Juni, die Dritte - Boom für Bogenturniere

18.07.2016 16:00:00 / Sponsoring / Kommentare 0

Bogensport im Juni 2016

Mika Kochanowski - Blankbogenschütze 18. Juni 2016 3. Wikingerpirsch in Selk
Herzlichen Glückwunsch
Am 18.06.2016 ging es nach Selk zur 3. Wikingerpirsch. Wir fuhren um 8:30 Uhr in Wakendorf II los und kamen nach einer guten Stunde Fahrt bei wolkigem Wetter mit ein paar Regenschauern und 17 Grad in Selk an. 
Ich hatte mich noch ein bisschen eingeschossen und um 10:30 Uhr war Begrüßung. Danach ging es mit 24 anderen Jugendlichen in den Parcour. Wir wurden in 6 Gruppen aufgeteilt. Auf uns warteten 22 Ziele in einem kleinen Parcour mit vielen Berg auf und Berg ab Schüssen.
Ein Schuss war sogar ein Luftschuss mit einen Pflu Pflu. Ich brauchte zwei drei Ziele bis ich richtig warm war und dann lief es wie am Schnürchen. Ich war am Ende mit meiner Leistung zufrieden und habe mit 279 Punkten gewonnen und sogar noch den Rekord von allen Jugendlichen dort geholt. Der Zweite lag mit über 30 Punkten hinter mir. Um 14:00 Uhr ging es dann wieder nach Hause.
Das Turnier war eine sehr gute Vorbereitung für mich, für die EM nächste Woche.
Tobias Ulm - Recurveschütze 25. - 26. Juni 2016 6. Vynen-Nordsee-Turnier in Xanten

Tobias Ulm

 

 
Der Tag begann um 06.00 Uhr. Vor mir lagen 150 km zu einem meiner Lieblingsturniere im Jahr.
Das Vyner Nordsee Turnier in Xanten besteht aus vier Durchgängen. Geschossen wird auf 50, 40, 30 und 20 Meter,
Das Wetter bei meiner Ankunft war bescheiden...es war kalt und feucht, aber nicht unschießbar ;)
 
Das änderte sich sehr schnell. Es begann stark zu Regnen und zu Donnern. Mitten im 2. Durchgang mussten wir das Gelände für 10 Minuten verlassen, da es blitzte.
Danach jedoch ging es sonnig weiter und es wurde sehr schwül.
Mir selbst machte das nichts aus. Ich war auf Regen eingestellt (im Gegensatz zu meinem Konkurenten...) und musste mich nur kurz in die Regenjacke zwengen.
Die 50 Meter schoss ich relativ gut mit 325 Ringen. 
Die zweite Distanz lag mir sehr gut und ich schoss stolze 337 Ringen auf dieser Entfernung.
 
Der dritte Durchgang kam nach einer längeren und leckeren Pause mit Grillfleisch und vielen netten Gesprächen.
Hier schoss ich 335 Ringe. Während die ersten beiden Entfernungen mit einer 122er Auflage geschossen wurden, schrumpfte die Auflage auf 80 cm in den letzten beiden Durchgängen.
 
Mit dem Gedanken die 1.300 zu schießen, ging ich sehr motiviert an den letzten Durchgang.  Ich wurde mit 339 Ringen belohnt und schoss somit das zweit stärkste Ergebniss auf dem Turnier (Compounder miteinbezogen)
Des weiteren scheint es so, als habe ich einen Turnierrekord mit dem Recurve Bogen aufgestell :)
 
Glücklich über meine 1.336 Ringe fuhr ich nach Hause bei herrlichem Sonnenschein
 
Klasse: U20 männlich
Bogen: Recurve
Ringe: 1) 325            2) 337           3) 335           4) 339
 
Jörn Schulte - Blankbogenschütze 25. Juni 2016 Landesmeisterschaft Feld des BVNW in Hüllhorst

Jörn Schulte

Am 25.06. ging es nach Hüllhorst zur Landesmeisterschaft Feld des BVNW.
Bei unserer Ankunft war es noch trocken beim Aufbauen der Bögen jedoch fing es an zu gewittern. Der strömende Regen hörte dann zum Anfang der ersten Runde auf und so konnte man gut schießen. Leider setzte mit der zweiten Runde der Regen und auch ein Gewitter wieder ein und nachdem man vor jedem Schuss den Tap auswringen musste und die Regensachen durchnässt waren, wurde das Schussergebniss auch nicht mehr so gut. Am Ende standen 198 Ringe auf dem Zettel mit denen ich in der Klasse U 20 M Blank den 1. pPlatz gemacht habe. Insgesamt trotzten ca. 45 Schützen dem Wetter und es war trotzdem ein super Turnier.
David Ris - Compoundschütze 18. Juni 2016 10. Mansfelder Bogenjagd

Das wird nicht einfach heute.

