Hier findet ihr wieder interessante Berichte von den Wettkämpfen unserer Sponsoring-Schützen - wir gratulieren allen zu den folgenden Ergebnissen:
Miguel Roche - Compoundschütze | Landesmeisterschaft Bogenschießen Thüringer Schützenbund in Könitz | |
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Hurra, ich bin wieder da!! =)
Das Teilnehmerfeld zählte ca. 124 Bogenschützen unterschiedlichster Altersklassen und Bogenklassen wie zum Beispiel Compound-, Recuve-, Blank- und Langbogen. Bei strahlendem Sonnenschein und mäßigem Wind absolvierten wir locker unsere drei Runden Einschießen. |
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Lydia Laarz - Compoundschützin | ||
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Sängerstadtpokal in Finsterwalde Am Wochenende vom 25. zum 26. April startete ich zu meinem ersten Wettkampf in der Freiluftsaison in Babben (bei Finsterwalde). Es war gleichzeitig auch das erste Mal, dass ich draußen in der U20 weiblich an den Start ging. Im Vergleich zur U17 musste ich 70, 60, 50 und 30 Meter schießen, statt 60, 50, 40 und 30 Meter. Ich freute mich darauf endlich wieder draußen an der Schießlinie zu stehen, obwohl mir klar war, dass mein Ergebnis nicht unbedingt berauschend werden würde, da ich die Wochen zuvor kaum zum Trainieren gekommen war. Schon die erste Entfernung lief ernüchternd. Meine 281 Ringe lösten nicht gerade Begeisterung in mir aus. Daraufhin schoss ich 304 Ringe auf 60 Meter, was für mich okay war. Da der Wettkampf über zwei Tage ging, hatten wir es nach den ersten beiden Entfernungen für den Samstag (25.4.) geschafft. Ich campte mit den Finsterwaldern auf dem Platz. Nach einem gemütlichen Abend am Feuer und einer kurzen Nacht hieß es am nächsten Morgen wieder ran an die Schießlinie. Ich gebe zu, dass mir die vergangene Nacht noch ziemlich in den Knochen steckte. Dementsprechend setzte sich das nicht berauschende Schießergebnis fort. Da ich auf 50 Meter nur 289 Ringe und auf 30 Meter nur 319 Ringe schoss, kam ich lediglich auf 1193 Ringe, was mich nicht zufrieden stellte. Allerdings mach ich mir nicht viel daraus, denn es war gerade einmal der Start in die Saison und so bleiben mir wenigstens noch Steigerungsmöglichkeiten. Die Wertung erfolgte so, dass man errechnete wie viel Prozent vom jeweiligen deutschen Rekord man erreichte und danach legten sich die Platzierungen fest. Ich belegte mit rund 87,4 % den 12. Platz. Alles in allem war es ein schöner Start in die Freiluftsaison, wenn auch das Ergebnis nicht zufrieden stellend war. |
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Landesmeisterschaft Feld / Wald in Zepernick
Am Anfang des Jahres hieß es offiziell, dass es keine Landesmeisterschaft Feld und keine LM Wald in Brandenburg geben wird, da sich kein ausrichtender Verein gemeldet hat. Glücklicherweise änderte sich das im Laufe der Zeit noch. Die SG Einheit Zepernik meldete sich freiwillig, die beiden Landesmeisterschaften auszutragen. Obwohl ich die Wochen davor eigentlich überhaupt nicht zum Training gekommen war und ich alle Entfernungen nur sehr kurz und grob am Tag davor ausgeschossen hatte, freute ich mich zu starten. Natürlich war mir klar, dass ich keine Höchstleistungen zu erwarten brauchte und das tat ich auch nicht. Stattdessen freute ich mich einfach überhaupt mal wieder schießen zu fahren. Da zwei LM an einem Tag stattfanden, begann der Wettkampf schon sehr früh, weshalb alle noch ziemlich müde wirkten bei ihrer Ankunft. Aber das legte sich zum Glück, als es endlich losging. Die Feldrunde lief für mich, den Umständen entsprechend, sehr gut. Ich erzielte 322 Ringe mit denen ich sehr zufrieden war. Mich ärgerte nur eine eins, die ich schoss, weil ich mich verschätzte, eine Scheibe auf der ich nur 4,3,2 schoss, weil ich feststellen musste, dass meine 15 Meter Einstellung nicht passte und