter in diesem Jahr war ja nun wirklich sehr, sehr durchwachsen, aber unsere Sponsoring-Schützen ließen sich davon natürlich nicht von ihren zahlreichen Turnieren "in freier Wildbahn" abhalten. Ob Landesmeisterschaften, Thüringenpokal, Bärenjagd oder Referingshäusener Bogenjagd - hier kam mal wieder jeder auf seine Kosten und natürlich haben sich unsere Pro-Staff-Shooter auch wieder einige Plätze auf den Siegertreppchen gesichert! Wir gratulieren besonders unserem gar nicht mehr so kleinen "Küken" Jona Sophie Müller zu ihrem neuen deutschen Rekord beim Thüringenpokal - aber lest doch einfach selbst...

Compounschützin Jona Sophie Müller - Thüringenpokal


Jona Sophie Müller trotzt dem Sauwetter beim ThüringenpokalJona Sophie Müller erzielt neuen deutschen Rekord beim Thüringenpokal

Justine Kroll beim 10. Venner FrühlingsturnierCompoundschützin Justine Kroll - 10. Venner FrühlingsturnierJustine Kroll beim 10. Venner Frühlingsturnier

Am 22. und 23. April 2017 fand das 10. Venner 3D-Frühlingsturnier statt. Ich startete mit fünf weiteren Schützinnen in der Damenklasse Compound. Insgesamt nahmen rund 140 Schützinnen und Schützen teil. An der Venner Schützenhalle fand am Samstagmorgen die Anmeldung statt. Anschließend fuhren wir zum Parcours und begannen am Versammlungsplatz mit dem Einschießen.

Das Turnier startete um 9:45 Uhr mit einer Ansprache und anschließendem Aufbruch der einzelnen Gruppen (4-6 Personen) in den Parcours. Der Parcours bestand an beiden Tagen aus 30, sehr schön gestellten, 3D-Tieren. Am Samstag um 10:15 Uhr war Schießbeginn. Nach drei Stunden und den ersten 15 Zielen machten wir Mittagspause und schossen anschließend die restlichen 15 Ziele. Nach drei weiteren Stunden hatten wir den ersten Tag des Turnieres geschafft.

Am Sonntag starteten wir bereits um 9:15 Uhr mit dem Schießen. Um 15:00 Uhr waren wir fertig und um 17:00 Uhr fand dann die Siegerehrung statt. An beiden Tagen war es kalt, windig und zwischendurch hat es geregnet und gehagelt. Trotzdem war die Stimmung super und ich hatte viel Spaß mit meinen Gruppenmitgliedern. Die Ziele standen auf Entfernungen zwischen 2 und 73 Metern. Das Schätzen der Entfernungen viel mir am ersten Tag nicht ganz so leicht und ich erreichte daher nur 355 Punkte. Am zweiten Tag lief es anfangs besser und ich konnte mein Ergebnis auf 368 Punkte steigern. Letztendlich kam ich auf ein Gesamtergebnis von 723 Punkten und erreichte den 2. Platz.

Kreismeisterschaft FITA Feld des NWDSB (DSB)Justine Kroll bei der Kreismeisterschaft Feld

Am 09. April 2017 fand die Kreismeisterschaft Fita Feld in Westerhausen statt. Ich startete mit einer weiteren Schützin in der Damenklasse Compound. Insgesamt nahmen rund 30 Schützinnen und Schützen teil.

Auf dem Gelände des Ausrichters, dem TSV Westerhausen, angekommen ging es als erstes zum Einschießen.
Das Turnier startete um 11 Uhr mit einer kurzen Ansprache der Veranstalter und anschließendem Aufbruch in den Parcours. Schießbeginn war um 11:15 Uhr. Geschossen wurde in 3er bis 4er Gruppen. Der Parcours bestand aus 12 Scheiben und wurde zweimal geschossen. In der ersten Runde wurde dieser mit unbekannten Entfernungen geschossen. Das Schätzen der Entfernungen fiel mir leicht. Nach dem ersten Durchgang machten wir ca. eine halbe Stunde Mittagspause, während die Ausrichter den Parcours umstellten.