 

Ein makelloses X

Mein Kumpel Ronny aus Leipzig hatte mir schon öfter von der Mansfelder Bogenjagd vorgeschwärmt: Anspruchsvolles Gelände, gestellt von einem Compoundschützen, der weiß, wie man die High-Tech-Schützen beim Schätzen austricksen kann. Das klang so gut, dass ich mich am 17.06.2016 nach der Arbeit in bester Laune auf den Weg nach Leipzig machte. Nach einem Besuch der vereinseigenen Halle und einem lockeren Filmabend ging es am Samstag früh in Richtung Südharz. 
 
Das Wetter war gut, blauer Himmel. Erst für den Nachmittag war Regen und Gewitter angekündigt. Wir waren dank guter Planung bereits sehr zeitig vor Ort, dem über dem Örtchen Mansfeld gelegenen Schloss – eine wirklich tolle Kulisse für ein Turnier. Organisator Enrico Sauer begrüßte uns fröhlich: „Das wird heute nicht einfach für euch“, sagte er grinsend. Nach einigen Einschießpassen, der Gruppeneinteilung und der obligatorischen Wettkampfbanane ging es los in den Wald. Ich hatte zwei Jagdrecurve-Herren, eine Jagdrecurverin und einen Blank-Compounder in der Gruppe. Alle kannte ich bereits von anderen Turnieren, also war die Stimmung sehr gut. 
 
Die ersten Ziele zeigten schon, wo der Weg heute hinführt: Selbst kleine Tiere stehen weit! Das Gelände verlangt einem Einiges ab, Licht und Schatten werden eingesetzt, um das Auge des Schützen zu verwirren. Hart. Direkt der 3. Schuss dann ein absoluter Höhepunkt: Mittels eines Krans wird ein fliegender Adler (natürlich mit ausreichendem Backstop) nach oben gezogen und hängt in gut 15 Metern Höhe. Der Schusswinkel liegt wohl bei 70 Grad. Da muss man schon wissen, was man einzustellen hat! Ich weiß es-Müllenborn sei Dank! - und schieße ein makelloses X!
 
Es läuft gut weiter. Wildschwein steil bergab, ein Dodo auf 35 Meter bei schlechtem Stand – alles sichere Kills! Doch dann verschätze ich mich bei einem Steilschuss auf ein Reh um gute 5 Meter! Out. Der zweite Pfeil findet dann sein Ziel. Aber irgendwie bin ich raus. Die nächsten Tiere haben es ebenfalls in sich. Offenland, weite Schüsse meist über Täler, unterbrochene Sichtlinie. Ich merke, dass ich dieses Jahr erst drei oder vier Mal auf dem 3D-Parcour war. Mein sonst sehr sicheres Schätzen ist ungenau und ich bin mir nicht sicher.  Also steigt die Zahl der Körpertreffer. Ich versuche mich selbst zu pushen, aber dann kommt auch noch Pech dazu. Ein russischer Keiler auf 57 Meter…55 geschätzt und tief abgekommen. Die Linie angerissen, aber nicht durchschossen. Körper. Meine Stimmung sinkt gefährlich. Ein Grizzly auf 68 Meter bergab. Ich schätze auf 65, ziehe noch 2 Meter ab wegen des Bergabschusses. Und sitze einen Zentimeter unterm Kill. 
 
Ich genehmige mir am nächsten Verpflegungsstand erstmal einen Müsliriegel und ein alkoholfreies Radler. Danach finde ich wieder ins Turnier zurück. Bis wir vor einem Stahlbison stehen. Eine Besonderheit in Mansfeld sind diese „Triff oder Pfeilschrott“- Ziele, die als Hunter zu schießen sind und 40(!) Punkte geben. 65 Meter schätze ich und damit 5 Meter zu weit. Pfeilschrott und 40 Punkte liegen gelassen…ehrlich gesagt schmerzen die Punkte mehr als der in tausend Teile zerplatzte GoldTip Ultralight Pro. Damit bin ich für das Podium raus, soviel steht fest. 
 
