Wow - das erste Wochenende im Juni hatte es in sich

22.06.2016 07:00:00 / Sponsoring / Kommentare 0

 

Patricia Fechner - Recurveschützin Kleiner Rückblick: 28.-29. Mai 2016 Verbandspokal des DBSV
Patricia in Hohegeiß Am letzten Maiwochenende trafen sich 9 Verbandsmannschaften in Hohegeiß zum Verbandspokal der Erwachsenen des DBSV. Der Ausrichter hat ein sehr gut organisiertes Turnier geboten.

Geschossen wird eine FITA-Runde über 4 Entfernungen an 2 Tagen. Jeder Landesverband kann eine Mannschaft mit 8 Startern, einer pro Altersklasse, melden. Es gibt sowohl eine Einzelwertung in den einzelnen Klassen als auch eine Mannschaftswertung. Ich bin für Brandenburg in der Klasse Damen Ü40 Recurve angetreten.

Samstagmorgen regnete es erst einmal heftig, typisch Harz eben. Aber schon während des Frühstücks klarte es immer mehr auf und zum Wettkampfbeginn waren die Regenwolken verschwunden.

Ich startete gut in den Wettkampf und die Aufregung hatte ich auch gut im Griff. Leider ereilte mich in der letzten Passe auf 70m ein Missgeschick, die Sehne knallte gegen meinen Arm, und der Pfeil landete unten im Ständer. Das hat mich ziemlich aus dem Tritt gebracht und ich schloss die erste Entfernung mit gerade mal 229 Ringen ab. So fand ich mich gleich mal auf dem 6. Platz wieder. So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt.
Die 2. Entfernung am ersten Tag, die 60m, liefen dann aber besser. Mit 272 Ringen habe ich in meiner Altersklasse das beste Ergebnis geschossen und mich auf den 5. Platz vorgekämpft.

Am Sonntag startete der Wettkampf dann morgens; es war richtig neblig und die Scheiben beim Einschiessen schlecht zu sehen. Als erstes mussten die 50m geschossen werden. Mit 248 Ringen liefen die für mich so mittelmäßig, aber ich habe mich damit auf den 4. Platz vorgeschoben. Das war wichtig für die Mannschaftswertung. Nach einer längeren Pause durch den Auflagenwechsel auf Spots, nahmen wir die letzte Entfernung, de 30m, in Angriff. Hier fühlte ich mich pudelwohl und ich habe mit 323 Ringen meine persönliche Bestleistung und wieder das höchste Ergebnis in meiner Klasse geschossen. Leider reichten die 1072 Ringe nicht zum dritten Platz. Aber mit der Recurve-Mannschaft haben wir den 2. Platz belegt. Schade, dass wir den Titel vom letzten Jahr nicht verteidigen konnten, aber wir haben uns  alle über die Silbermedaille gefreut.

Die Rückreise am Sonntagnachmittag verlief ohne Stau und ich war gegen 20:00hr zu Hause.

Zusammenfassung:

Verbandspokal der Erwachsenen 28./29.5.2016 in Hohegeiß
4. Platz Damen Ü40 Recurve mit 1072 Ringen
2. Platz Mannschaft Recurve mit 43 Punkten
   
   
Marten Hecht - Compoundschütze 04.-05. Juni 2016 AAE die Deutsche Meisterschaft (Bowhunter-Championships 2016)

 