Um 13:30 Uhr starteten wir mit dem zweiten Durchgang (den bekannten Entfernungen). Im Laufe des Turnieres wurde meine Leistung immer besser und ich steigerte mein Schießergebnis von 159 in der ersten Runde auf 176 Ringe in der zweiten. Alles in allem waren es sehr gute Wettkampfbedingungen und auch die Stimmung war super. Um 16 Uhr fand die Siegerehrung statt. Der gesamte Wettkampf verging sehr schnell, was wohl an dem super Wetter (20°C) und den netten Schützen gelegen hat. Es war ein toller Tag, ich hatte viel Spaß und bin mit meiner Leistung zufrieden. Letztendlich kam ich auf ein Gesamtergebnis von 335 Ringen und wurde Kreismeisterin Fita Feld 2017.

Mika Kochanowski bei der Landesmeisterschaff Feld/Wald Blankbogenschütze Mika Kochanowski - 9. Waldturnier, Malente

Am 22. und 23. April 2017 fand das 10. Venner 3D-Frühlingsturnier statt. Ich startete mit fünf weiteren Schützinnen in der Damenklasse Compound. Insgesamt nahmen rund 140 Schützinnen und Schützen teil. An der Venner Schützenhalle fand am Samstagmorgen die Anmeldung statt. Anschließend fuhren wir zum Parcours und begannen am Versammlungsplatz mit dem Einschießen.

Das Turnier startete um 9:45 Uhr mit einer Ansprache und anschließendem Aufbruch der einzelnen Gruppen (4-6 Personen) in den Parcours. Der Parcours bestand an beiden Tagen aus 30, sehr schön gestellten, 3D-Tieren. Am Samstag war um 10:15 Uhr war Schießbeginn. Nach drei Stunden und den ersten 15 Zielen machten wir Mittagspause und schossen anschließend die restlichen 15 Ziele. Nach drei weiteren Stunden hatten wir den ersten Tag des Turnieres geschafft.

Am Sonntag starteten wir bereits um 9:15 Uhr mit dem schießen. Um 15:00 Uhr waren wir mit dem Schießen fertig und um 17:00 Uhr fand die Siegerehrung statt. An beiden Tagen war es kalt, windig und zwischendurch hat es geregnet und gehagelt. Trotzdem war die Stimmung super und ich hatte viel Spaß mit meinen Gruppenmitgliedern. Die Ziele standen auf Entfernungen zwischen 2 und 73 Metern. Das Schätzen der Entfernungen viel mir am ersten Tag nicht ganz so leicht und ich erreichte daher nur 355 Punkte. Am zweiten Tag lief es anfangs besser und ich konnte mein Ergebnis auf 368 Punkte steigern. Letztendlich kam ich auf ein Gesamtergebnis von 723 Punkten und erreichte den 2. Platz.

 

Mika Kochanowski bei der Landesmeisterschaff Feld/Wald

Landesmeisterschaft Feld/Wald

Am 08. April ging es nach Selk zur Landesmeisterschaft Feld/Wald des BVSH. Pünktlich um 8:30 Uhr kamen wir zur Begrüßung an. Da wir etwas spät dran waren, konnte ich mich  gar nicht mehr einschiessen. Mein Bogen wurde noch schnell kontrolliert und schon ging es für mich los.

Wir hatten 12 Ziele (Feld-Runde) auf unbekannte Entfernungen vor uns und nach einem kurzen Umbau ging es dann nochmal auf 12 Ziele mit bekannter Entfernung für uns weiter. In diesen Durchgang hatte ich 136 Punkte geschossen. Um 13:30 Uhr war Mittagpause. Und um 14.00 Uhr ging es in die Waldrunde mit wieder 12 Zielen mit unbekannten Entfernungen und danach noch mal 12 Ziele auf bekannte Entfernungen.