Trotz allem will ich das Turnier sauber zu Ende bringen. Die nächsten, teilweise sehr knackigen Schüsse sitzen dann wieder besser. Ich komme so langsam wieder ins Schätzen rein. Doch gegen Ende des Tages leiste ich mir noch zwei unnötige Schnitzer. Mangelnde Konzentration beschert mir zwei Körpertreffer. Ärgerlich. Das letzte Ziel, ein Wildschwein auf 32 Meter, treffe ich dafür wieder perfekt. Leider muss ich die Siegerehrung sausen lassen, da ich dringend zum Zug muss. Zu Hause warten Frau und Kind. Aber eins ist sicher: Mansfeld steht ab jetzt fest im Turnierkalender!
 
Was: Offenes 3D-Turnier

Wo: Schloss Mansfeld, Thüringen

Reglement: Freies Regelwerk in Anlehnung an IFAA

Bogenklasse/ Altersklasse: Compound Unlimited, Herren (Schützenklasse)

Teilnehmer: ca. 180

Teilnehmer Bogenklasse: 19

Ergebnis: 4. Platz

Annedore Röbisch - Recurveschützin 19. Juni 2016 Ostheidepokal in Wendisch Evern

 

 

Annedore und Ionut erfolgreich beim Ostheidepokal

Am 19.06.2016 wurde in Wendisch Evern der Ostheidepokaldes Niedersächsischen Schützenverbandes ausgetragen. Ausrichter war der Sportverein Wendisch Evern. Ich trat in der Damenaltersklasse Recurve als Einzelstarterin an. Alle übrigen gemeldeten Starter der Wettkampfklasse waren auf grund von Wetterwarnungen nicht angereist. Das Wetter zeigte sich allerdings von seiner guten Seite und so konnte der Wettkampf ohne Hindernisse durchgeführt werden. Der Platz war wie in jedem Jahr vorbildlich hergerichtet. Da es bei mir von Anfang an nicht so gut lief und neben sehr guten Passen auch immer wieder schlechtere folgten, konnte bei mir keine besondere Freude aufkommen. So wurde es ein Turnier mit Trainingscharakter. Mit 1.214 Ringen erzielte ich den 1. Platz. Teamkollege Ionut Paulet war ebenfalls beim Turnier angetreten in der Klasse Herren Recurve.

 

 

 

Hier erzielte ich das beste Ergebnis meiner Sportlerlaufbahn

 

25. Juni 2016 Kreismeisterschaft Vorpommern-Greifswald in Diedrichshagen

Der SV 2000 Diedrichshagen führte am 25.06.2016 die Kreismeisterschaft Vorpommrn-Greifswald durch. Es waren sehr gute Platzverhältnisse vorhanden und eine ideale Wetterlage mit ganz wenig gleichmäßigem Wind und Sonnenschein. Beste Bedingungen also, um gute Ergebnisse zu erreichen.Von Anfang an lief es mit Passen über 50 Ringen sehr gut und es war abzusehen, dass es ein besonderes Ergebnis werden könnte. Ohne Druck auf mich selbst aufzubauen, behielt ich die Lockerheit bis zum Abschluss des 1. Durchganges und erzielte hervorragende 319 Ringe mit 36 Pfeilen über 60 m. Nun war Nervenstärke ohne Nervosität für den zweiten Durchgang notwendig und das gelang mir. So konnte ich alle Passen mit einer Ringzahl von über 50 Ringen abschließen. Mit 316 Ringen im zweiten Durchgang und damit insgesamt 635 Ringen erzielte ich das beste Ergebnis meiner Sportlerlaufbahn. Das sind immerhin zwei Ringe mehr als der bestehende Weltrekord der WA mit 633 Ringen dokumentiert. Wenn ich die Form halten könnte, kann ich beruhigt zu der Landesmeisterschaft und zu der Deutschen Meisterschaft fahren.