Marten bei  der AAE Meisterschaft

Glückwunsch Marten

Am 4./5. Juni 2016 richtete der Bogensportverein Hohegeiß für die AAE die Deutsche Meisterschaft ( Bowhunter-Championships 2016) aus. Hier ging es 2 Tage lang bergauf und bergab in den Wäldern um Hohegeiß. Die Umgebung war schön.
Ich war wieder als Compound-Visier-Schütze am Start (CMBU), leider ohne Gegner. Trotzdem wollte ich das Turnier bestmöglich absolvieren, war es doch eine Vorbereitung auf die Europameisterschaft am Ende des Monats in Österreich.
Am 1. Tag in der Animal Round erzielte ich 480 Punkte. Hier wurde mit möglichst 1 Pfeil auf ein 3D-Tier geschossen. Insgesamt hatte ich 28 Ziele zu absolvieren.
Am 2. Tag in der Standard Round, auch Doppelhunter-Runde genannt, wurde von 2 verschiedenen Entfernungen auf 1 3D-Tier geschossen. Auch hier gab es wieder 28 Ziele. Traf ich nicht, könnte ich auch nicht nachschießen. In dieser Runde erreichte ich 430 Punkte. Obwohl ich als Einzelstarter die Goldmedaille gewann, war ich mit meiner Leistung zufrieden.
Ich glaube, dass die Bedingungen in Hohegeiß denen in Österreich sehr nahe kommen. Die ca. 100 Teilnehmer waren bei sommerlichen Temperaturen bestens gelaunt.

   
Hannes Hecht - Recurve- und Blankbogenschütze 04.-05. Juni 2016 AAE die Deutsche Meisterschaft (Bowhunter-Championships 2016)
Hannes im Team seit 2016

Nachdem ich der Landesmeisterschaft des BSSA in der Feld- und Waldrunde Mitte Mai 2016 mit einem Gipsbein nur als Zuschauer folgen durfte, bin ich froh, wieder als Turnierteilnehmer am 4./5. Juni 2016 von der Deutschen Meisterschaft der AAE (Bowhunterchampionships) in Hohegeiß berichten zu können. Ausgerichtet wurde der Parcours von den Bogenschützen aus Hohegeiß.

Ich startete in der Klasse JMBBR (Junior Barebow Recurve) leider als Einzelstarter. Der Harzer Parcours war sehr anspruchsvoll, sowohl von den läuferischen Gegebenheiten, eine Generalprobe für meinen gerade erst aus dem Gips befreiten Knöchel, als auch von den zu schießenden Entfernungen, insofern ein super Training für die EBHC in Österreich. Am ersten Tag begannen wir mit der Animal Round. Hier galt es, mit möglichst dem ersten Pfeil das 3D-Tier im Kill zu treffen. Das gelang mir nicht immer. So hatte ich zu meinem Bedauern auch Pfeilverluste zu beklagen. Ich nahm mir vor, am zweiten Tag in der Standard Round noch einmal eine Schippe draufzulegen. Hier war ich mit meinem Ergebnis zufrieden und ich kam auch mit allen Pfeilen wieder ins Ziel. Am Ende gewann ich die Goldmedaille.

Bei schönem Wetter hatten die ca. 100 Teilnehmer offensichtlich viel Spaß im Gelände rund im Hohegeiß.

   
Tobias Ulm - Recurveschütze 05. Juni 2016 Bezirksmeisterschaft 2016 in Köln Portz

Tobias am Start

Alle ins Gold Tobias

Herzlichen Glückwunsch

 Bezirksmeisterschaft 2016 in Köln Portz auf dem Gelände des Bogen Teams Cölln

Dier Tag begann um halb sieben mit starken Halsschmerzen. Anscheinend hatte ich mir einen Infekt eingehandelt. 
Dennoch war meine Motivation stark und ich lies mich nicht von den Beschwerden aufhalten. Mit einem voll besetzten Auto fuhren meine Vereinskameraden und ich zur Bezirksmeisterschaft nach Köln Portz. Der Platz war sehr schön, jedoch war es sehr eng und wir konnten uns kaum zwischen den Bögen bewegen. Das Wetter war zwar von oben trocken, doch der Boden war aufgeweicht und es herrschte Tropenklima. Die Luftfeuchtigkeit war extrem und die Temperaturen gefühlt bei 40°. Dennoch schossen vier Junioren um den Titel für Bezirk 07. Nach der ersten Runde lag ich mit 304 Ringen auf dem ersten Platz und  war froh über die Pause. Mein Körper war stark erschöpft und ich musste mich für die zweite Runde zusammen reißen. AUFGEBEN IST KEINE ALTERNATIVE! Nach dem Motto schoss ich die Zweite Runde mit dem festen Ziel mich zu steigern. Und so kam es auch. Nach dem zweiten Durchgang hatte ich den Titel des Bezirksmeisters mit 609 Ringen sicher. Froh und erschöpft fuhren wir nach Hause. Zu Hause angekommen legte ich mich erstmal für zwei Stunden schlafen. Alles zusammen war es dennoch ein schöner Tag. Der Bogen schoss die Pfeile wie am unsichtbaren Seil zur Scheibe und es gelang mir meine bisherige Top-Passe mit 58 Ringen auf Wertung.