eine 4, die ich aufgrund einer plötzlichen Windböe schoss. Ansonsten freute ich mich über mein Ergebnis. Nach einer etwas längeren Pause und der Siegerehrung der LM Feld, ging es dann los zur LM Wald. Auch hier traf ich erstaunlich gut, fand ich. Ich erzielte 375 Ringe. Ich ärgerte mich nur, dass ich zweimal einen zweiten Pfeil brauchte, weil ich schlicht eine andere Visiereinstellung einstellte als ich eigentlich vorhatte, und über ein paar wenige andere Schusselfehler, die nicht hätten sein müssen. Trotzdem war ich auch hier sehr zufrieden mit meiner Leistung. Am Ende des Tages konnte ich zwei Landesmeistertitel nach Hause bringen. |
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Landesmeisterschaft Fita in Lübbenau Am 27. Juni hatte ich endlich wieder die Gelegenheit dazu eine Fita-Runde zu schießen. Ich startete zur Landesmeisterschaft Fita des BBSV in Lübbenau. Ich hoffte im Vorfeld schon, dass meine Aufwärtstendenz weiter zu sehen sein würde, da ich mit dem letzten Ergebnis vom Strauspokal auch nicht wirklich zufrieden war.
Auf den 70 Metern lief es vergleichsweise gar nicht so schlecht. Ich kam endlich auf die 300 Ringe und damit war der erste Landesrekord wieder geknackt. Anschließend auf 60 Meter schoss ich so gut wie noch nie und erzielte 334 Ringe, womit Landesrekord Nummer zwei gebrochen wurde. 50 Meter fingen nicht so gut an. Ich hatte anfangs schon Schwierigkeiten eine passende Visiereinstellung zu finden, weshalb ich da schon einige Ringe verschenkte. Zwischendrin lief es eigentlich ganz gut, bis kurz vor Ende dieser Entfernung. Dann brach es nämlich aus allen Wolken. Alles in allem kam ich auf 1268 Ringe (Landesrekord Nummer vier), mit denen ich sehr zufrieden war, obwohl mich mein 50 Meter Ergebnis ärgerte. Ich kehrte erschöpft mit einem Landesmeistertitel und 4 neuen Landesrekorden nach Hause zurück. |
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Michael Miraky - Compoundschütze | Landesmeisterschaft 3D M-V Waldseeturnier Groß Niendorf | |
Das Tunier wurde vom BSV Groß Niendorf in Groß Niendorf ausgetragen und ging über zwei Tage. Die Stimmung war echt super und der Parcours war wieder mal extrem anspruchsvoll gestellt, wie es die neuen Richtlinien vorsehen. Beschossen wurden 32 Ziele, wovon vier Ziele Spaßschüsse waren, die nicht in die Qualifikation einfließen. Am ersten Tag hat es die letzten 6 Ziele in Strömen geregnet, was das Schießen enorm erschwert hat. Mir ist es aber trotz der schlechten Bedingungen gelungen, alle Ziele gut zu meistern. Am zweiten Wettkampftag hatten wir dafür den ganzen Tag über strahlenden Sonnenschein und dementsprechend auch bessere Laune. Mit einem Ergebnis von 774 Punkten habe ich den ersten Platz errungen was mich sehr gefreut hat, weil dass Tunier insgesamt als sehr schwer einzustufen ist. Ich bin hochmotiviert und freue mich auf die nächsten Turniere die noch anstehen. |
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Adrian Dinter - Recurveschütze | Landesmeisterschaft 3D in Mönkloh | |
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Da mein Verein, der SV-HU, das Turnier ausgerichtet hat wollte ich auch mithelfen, allerdings war alles schon getan als ich um 13 Uhr Schulschluss hatte. Demzufolge hatte ich nun Zeit um mich durch Tiefenentspannung auf die Meisterschaft vorzubereiten. Nach einer langen und erholsamen Nacht ging es am nächsten Tag mit traumhaft sonnigen Wetter los. Nachdem wir etwas spät losfuhren, hatte ich lediglich Zeit um mich zwei Passen einzuschießen. Nachdem dann alles gesagt war, wurden wir in den Parcours geführt. Für mich begann es sehr schön mit 5 Kills in Folge, aber schon kurz danach begann ich heftig Heuschnupfen zu bekommen. Dies war zwar körperlich nicht wirklich einschränkend, aber stellte es mich trotzdem auf eine Geduldsprobe, da ich doch schlecht Luft bekam.