 

 

Leon Hollas - Compoundschütze 19. Juni 2016 Sachsenmeisterschaft des SBV in Radeberg

 

Alle ins Gold

Ich hatte mich dafür entschieden, noch eine weitere große Runde im Freien zu schießen. So fuhr ich am 19.06. nach Radeberg, um an der Sachsenmeisterschaft des SBV teilzunehmen. Der Wettkampf wurde vom Radeberger SV ausgerichtet, deren Trainingsgelände wunderschön auf einer Lichtung inmitten eines kleinen Waldstückes lag. Nachteil war jedoch dann, dass man von einem entlegenen Parkplatz ziemlich weit laufen musste und nachdem es die letzten Tage geregnet hatte, sorgte dies auf den unbefestigten Wegen für wenig Freude. 
Die Sachsenmeisterschaft der "Kleinen" (U10-U17) hatte schon einen Tag eher in Görlitz stattgefunden und nun waren alle Älteren am Zug. Etwa 60 Schützen reisten nach Radeberg, um den Titel des Sachsenmeisters zu erringen. In der U20 männlich Compound war ich wieder Einzelstarter. Ziemlich pünktlich um 9 Uhr startete das Einschießen und nach 3 drei Passen wurde nahtlos mit dem Wettkampf fortgesetzt. Die 90 Meter wollten mir nicht so richtig gelingen, sodass ich mich mit lediglich 328 Ringen zufrieden geben musste. Auf 70 Meter schoss ich leider wieder zu viele Pfeile in die Neun, sodass ich mit 345 Ringen meinen eigenen Landesrekord und den deutschen Rekord nur einstellte. Die 50 Meter liefen super und ich konnte dort ein solides Ergebnis von 349 Ringen erzielen. Nun kam der interessante Teil des Tages: die 30 Meter! Es ist eigentlich immer das Ziel, dort voll zu schießen. Bei guten Bedingungen ist das kein Problem und meistens reine Konzentrations- und Nervensache. Umso glücklicher war ich, dieses Ziel gemeistert zu haben. Ich schoss 360 von möglichen 360 Ringen und stellte damit einen neuen Deutschen Rekord (vorher: 359) auf und verbesserte meinen Landesrekord von 358 Ringen. Das frühe Aufstehen hatte sich also auf jeden Fall gelohnt und ich war überglücklich. 
Gottseidank hatte auch das Wetter durchgehalten. Obwohl Gewitter gemeldet war, wurden wir den ganzen Tag von Sonnenschein und leichtem Wind begleitet.
Mich freuend über die "volle Runde" folgte dann die Rückreise. Nun heißt es, sich auf die Landesmeisterschaft des SSB vorzubereiten. 
 
Landesrekord: 30m mit 360 Ringen (alt: 358)
 
Deutscher Rekord: 30m mit 360 Ringen (alt: 359)
 
Entspannung nach der Olympischen Runde
25. Juni 2016 Landesmeisterschaft des SSB in Leipzig
 
Bevor mich der letzte Höhepunkt der Außensaison, die Deutsche Meisterschaft, nach München, genauer nach Moosach, zieht, stehen natürlich noch einige wichtige Wettkämpfe an. Jedoch war die Landesmeisterschaft am 25.06. in Leipzig die einzige Möglichkeit, sich für die Deutsche zu qualifizieren. Als Ausrichter fungierte die SG MoGoNo Leipzig mit ihrem schönen Vereinsgelände am Luppedeich. Am selben Ort wird Anfang August auch die zweite Rangliste (übergeordnetes DSB-Turnier) stattfinden. 
Insgesamt nahmen knapp 40 Schützen an der Landesmeisterschaft teil, unter welchen sich leider kein weiterer Compound Junior befand. Aber es ging bei diesem Turnier auch nicht um eine Platzierung, sondern vielmehr um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Nach einer unbeschwerten Anreise startete das Einschießen kurz vor Neun. Jenes verlief recht gut, aber die erste Wertungspasse ließ mich an mir zweifeln. Der restliche erste Durchgang verlief durchwachsen, sodass nach der "Halbzeit" (um mal ein bisschen EM-Feeling herbeizuführen) 338 Ringe auf dem Brett standen. Mit einem eher weniger gutemn Gefühl startete ich den zweiten Durchgang. Auch dieser war durch ein ständiges Auf und Ab gekennzeichnet. Ursache war vermutlich ein relativ inkonstanter Druck nach vorn, der auch nicht immer in dieselbe Richtung wirkte. Mit einer sauber geschossenen Sieben zum Abschluss erlangte ich an dieser Stelle 343 Ringe.
Die Gesamtringzahl von 681 brachte mir den Landesmeistertitel ein, auch wenn ich es nach so vielen ungleichmäßigen Schüssen nicht verdient hätte. 
Das Wetter hatte glücklicherweise durchgehalten und auch als die Erwachsenen noch Finale schossen, blieb es trocken. 
Nun hoffe ich, dass mein Ergebnis zur Qualifikation für die Deutsche reicht und werde mich weiter meiner Verbesserung widmen. 
 