Klasse: Junioren Recurve m.
Verein: Bogensportfreunde Lindlar e.V.
Gegner: 3
Ringzahlen: 304 und 305
Gesamt: 609
   
Jörn Schulte - Blankbogenschütze 04.-05. Juni 2016 Feierlichkeiten zum 25 Jubiläum des BVNW

Jörn 25. Jubiläum des BVNW

 

An diesem Wochenende fanden auf unserem Vereinsgelände die Feierlichkeiten zum 25.  Jubiläum des BVNW statt. Neben dem festlichen wurde natürlich auch ein besonderes Turnier ausgetragen. Hierbei wurde ausschließlich in einem Team aus 4 Schützen geschossen und gewertet. In jedem Team musste ein Jagdbogen, Compound, Recurve, Blankbogen sein. Geschossen wurde auf Fita und Feldauflagen sowie Wald und 3D Tiere. Die Ringe wurden zusammen gezählt und so haben sich am Samstag 8 Teams für das Finale am Sonntag Qualifiziert. Dort hat unser Team mit 2065 Ringen gewonnen (2. Platz BSF Ahlen mit 1869 Ringen). Insgesamt war es ein schönes Turnier mit super Wetter. 

   
Heiko Kirchner - Langbogenschütze 04.-05. Juni 2016 Landesmeisterschaft Feld und Wald Thüringen

Herzliche Glückwünsche an die Sieger

Medaillensegen

Heute der Turnierbericht von der Landesmeisterschaft Feld und Wald Thüringen aus Obermaßfeld. In letzter Sekunde haben sich die Bogenschützen aus Obermaßfeld bereit erklärt die diesjährige LM Feld /Wald auszurichten. Das Gelände ist sehr speziell und bergig und war somit eine große körperliche Prüfung für jeden Teilnehmer. Der Veranstalter hat einen sehr guten Parcours gestellt und die Verpflegung war große Klasse. Samstag war die LM Feld und weil es für mich in Hasselfelde da so schlecht gelaufen war, musste ich hier nun die Qualifikation für die DM schaffen. Vor dem ersten Schuss, es war ein steiler bergauf Schuss hatte ich ganz schön Bammel wie man in Thüringen sagt, wie sich raus stellte völlig umsonst. Mir gelangen gleich drei sehr gute Treffer und ab da war es ein Selbstläufer. Mit 247 Punkten und einen riesen Vorsprung auf Platz 2 wurde ich Thüringer Landesmeister Feld 2016. Damit ist die Qualifizierung für die DM geschafft.

Am Sonntag war dann die LM Wald und ich bin locker ins Turnier gestartet, ganz ohne Druck. Auch hier lief es wieder sehr ordentlich und ich erreichte eine Punktzahl von 293. Diese reichten dann auch wieder zum 1. Platz und den Titel Landesmeister Wald 2016. Alles in Allem war es ein sehr schönes und erfolgreiches Wochenende. Großes Dankeschön an den ausrichtenden Verein und den fleißigen Helfern.

   
Leon Hollas - Compoundschütze 04. Juni 2016 Offene Vereinsmeisterschaft Freiluft/Glauchau