In der Waldrunde hatte ich 294 Punkte geschossen. Die Runde lief wesentlich besser bei  mir. Die Tiere liegen mir halt einfach mehr ;-) Insgesamt hatte ich 430 Punkte erschiessen können und wurde daher Landesmeister in der Feld/Wald Runde. Um 18.45 Uhr war Siegerehrung und danach ging es wieder nach Hause.

Compoundschütze David Ris - 33. Bärenturnier der Mayener Bogenschützen

Nach einem Jahr im bogensportlichen Niemandsland Berlin –zumindest wenn man Feld- und 3D-Schütze ist – und meiner Rückkehr in die alte Heimat, das Rheinland, stehen dieses Jahr wieder ein paar Turniere mehr auf dem Zettel. Zur Eröffnung der Außensaison stand für mich und meine Partnerin Amke das Bärenturnier der Bogenschützen Mayen auf dem Programm. Traditionell wird dieses Turnier seit 33 Jahren (!) über Ostern ausgerichtet und findet im stillgelegten Grubenfeld der Basaltbrüche Mayen statt. Diese historischen Steinbrüche sind seit der Steinzeit betrieben worden und sind nun ein Naturschutzgebiet, wo alte Förderkräne als Nistplatz für den Uhu, alte Stollen als Höhlen für Fledermäuse dienen. Was für eine Location! Und das Beste daran: Nur eine knappe halbe Stunde von zu Hause entfernt. Der Wetterbericht kündigte Sturmböen und wechselhaftes Wetter an. In Hinblick auf viele Schüsse im Offenland schoss ich also noch am Vortag des Turniers von meinen dicken Carbon Express CXL Pro (9,3 mm) auf die dünnen Victory VAP (5,6 mm) um. Dank der Beiterauflage mit ihrer Microverstellung und der sehr genauen Vernier-Skala geht so ein Umstellen recht schnell, wenn man einmal die entsprechenden Werte gemessen und ausgeschossen hat.

Bögen auf dem BärenturnierDavid Ris auf dem BärenturnierAb und an kam auch mal die Sonne raus beim Bärenturnier

So ging es am Samstagmorgen recht entspannt auf die Autobahn in Richtung Mayen. Leider waren sowohl meine Holde als auch ich gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe. Trotzdem stieg die Vorfreude an, als wir das Gelände erreichten. Schnell angemeldet und noch ein Brötchen und einen Kaffee. Nach einer kurzen Ansprache des Veranstalters und einer dafür umso längeren des ehemaligen Landrates ging es dann endlich in den Parcours.

Und der hatte es in sich. Denn in der Regel standen kleine und kleinste Ziele wie Wiesel oder ein Falke für die Compoundfraktion auf knapp 20 Meter, gerne auch mal bergauf der bergab. Auch für die Visierlosen war es knackig und man hörte ein wenig Murren über zerschossene Pfeile – zur Erinnerung, wir waren ja in einem Basaltabbaugebiet unterwegs, Steine rund um die Tiere also allgegenwärtig. Egal, Bogen und Pfeile liefen gut zusammen, das Schießen lief bei mir rund. Bis zu einem Saurier auf 60 Meter war ich perfekt unterwegs. Bei diesem drückte starker Seitenwind in einen Talkessel. Da ich selbst im Windschatten einer Steilwand stand, unterschätzte ich den Wind, der Pfeil wurde komplett vom Tier gedrückt. Der zweite Schuss lag auch noch zu weit links. Körper. Verdammt. Irgendwie ließ ich mich von diesem Zwischenfall ein wenig aus dem Konzept bringen, so dass ich mit 18 Ringen unter Voll aus dem Parcour kam. Das reichte nach dem ersten Tag lediglich für den zweiten Platz. Da hieß es, in der Hunterrunde angreifen!