Nichtsdestotrotz schoss ich an diesem Tag ein für mich sehr schönes Ergebnis (342), was sich auch nicht durch einen verlorenen Pfeil trüben ließ. Am Ende des Tages war ich etwa 80 Ringe vor dem Zweiten - abgesehen von meinen Allergieproblemen also ein fast perfekter Tag! |
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Jakob Hetz - Recurveschütze | 2. Rangliste des DSB in Glindow | |
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Vom dritten bis fünften Juli fand in Glindow (bei Potsdam) die zweite DSB Rangliste 2015 statt. Die Anreise begann um 11 Uhr am Freitag. Ich wurde von einem 9-Personen-Bus an einer Raststätte geholt. Nach ca. vier Stunden Fahrt erreichten wir den Bogenplatz. Im Auto noch schön kühl, Tür auf, eine Hitzewand. Nichtsdestotrotz wurde trainiert. Nach kürzester Zeit waren die Klamotten durchgeschwitzt, kein Wunder bei 36°C, „36° und noch viel heißer“ wurde zum Motto gemacht :D Nach 57 Schuss packte ich meine Sachen zusammen und wir fuhren ins Hotel, indem ich erstmal duschte. Abends ging es dann in die Waschbar, in der konnte man neben Waschmaschinen Burger, Nachos und co. essen. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um halb sieben. Am Platz angekommen, war die Hitze schon spürbar, was meiner Motivation keinen Schlag verpasste. Der Wettkampf begann gut und zur Hälfte hatte ich 328 Ringe. Nach einer kurzen Pause ging es wieder gut weiter, wodurch ich meine persönliche Bestleistung auf 651 Ringe erhöhen konnte. Mit 651 Ringen war ich auf Platz zwei nach der Qualifikationsrunde. Das erste Match verlor ich knapp, im zweiten gewann ich zwar, aber nicht sehr souverän. Zum Schluss hin konnte ich mein Leistungsniveau wieder erreichen, jedoch nicht mit einer 28, 29, 30, 30 mithalten. Die Punkte der Matchrunden und der Quali addiert, ergaben den dritten Platz für diesen Tag. Nachdem 8 Liter getrunken waren, musste das Getränkereservat wieder aufgestockt werden. Abends besuchten wir (Landeskader Bayern) zusammen mit dem LLZ Baden-Württemberg das Stadtwerkefest in Potsdam.