Alle ins Gold

Glückwünsche für Leon

Da ich bisher nur DSB-Entfernung und -turniere geschossen hatte, jedoch auch einmal etwas Abwechslung hineinbringen wollte, meldete ich mich kurzfristig - und noch von England aus - zur Vereinsmeisterschaft in Glauchau an. Eine große Runde über vier Entfernungen hat auf jeden Fall auch ihren Reiz. Ausgetragen wurde der Wettkampf auf der Bogensportanlage "Rosemarie Förster" am Glauchauer Stausee. Auf dem eher familiären Bogenplatz des BSC Glauchau e.V. fanden sich so am Sonnabend, dem 04.06., etwa 45 Schützen ein. Mit leicht skeptischen Gedanken bin ich hingefahren, da für diesen Tag eine hohe Gewitterwahrscheinlichkeit gemeldet war. Das bedeutet, dass er Wettkampf eventuell abgebrochen werden könnte und dann ist es immer etwas schade, wenn man dafür extra so weit gereist ist. Wie auch immer, der Wettkampf startete bei angenehmen 21 Grad und purem Sonnenschein. Die 90m liefen super, sodass ich dort gleich meinen eigenen Deutschen Rekord um sechs Ringe hoch, auf 346, setzen konnte. Ein Wahnsinnsergebnis, mit dem ich selbst nicht gerechnet hätte. Die sich anschließenden 70 Meter hingegen wollten mir nicht so recht gelingen. Viele Pfeile landeten in der Neun und somit schoss ich auf 70m sogar eine schlechtere Ringzahl als auf 90m. Nichtsdestotrotz sind die 345 Ringe ein neuer
Sachsenrekord. Auf den 50m hatte ich mich wieder super im Griff und schoss meinen Stiefel, sodass am Ende eine solide 351 zu Buche stand. Dies ist ebenfalls neuer Sachsenrekord, den deutschen habe ich damit leider nur eingestellt, ebenso wie auf 70m. Die 30m waren dann wieder reine Nervensache. Mir gelang es leider nicht, dort nochmal ordentlich zu punkten. Ein paar Mal zu viel Druck auf dem Bogenarm und schon fallen die Neuner. Aber was soll`s. Insgesamt landete ich zwei Ringe unter der magischen Grenze von 1400 und stellte damit auch noch einen neuen Deutschen Rekord (und somit auch Landesrekord) auf.
Glücklicherweise hat das Wetter die ganze Zeit durchgehalten, sonst wäre der Deutsche Rekord im Gesamtergebnis wohl eher nicht gefallen.
Jedenfalls war ich super zufrieden mit dem Tag und freue mich, dass ich mit dem neuen Bogen gleich ein paar Rekorde brechen konnte.

Zusammenfassung für Prämiensystem:

1. Platz mit 1398 Ringen (346/345/351/356)
Vereinsturnier
Wettkampf nach WKO des DBSV 1959 e.V.
große Fita-Runde im Freien

Landesrekorde:
90m mit 346 Ringen (alt: 340)
70m mit 345 Ringen (alt: 343)
50m mit 351 Ringen (alt: 342)
Gesamt mit 1398 Ringen (alt: 1375)

Deutsche Rekorde:
90m mit 346 Ringen (alt: 340)
Runde im Freien mit 1398 Ringen (alt: 1393)

Compound
U20 männlich

   
Philipp Räder - Recurveschütze 05. Juni 2016 Bezirksmeisterschaft WA im Freien in Rheinhausen

Die Mannschaft

Herzlichen Glückwunsch

Am Sonntag, 05. Juni 2016, fand beim VSG Rheinhausen die diesjährige Bezirksmeisterschaft vom Bezirk 03 (linker Niederrhein) des Rheinischen Schützenbundes (RSB) statt.

Aufgrund der intensiven Vorbereitungen für die EBHC in Saalbach Hinterglemm in nur wenigen Wochen,  habe ich zurzeit zwei Setups – eins für Feld/Wald und eins für die WA. Mein Equipment ist derzeit so abgestimmt, dass ich problemlos mit ein paar Klicks am Button und einer anderen Sehne die Pfeile für 3D bzw. Feld (Goldtip Ultralight Pro) gegen die WA Pfeile für die 70m (Victory Archery VAP V1) austauschen kann.

Im Training auf 70 Meter schoss ich derzeit gute Ergebnisse um die 600 Ringe. Meine Chancen standen also gut. Außerdem wollte ich natürlich wissen, ob ich meine Trainingserfahrungen und meine erreichten Trainingsziele auch im Wettkampf umsetzen konnte.