Der nächste Tag, Ostersonntag, begann für meine Frau Amke und mich um 5 Uhr früher als gedacht, da unsere kleine Tochter (2,5 Jahre) über Nacht hohes Fieber bekommen hatte. Aber dank meiner Mutter, der Super-Oma, konnten wir trotzdem fahren. Auch wir beide waren Erkältungstechnisch ein wenig angeschlagen. Vor Ort angekommen ging es mit kurzem Umweg über den Kaffeestand sofort an den Pflock. Ich hatte mir vorgenommen, Gas zu geben. Leider gab es nur eine Kill/Körperwertung ohne X oder Spot, so dass es schwieriger werden würde, Punkte gut zu machen. Also hieß mein Ziel für den Tag: Voll schießen. Es lief auch wirklich gut. Nahezu jeder Pfeil fand seinen Weg in den Spot oder zumindest das X. Lediglich am Dinosaurier ließ ich ein Kill aus. Warum? Schlecht geschaut! Durch das Pfeileziehen einer der Gruppen vor uns hatte sich der Dino stark auf uns zugeneigt, das Kill lag also entsprechend tiefer. Dies sah ich bei meinem flüchtigen Blick durchs Glas jedoch nicht. Ich schoss mit richtiger Einstellung dorthin, wo das Kill liegen sollte, kam einen Tick zu hoch ab. Dies in Kombination mit der Neigung des Tieres reichte aus, um über dem Kill im Körper zu stecken. Ein ärgerlicher Flüchtigkeitsfehler. Aber der Rest lief gut und ich ließ keine Punkte mehr aus. Am Ende ging ich zufrieden mit 590 Ringen aus dem Parcours. Als dann die letzten Compounder und der Führende des ersten Tages mit langen Mienen am Treffpunkt einliefen, war klar, dass ich mit deutlichem Vorsprung gewonnen hatte! Auch Amke konnte sich in ihrer Klasse – Traditioneller Recurve – deutlich durchsetzen. Aber das bin ich von ihr ja gewöhntJ. Alles in allem ein tolles Turnier, ein Wahnsinnsgelände und eine tolle Gruppe. Hochzufrieden und erschöpft machten wir uns dann nach Hause auf, wo uns unsere kranke Tochter schon erwartete.

Toller Schuss bei der Referingshäusener BogenjagdReferingshäusener Bogenjagd:Beste Stimmung bei der Bogenjagd in Referingshausen

Schon häufiger hatte ich vom gut organisierten, schwer gestellten und in der Compound-Klasse stark besetzten Turnier der Nighthunters Referingshausen im Hochsauerland gehört, konnte aber bisher nie teilnehmen. Irgendetwas kam immer dazwischen, doch dieses Jahr wollte ich mir das Turnier nicht entgehen lassen. Da es eine etwas längere Anfahrt sein würde, organisierte ich mir im wenige Kilometer entfernten Winterberg eine Übernachtungsmöglichkeit in einem sehr familiär geführten Bed&Breakfast (B&B Isidorus, kann man nur empfehlen!). So kam ich Samstagmorgen ausgeruht und bis in die Haarspitzen motiviert im Schneeregen am Turniergelände an – Frühjahr im Sauerland. Schon auf dem Parkplatz traf ich Michael Feuring, mit dem ich mir schon so manches Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert hatte. Auch heute wollten wir in einer Gruppe losgehen. Nach der obligatorischen Ansprache ging es bei Regen in den Parcour.