Am nächsten Tag wurde es schwül, was die Sache nicht erleichterte. Ich konnten nicht in den Durchgang hineinfinden und es gab Ratlosigkeit warum es nicht klappte… Und dann reißt auch noch meine Fingerschlinge, sodass ich sechs Pfeile nachschießen musste… Am Ende des ersten Durchgangs nur 305 Ringe… leicht deprimiert ging ich in die Pause mit der Hoffnung, dass der zweite Durchgang besser wird. Naja die Hoffnung stirbt zuletzt... mit zwei 56er Passen zum Schluss, konnte ich gerade eben noch die 316 Ringe erreichen. Nun hieß es warten, wurde ich achter und darf im Finale mitschießen oder nicht? Insgesamt war ich nicht ganz zufrieden, aber die 651 verschönerten das Gefühl wenigstens. |
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Leon Hollas - Compounschütze | 2. Rangliste des DSB in Glindow | |
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Schon im Vorhinein war klar, dass die zweite Rangliste des DSB in Glindow eine einzige Hitzeschlacht werden würde. Es waren Extremtemperaturen zwischen 37 und 39°C gemeldet und es macht normalerweise keinen Spaß bei so heißem Wetter den ganzen Tag auf dem Schießplatz zu stehen und selbst eine "Zielscheibe" (für die Sonne) abzugeben. Jedoch musste sich jeder Teilnehmer diesen Bedingungen stellen. Die Anreise gestaltete sich mit dem sächsischen Landeskader ganz unbeschwert und der Freitag wurde gleich genutzt, um den schönen Platz der Bogenschützengilde zu Glindow kennenzulernen und dort ein paar Pfeile fliegen zu lassen. Anschließend ging es noch in den nahe liegenden Schwielowsee und halbwegs erfrischt konnte man den Tag beenden. Der Sonnabend startete mit einer Qualifikationsrunde über 72 Pfeile, nach welcher dann die besten Acht in die Matchrunden (jeder gegen jeden) einziehen durften. Mein Ergebnis war recht passabel, wobei ich im zweiten Durchgang ein wenig abgebaut hatte. Mit den insgesamt 689 Ringen kam ich an zweiter Stelle ein und in den Matchrunden konnte ich drei Gegner besiegen, gegen zwei von ihnen musste ich mich jedoch geschlagen geben. Der aufmerksame Leser mag sich wundern, dass das doch nur fünf Kontrahenten waren, wobei es doch eigentlich sieben sein müssten. Das lag einfach daran, dass bei den Compound Junioren diesmal nur sechs Schützen starteten, da einige Leute leider nicht angereist sind. Völlig erschöpft von dem ganzen Tag Schießen, wobei dazu gesagt werden muss, dass man diesen bloß mit ausreichender Hydration hat überleben können, ging es nach dem Abendessen ins Bett, um auch für den Sonntag fit zu sein. Blöderweise hatte es sich auch in unserer Unterkunft aufgeheizt, sodass es einem schwer fiel, bei den 30°C, die auch nachts noch vorherrschten, einzuschlafen. Am zweiten Wettkampftag startet meine Qualifikationsrunde eher bescheiden mit lediglich 342 Ringen. Jedoch konnte ich die Ratschläge meines Trainers im zweiten Durchgang sehr gut umsetzen und schoss gleich persönliche Bestleistung auf 36 Pfeile mit 353 Ringen. Mit den insgesamt 695 Ringen landete ich wieder auf dem zweiten Rang und hatte somit im Finalschießen (K.O. - System) zunächst ein Freilos. Ich arbeite mich hoch ins Goldfinale, welches ich ich trotz guten Ergebnisses leider verlor. Dennoch war ich mit dem Tag und speziell meinem zweiten Durchgang in der Quali-Runde sehr zufrieden, weil sich das Schießen einfach verdammt gut angefühlt hat. Es folgte noch die Siegerehrung, bei welcher der erste Platz der jeweiligen Klasse mit Präsentkorb und Urkunde geehrt wurde, und allen wurde eine angenehme Heimreise gewünscht. Ein sehr heißes Wochenende war nun zu Ende und ab jetzt laufen dann die Vorbereitungen auf die Deutsche Meisterschaft des DSB in Raubling, die als letztes Resultat mit in die Gesamt-Rangliste eingeht. |
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Toni Bellmann - Compoundschütze | Sachsenmeisterschaft DBSV in Leipzig | |
Am 20.06.2015 fand in Leipzig die Sachsenmeisterschaft statt. Der Verband war der DBSV und der ausrichtende Verein MoGoNo Leipzig. |