Die Anfahrt war ein Kinderspiel, trotz angekündigter Straßensperren wegen eines Marathons. Ein zwei nette Worte mit den Polizisten und sie ließen uns durch. Ich wohne nur wenige Minuten mit dem Auto vom Platz des VSG Rheinhausen entfernt, sodass ich ganz entspannt um 12:30 Uhr losfahren konnte - Luxus für einen Turniersonntag. Ausschlafen und in Ruhe mit der Zukünftigen frühstücken. Ein perfekter Start in den Tag! Was das Wetter betrifft, sollten angeblich gegen Nachmittag schwere Gewitter aufziehen, aber davon war in der Regenradar-App weit und breit nichts zu sehen. Sonne pur auf freier Fläche und an die 30°C. Ob das jedoch so gut ist? Naja besser als Gewitter, dachte ich mir.

Im Laufe des Wettkampfes musste ich dann leider feststellen, dass heute alles anders lief, als im Training. Die Gruppen waren erst rechts, dann wieder zu weit links, danach wieder rechts. Dann hier und da mal wieder ´ne 6 und auch zwei dicke Ausreißer nach links. Den ersten Durchgang beendete ich mit nicht zufrieden stellenden 277 Ringen. Ärgerlich war vor allem, dass ich stilistisch eigentlich ein gutes Gefühl hatte und auch der Überzeugung war, meinen Stil aus dem Training umzusetzen. Aber irgendwie war der Flow heute nicht da. Der zweite Durchgang entsprach mit 274 Ringen ebenfalls nicht dem, was ich mir vorgenommen hatte. Bei insgesamt 551 Ringen auf der WA Runde ist auf jeden Fall noch gut Luft nach oben. Erst im Nachhinein erfuhr ich, dass es wohl den meisten Teilnehmern in meiner Klasse ähnlich gegangen sein muss. Die Hitze des Tages hat scheinbar auch bei der Konkurrenz ihre Spuren hinterlassen. Denn meine 551 reichten immerhin noch für den 3. Platz bei einem Starterfeld von 13 Herren in der Recurveklasse.

Somit fühlte ich mich bestätigt, dass man sich niemals hängen lassen sollte. Auch, wenn es mal nicht so gut läuft oder man unterhalb seiner Erwartungen bleibt. Einfach weitermachen und immer versuchen, alles aus sich rauszuholen.

   
Nicola Leuzinger - Recurvebogenschützin 05. Juni 2016 Kreismeisterschaft Schützenverband Nordheide und Elbmarsch
Nicola im Team seit 2016

Am Sonntag, den 05. Juni ging es nach Neu Wulmstorf, im Süden von Hamburg, zur Kreismeisterschaft des Schützenverbandes Nordheide und Elbmarsch. Ausrichter der Meisterschaft war auch in diesem Jahr wieder die Bogensportabteilung des SV Neu Wulmstorf mit ihrem schönen Bogenplatz am Wesenberg.

Das Wetter war sommerlich, mit blauem Himmel und viel Sonne. Schon am Morgen war es lähmend heiß und es war gut, dass wir einen großen Sonnenschirm mitgebracht hatten.

Insgesamt waren ca. 60 Teilnehmer am Start und es gab viele neue Gesichter, besonders bei den ganz Kleinen. Nur in meiner Klasse (Schüler A weibl.) war die Anzahl der Teilnehmer gering; wir waren leider nur zu zweit.

Durch die Wärme war der Wettbewerb sehr anstrengend. Nach jeder Passe habe ich mich sofort wieder in den Schatten unter unseren Sonnenschirm verkrochen.
Am Ende habe ich mit 561 Ringen den ersten Platz belegt und bin mit dem Ergebnis im Großen und Ganzen recht zufrieden.

   
Hannes Fuhrmeister - Recurveschütze 05. Juni 2016 Thüringer Landesmeisterschaft des TBSV in Bad Heiligenstadt
Hannes bei der Thüringer LM

Die Eichsfelder Bogengilde richtete am 05.06.2016 auf der Sportanlage, Am Stelzenberg die Thüringer Landesmeisterschaft TBSV 2016 aus.