Und es ging direkt knackig los. Ein mir – und allen in der Gruppe – unbekannter Saurier oder Drache stand im Hang. Und ich sah sofort: weit! Meine Schätzung lief auf etwas über 40 Meter, mit einem Abzug für die Steigung stellte ich 40 glatt ein. Leider sah man im dunklen Bestand nicht wirklich viel, so dass die Höhe zwar perfekt war, aber leider der Pfeil rechts neben dem Kill steckte. Der weitere Verlauf des Turniers war eigentlich gut. Ich übernahm recht bald die Führung in unserer Gruppe und konnte diese dank der Fehler der Mitschützen auf ein gemütliches Polster ausbauen. Dann kamen wir jedoch an ein Schwein, bei dem man zwischen zwei eng stehenden Bäumen durchschießen musste. Ich war nicht richtig konzentriert, der Schuss brach und – klatschte mit fiesem Geräusch gegen einen der Bäume. Der zweite Schuss saß dann, wo er hingehört. Aber trotzdem. Fünf verschenkte Punkte. Ich riss mich zusammen und sagte mir, dass ich jetzt einfach keine Punkte mehr liegen lassen würde. Dann wäre es immer noch ein gutes Ergebnis. Das lief auch ganz nach Plan. Bis zum letzten Ziel. Ein Panther auf 29 Meter. Eigentlich keine wirkliche Herausforderung. Doch aus irgendeinem Grund drücke ich mit der Bogenhand mich selbst aus dem Tier und nagle den 400er VAP in die Fichte hinter dem Tier. Der Nachschuss ist auch nicht wirklich gut und landet nur im Körper. Ich hätte am liebsten in den Bogen gebissen.

Nach Abgabe der Schießzettel stellt sich dann raus, dass ich trotz der Fehler noch auf dem zweiten Platz stehe. Trotzdem ärgere ich mich schwarz: Mit zwei blöden Fehlern das Turnier aus der Hand gegeben. Aber egal. Das nächste Mal wird es wieder besser!

Justus Poggensee beim 30. Internationalen 3D Turnier in Datteln

Justus Poggensee hatte Schwein beim 30. Internationalen 3D Turnier in Datteln

Justus Poggensee gewinnt das 30. Internationalen 3D Turnier in DattelnJustus Poggensee - 30. Internationales 3D TurnierSchöner Schuss beim 30. Internationalen 3D Turnier in Datteln

Am Wochenende des 01.04.2017 fand beim JBC Datteln das 30. Internationale 3D Turnier statt.
Ich startete in der Bowhunter Recurve Herren Klasse, dort konnte ich mir den 1. Platz mit 751 Punkten und 26 Kills sichern.

Wir hatten super Wetter und eine super Gruppe. Der Parcours entlang des Wesel-Dattel Kanals war sehr interessant und kniffelig gestellt. Hierfür bekommt der JBC Datteln ein sehr großes Lob, auch für die gut überdachten Hunter und Doppel Hunter Schüsse zwischendurch.

Wir schossen 40 3D Ziele und waren von 9:10 Uhr bis 15:30 Uhr unterwegs. Leider war dies das letzte Turnier, das der JBC Ausrichten darf, da er sein Gelände für den Ausbau des Kanals abgeben muss. Ich hoffe, dass der JBC ein ebenso schönes Gelände findet um weiterhin ein so wunderbares Turnier ausrichten zu können.

Heiko Kirchner beim Osterturnier in  Bad Langensalza

Langbogenschütze Heiko Kirchner - Osterturnier

Am 14.04.17 haben wir unser Osterturnier in Bad Langensalza  /Böhmen durchgeführt.
Der Parcours war bestens hergerichtet und mit 40 Zielen war er auch anspruchsvoll gestellt.

Selbst der Wettergott war mit uns, so dass wir bei bestem Frühlingswetter das Turnier  bestreiten konnten. In der Bogenklasse Langbogen  belegte ich mit 455 Punkten den ersten Platz.

Hinterher gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit lecker Suppe und anderen  Speisen und Getränke, rundherum ein sehr schönes Turnier gewesen.