Insgesamt waren es 58 Teilnehmer.

Die Thüringer Landesmeisterschaften des TBSV wurden durch die Eichsfelder Bogengilde auf einem Fußballplatz durchgeführt. Es war ausreichend Platz und das Wettkampffeld war gut vorbereitet.

Für eine Landesmeisterschaft waren die Starterfelder im Allgemeinen sehr klein. In meiner Altersklasse waren wir nur zwei Starter und ein Gaststarter aus Sachsen Anhalt. Die Umbaupausen waren relativ lang, deshalb endete der Wettkampf erst gegen 18:00.

Das Wetter war überwiegend optimal, sonnig, teilweise sehr warm, zwischendurch leichte Regenschauer.

Ich hatte sehr große Probleme mit der Hitze und habe zu Ende hin dann auch Kopfschmerzen bekommen. 

Insgesamt bin ich mit meinem Ergebnis nicht zufrieden. 

Ergebnis:
Große FITA

70m – 305 Ringe,
60m – 284 Ringe,
50m – 290m,
30m – 319Ringe

Gesamt – 1198 Ringe,
Platz 1- Thüringer Landesmeister

   
Adrian Hotz - Compoundschütze 05. Juni 2016 Kreismeisterschaft FITA im Freien (DSB) Sandhausen
Adrian am Start

Am Sonntag, den 05.06 fand die diesjährige Kreismeisterschaft Fita im Freien des DSBs in Sandhausen statt. Ich startete in der Juniorenklasse Compound mit einem weiteren Starter. Das Wetter an diesem Tag war nicht so toll. Zunächst war es trocken und kalt, im Laufe des Tages ging das Wetter in strömenden Regen über.

Nach einer etwas längeren Pause, konnte ich erstmals wieder an einem Turnier teilnehmen. Aufgrund der fehlenden Praxis habe ich mir vor dem Turnier keine besonders guten Ergebnisse erhoffen können. Nichtsdestotrotz war ich entschlossen mein Bestes zu geben.

So startete ich am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr in das Turnier. Das Wetter bis dahin noch zurückhaltend, etwas kalt. Die ersten Pfeile waren in Ordnung, allerdings auch nichts Weltbewegendes. Am Ende des ersten Durchgangs konnte ich mir den ersten Platz mit 325 Ringen sichern. Diesen konnte ich auch im zweiten Durchgang verteidigen, trotz des Wetterumschwungs auf Regen. Mit 650 Ringen am Ende, konnte ich mich zufrieden schätzen, ist aber noch ausbaufähig auf den nächsten Turnieren.

   
David Ris - Compoundschütze 04. - 05. Juni 2016 Landesmeisterschaft 3D des Hessischen Bogensportverbandes

David Ris im Team seit 2014

Alle ins Kill für die Sieger

Am 04. und 05. Juni 2016 fand am Silbersee in Frielendorf die Landesmeisterschaft 3D des hessischen Bogensportverbandes statt. Obwohl ich dieses Jahr bei der Deutschen Meisterschaft aussetzen muss – ein sehr guter Freund heiratet- wollte ich wenigstens die LM mitnehmen. In der Regel handelt es sich in Hessen um knackig gestellte, anspruchsvolle Turniere. Also reisten wir- meine Freundin Amke war natürlich mit ihrem Jagdbogen mit von der Partie- bereits am Freitagabend an. Besonderer Dank gebührt meiner Mutter, die mitgereist war, um sich um unsere 18 Monate alte Tochter zu kümmern.

Vor Ort wurde uns vom Vermieter unseres Ferienhauses mitgeteilt, dass in der Nähe eine „Ballermann-All-inclusive-Party“ stattfinden würde und einige der „Gäste“ in benachbarten Ferienhäusern untergebracht seien. Na bravo…auf besoffene Kegel-Fußball-Handball-Junggesellenclubs kann ich verzichten – vor allem an einem Wettkampfwochenende. Die Nacht zum Samstag blieb aber einigermaßen ruhig.