Hannes Hecht auf der Landesmeisterschaft Feld/Wald

Blankbogenschütze Hannes Hecht - Landesmeisterschaft Feld/Wald

Am 08.04. - 09.04.17 war ich bei den Landesmeisterschaften des NBSV Feld und Wald in Hornburg. Der Ausrichter war die Schützenbrüderschaft Hornburg. Nach unserer einstündigen Anreise am 08.04.17 erreichten wir bei leichtem Nieselregen das Wettkampfgelände. Das Wetter blieb fast den ganzen Tag über unbeständig. Insgesamt hatten sich 41 Schützen für die Teilnahme an der Landesmeisterschaft Feld gemeldet. In der Feldrunde hatten wir insgesamt 24 Ziele zu schießen, aufgeteilt auf 2 Runden. An diesem Tag erreichte ich mit 218 Punkten den ersten Platz gegen meinen Konkurrenten.

Am 2. Tag wurde die Wald-Runde geschossen. An diesem Tag wurden 28 Scheiben mit Tierbildern aufgestellt, wieder aufgeteilt auf zwei Runden. Das Wetter war super und lag bei ca. 20°C.  An diesem Tag gewann ich mit 329 Ringen. Leider war ich in dieser Runde Einzelstarter. Alles in einem war es ein sehr gelungenes Wochenende.

Compoundschütze Marten Hecht - Landesmeisterschaft Feld/Wald des NBSV

Am 8. und 9. April 2017 nahm ich an der Landesmeisterschaft Feld bzw. Wald des NBSV in Hornburg teil. Der Einladung folgten auch 40 weitere Schützen. Nach einer einstündigen Anreise durch den Harz erreichten wir das Gelände der Schützen Brüderschaft Hornburg. Bei leichtem, immer einmal wieder einsetzendem Nieselregen starteten wir am 8.4. in die Feldrunde. Zum ersten Mal schoss ich meine 3 Pfeile vom blauen Pflock auf Entfernungen von bis zu 50 Metern auf die 24 Ringscheiben. Ich startete in der Klasse Compound U14 männlich und hatte keine Gegner. Ich beendete den Wettkampf mit 195 Ringen. Ich hoffe, daß ich mich mit diesem Ergebnis bei den Deutschen Meisterschaften qualifiziere.

Am 9.4. fand ich mich dann wieder ein, um die Waldrunde zu schießen. Hier galt es dann, mit dem möglichst ersten Pfeil das Tierbild, wovon es im Ganzen 28 gab,  in der Killzone zu treffen. Die Starteranzahl war ähnlich der des Vortages, das Wetter war super. Das Gelände war wie am Vortag ein kleines, aber nicht zu unterschätzendes Turniergelände mit vielen Bergauf- und Bergabschüssen. Ich startete wieder in der gleichen Bogen- und Altersklasse und errang mit 260 Punkten den ersten Platz. Die Stimmung war an beiden Tagen super und fast ein wenig familiär. Vielen Dank an die Ausrichter des Wochenendes, es hat viel Spaß gemacht. Mit zwei Landesmeistertiteln hat sich das Wochenende gelohnt 😀.

Marten Hecht in Aktion auf der Landesmeisterschaft Feld/WaldMarten Hecht am Ziel auf der Landesmeisterschaft Feld/WaldMarten Hecht auf der Landesmeisterschaft Feld/Wald

Recurvebogenschütze Philipp Räder - 3D Masters, Brokeloh

Die 3D Saison ist eingeläutet und ich fuhr am vergangenen Wochenende des 01. und 2. April mit meiner Frau und drei Vereinskollegen zu den 3D MASTERS nach Brokeloh (Niedersachsen). Das 3D MASTERS ist ein 3D-Preisgeld-Turnier für sportlich ambitionierte Bogenschützen. 28 anspruchsvoll gestellte Ziele an zwei Wettkampftagen, ein klares Reglement und eine überschaubare Anzahl an Bogenklassen erwarten die Teilnehmer.
Eine Herausforderung für jeden 3D-Schützen, denn wo sonst kann man sich auf einem Turnier mit den Besten messen? Über 40% der Teilnehmer sind geladene Bogenschützen aus dem 3D- und Feldbereich aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern und geben dem Turnier seine einzigartige Atmosphäre. So lautet die Turnierbeschreibung des 3D MASTERS auf der Website.

Ich fahre seit Jahren schon zu diesem Turnier und auch dieses Jahr war es fester Bestandteil meiner Trainingsvorbereitung auf die WM und DM in 2017. Die Anreise starteten wir am Freitag mit unserem Bus und brauchten leider wieder über 3 Std. durch den stetig wachsenden Feierabendverkehr im Ruhrgebiet. Endlich in unserem Nachtquartier „Dreschhof Brokeloh“ angekommen, trafen wir gleich auf bekannte Gesichter und trafen uns vor und nach dem Abendessen mit diversen Schützenkollegen.

Los geht's für Philipp bei den 3D Masters in BrokelohPhilipp Räder bei den 3D Masters in BrokelohLustige Gruppe bei den 3D Masters in Brokeloh

Tag 1 begann laut Ausschreibung um 7:30 Uhr mit der Bogenkontrolle und dem Einschießen. Ausgeschlafen und voller Energie ging es an Scheibe 1 für meine Gruppe und mich endlich los. Die 28 Ziele waren „sportlich ambitioniert“, wie es der Veranstalter nennt, gestellt. Die Tiere standen insgesamt 10 Meter weiter als bei herkömmlichen 3D Turnieren. Kategorie 1 geht bis 65 Meter, Kat. 2 bis 50 Meter, Kat. 3 bis 40 Meter und die kleinen Tierchen können bis auf 22 Meter weit stehen. So richtig war ich mit meinem Schießen nicht zufrieden, da mir doch ein paar kleine Fehler passiert sind, die nicht hätten sein müssen. Ich hatte 306 Ringe geschossen. Später stellt sich heraus, dass ich damit gut 20 Ringe Vorsprung auf den Zweitplatzierten Pascal Wortmann hatte. Ein kleiner Puffer für Tag 2. Da ging es in der Hunterrunde noch richtig zur Sache. Hier gab es nicht nur die übliche Abstufung, sondern es gab noch ein Sonderkill im inneren des „X“. Hier konnte man 22 statt der üblichen 20 Ringe für ein X bekommen. Ich geriet mächtig unter Druck, was sich auch auf mein Schießen auswirkte und ich hatte große Probleme, richtig reinzukommen. So fiel ich punktemäßig zwischenzeitlich deutlich zurück bis auf den 4. Platz und konnte erst in der zweiten Hälfte wieder meine Aufholjagd beginnen. Schließlich schaffte ich es noch, den 2. Platz in der Gesamtwertung zu halten. Insgesamt waren 7 Starter in der Klasse Damen und Herren Recurve an den Start gegangen. Als Preis bekam ich dieses Jahr einen Gutschein von Vortex Optics. Ein wirklich sportliches, gut organisiertes Turnier, wo jeder Visierschütze ganz bestimmt auf seine Kosten kommt. Ein Tipp noch für Neulinge: Immer genug Pfeile mitnehmen. Das Brokeloher Moor verschlingt gerne Pfeile…

Philipp Räder und seine Mannschaft beim Relegationswettkampf Regionalliga WestRelegationswettkampf Regionalliga West (DSB)

Am Samstag, den 4.3.2017, fand beim BSC Rüsselsheim der Relegationswettkampf für die Regionalliga West des DSB statt. Wir hatten uns neben BS Opladen als zweiter Verein für die Relegation qualifiziert. Neben Opladen und Krefeld gab es noch vier weitere Mannschaften: BSC Oberauroff, SV Eberstadt, BSC Sherwood 2, Detmold-Klüt. Nur die ersten beiden an diesem Spieltag dürfen in die Regionalliga im nächsten Jahr einziehen.