So ging es hochmotiviert und gut gelaunt zum Treffpunkt. Da wir bogensportmäßig im hessischen Bogensportverband „aufgewachsen“ sind, trafen wir eine Menge alter Bekannter. Schon bei den Einschießpasssen lief alles bombig. 30 Meter, im Innenkill Schaft an Schaft mit kaputter Nocke – ein Glück gibt es Pin-Bushings – so kanns im Wettkampf bitte weitergehen. Bei der Ansprache wurde uns erstmal berichtet, dass einige der „Ballermann-Gäste“ wohl auf dem Parkplatz des Feriendorfes randaliert hätten und dabei die Autos einiger Bogenschützen beschädigt worden wären. Na super. Kurz darauf machten wir uns bei schwülem Wetter auf in den Wald. Mit in der Gruppe war mein Leipziger Freund Ronny Fauth, der in der Compound-Blankklasse antrat.

Zusammengefasst lief die 3-Pfeilrunde wir geschnitten Brot. Zwei dumme Fehler kosteten mich die volle Punktzahl. Zweimal einfach beim Schätzen der Entfernung zu unkonzentriert. Ansonsten hatte der Parcours seine Tücken. Was nicht unbedingt an ewig langen Distanzen lag, sondern eher an unterbrochenen Sichtlinien und weiten Schüssen im Offenland, die das Schätzen erschwerten. Nach der Runde war ich trotz der zwei Fehler mit meiner Leistung zufrieden. Der nächste direkte Konkurrent hatte immerhin fünf Körpertreffer auf dem Zettel stehen. Am Abend feierten wir dann in kleiner Runde den 74sten Geburtstag eines Mitschützen. Trotzdem ging es früh ins Bett, morgen sollte ja die Hunterrunde geschossen werden.

Doch in dieser Nacht sollten wir nicht viel Schlaf bekommen. Scheinbar hatten die Veranstalter des Massenbesäufnisses noch ein paar Eimer Sangria mehr unter die sowieso schon angetrunkene Gästemeute geschüttet. Bis morgens um 6 Uhr strömten Besoffene grölend durch die Feriensiedlung. Höhepunkt war eine Gruppe Junggesellen, die in unserem Vorgarten stehend „Susanne du geile Schlampe“ grölte. Nachdem unsere Kleine dann zum dritten Mal in dieser Nacht heulend aufgewacht war, lagen bei uns die Nerven gehörig blank…

Der Tag begann für mich schlecht. Direkt 2 Körpertreffer in der Hunterrunde! Das hatte ich noch nie „geschafft“! Und leider fehlten in der Folge die X-Kills. Jetzt machte es sich bemerkbar, dass ich dieses vor dem Turnier erst einmal auf einem 3D-Parcour geschossen hatte. Mein Entfernungsschätzen war einfach schlecht geeicht! Und dann kam mein persönlicher Super-GAU. An einem laufenden Schwarzbären schätzte ich die Distanz auf den Meter genau ein – 48 Meter. Ein Meter Abzug für den Bergabschuss. Ich stehe sauber im Ziel, genau im X als der Schuss bricht. Und drüber geht. Was war denn da passiert? Des Rätsels Lösung ist schnell gefunden: Statt 47 Metern habe ich -vollkommen unkonzentriert! – 57 Meter eingestellt. Ich könnte mich selbst ohrfeigen. Egal. Jetzt noch bis zum Ende durchhalten. Es fallen noch ein paar Xer, aber deutlich zu wenig.

Am Treffpunkt angekommen will ich schon meinem direkten Konkurrenten gratulieren. Doch auch er trägt eine absolute Sauermiene zur Schau. Tja, unverdient werde ich mit meiner schlechtesten Hunterrunde seit 3 Jahren Landesmeister. Michael Feuring, der in der Altersklasse startet, hätte mich geschlagen. Einziger Lichtblick: das Schießen lief sehr sauber ab. Also – zu Hause weiter trainieren, dann wird’s auch wieder besser!

   
Noah Pop - Recurveschütze  05.Juni 2016 Bezirksmeisterschaft WA im Freien "Mosel"

Noah Pop bei der Bezirksmeisterschaft


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