Die Anfahrt war dieses Mal natürlich deutlich weiter als gewohnt. Wir hatten aus Duisburg knapp 270 km vor der Brust. Unsere Mannschaft konnte fit, vollständig und motiviert antreten. Die letzten Trainingseinheiten haben uns genug Sicherheit gegeben, um mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die Wettkämpfe zu gehen.

Den ersten Wettkampf gegen Detmold-Klüt beendeten wir mit einem Unentschieden. Das zweite Match gegen SV Eberstadt mussten wir leider als verloren hinnehmen. Wir konnten nicht sagen, dass wir schlecht geschossen haben. Die Ergebnisse konnten sich durchweg sehen lassen. Leider haben wir mal mit einer 57 zu 58 verloren und auch mit einer 57 zu 60. Die anderen waren klar besser. Danach konnten wir aber gegen Shwerwood 2 siegen und auch gegen den BS Opladen mit einem 6:0 gewinnen. Somit waren wir ein Spiel vor Schluss auf dem dritten Tabellenplatz. Die gesamte Tabelle war so eng zusammen, dass ein Spiel alles entscheiden konnte. Der letzte Sieg hätte uns auf Platz zwei gebracht, jedoch haben wir leider verloren. Somit ging es für uns runter auf Platz 4. Wir haben unsere Leistung gebracht und auch gute Ergebnisse geschossen, aber leider waren die anderen besser. Wir gratulieren dem BSC Oberauroff und Detmold-Klüt zum Einzug in die Regionalliga und schießen nächstes Jahr dann erstmal wieder in der Rheinlandliga. Dann werden wir einen neuen Versuch starten und wieder alles daran setzen, den Aufstieg beim nächsten Mal zu schaffen.

Recurvebogenschütze Nils Noack - 25. Büdinger HallenturnierNils Noack und seine Truppe beim 25. Büdinger Hallenturnier

Am 12. März 2017 fand das diesjährige Hallenturnier in Büdingen (nördlich von Hanau) statt. Auch im letzten Jahr hatte ich bereits am dortigen Turnier teilgenommen und, da es mir noch in sehr guter Erinnerung war, wollte ich auch in diesem Jahr wieder dabei sein. Da das Recurveschießen erst am Nachmittag stattfand, konnte ich später als üblich anreisen und hatte vormittags noch Gelegenheit, die Blankschützen unseres Nusslocher Vereins, welche am Vormittag schossen, kräftig anzufeuern. Gegen 13 Uhr war die offizielle Begrüßung, danach begann das Einschießen.

Ich startete in der Klasse Junioren Recurve, in welcher noch ein weiterer Schütze vertreten war. Geschossen wurden 30 Meter auf 80 cm große Auflagen. Die Wettkampfstimmung war wie im Jahr zuvor sehr familiär und somit entspannt. Ich startete erstaunlich schlecht und verlor im 1. Viertel des Wettkampfes eine Menge Ringe. Auch im Nachhinein kann ich nicht genau sagen, woran dies letzten Endes lag. Wenn auch etwas enttäuscht, fing ich mich und behielt einen ruhigen Kopf. Bei den weiteren Passen erzielte ich deutlich bessere Ergebnisse. Im ersten Durchgang kam ich auf solide 321 Ringe. Obwohl im zweiten Durchgang aufgrund von mehreren Wochen Trainingsrückstand meine Kraft nachließ, konnte ich mich weiter steigern und so kamen weitere 332 Ringe hinzu.

Insgesamt bedeutete dies für mich Platz 1 mit insgesamt 653 Ringen, d.h. 9 Ringe Steigerung im Vergleich zum Turnier 2016. Zufrieden mit meiner Turniergesamtleistung kann es jetzt mit den Vorbereitungen für die neue Feldsaison losgehen.


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