 
Marco Kreische - Bogenläufer 24. Juni 2016 Preußische Meile in Potsdam
4000 Klafter durch die Innenstadt
Nicht so groß wie das Brandenburger Tor in Berlin aber ebenfalls hübsch anzusehen ist das Brandenburger Tor in Potsdam, an dem die Laufstrecke der 24. Preußischen Meile am 24. Juli entlangführte. Zu absolvieren waren dabei vier Laufrunden durch die Einkaufsstraßen der Innenstadt über eine Gesamtdistanz von einer preußischen Meile (7532 m). Trotz der abendlichen Startzeit war es drückend heiß. Für etwas Abkühlung sorgten eigens aufgebaute Campingduschen, an denen sich die Sportler im Vorbeilaufen befeuchten konnten. Von den 316 Startern des Erwachsenenlaufes kam ich nach 28 Minuten und 28 Sekunden als zwölfter ins Ziel und belegte Rang fünf in der Wertungsklasse der 20- bis 30-jährigen Herren. Sieger wurde mit 26 Minuten und 12 Sekunden Netserab Kesete aus Eritrea. In den Jugendklassen durfte sich der Veranstalter trotz der hochsommerlichen Temperaturen über einen neuen Teilnehmerrekord von ca. 1600 Schülern freuen.
 
Die Ergebnisliste hier: KLICK
 
Übrigens: Die Preußische Meile entstammt der preußischen Maßeinteilung von 1816. Wer wissen will was es mit Lachter und Pariser Toisen auf sich hat, hier KLICK
 
Justine Kroll - Compoundschützin 12. Juni 2016 Landesmeisterschaft Fita Feld 2016 DSB in Lingen
Ziel im Visier
Am 12. Mai 2016 fand die Landesmeisterschaft Fita Feld des NWDSB in Lingen statt.
Ich startete mit drei weiteren Schützen in der Juniorenklasse Compound. Insgesamt nahmen 76 Schützinnen und Schützen teil. Die Anreise mit dem Auto startete für mich und meine Eltern am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr. Auf dem Gelände des Ausrichters, dem BSC Lingen, angekommen ging es als erstes zur Bogenkontrolle und anschließend zum Einschießen. Das Turnier startete um 10 Uhr mit einer Ansprache und anschließendem Aufbruch in den Parcours. Der Parcours bestand aus 12 Scheiben und wurde zweimal geschossen. In der ersten Runde wurde dieser mit unbekannten Entfernungen geschossen. Das Schätzen der Entfernungen viel mir leicht und auch das Schießen mit dem neuen Bogen lief gut. Nach dem ersten Durchgang machten wir ca. eine Stunde Mittagspause. Anschließend starteten wir mit dem zweiten Durchgang (den bekannten Entfernungen). Meine 168 Ringe aus der ersten Runde konnte ich leider nicht halten und erreichte in der zweiten Runde nur 144 Ringe. Zwischendurch regnete es leicht, aber alles in allem waren es gute Wettkampfbedingungen und auch die Stimmung war super. Um 16:30 Uhr waren wir mit dem Schießen fertig und um 17:30 Uhr fand die Siegerehrung statt. Letztendlich kam ich auf ein Gesamtergebnis von 312 Ringen und erreichte den 4. Platz.
Marten Hecht - Compoundschütze 18. Juni 2016 10. Mansfelder Bogenjagd

 

Ein stolzer Sieger

Am 18. Juni startete ich mit ca. 160 weiteren Bogenschützen bei warmen Temperaturen und vereinzelten Regenschauern zur 10. Mansfelder Bogenjagd. Ausrichter waren die Bowhunter Mansfeld-Südharz.
Von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr ging es durch das abwechslungsreiche Gelände rund um das Schloß Mansfeld. Ich trat zum ersten Mal mit meinem neuen PSE Fever mit Scope in der Altersklasse U14 an. Ich hatte einen Gegner. Auf den fast 10 km waren 40 3D-Ziele gestellt, darunter auch ein paar Eisentiere mit ausgeschnittenem Kill. Hier hieß es zu treffen, denn sonst war der Pfeil kaputt. Puh, ich habe es geschafft und somit Sonderpunkte erzielt.
Am Ende gewann ich in meiner Bogen- und Altersklasse den 1. Platz mit 796 Punkten. Besonders freute ich mich darüber, dass ich kein "M" hatte. 
Hannes Hecht - Recurveschütze 18. Juni 2016 10. Mansfelder Bogenjagd

Das war ein voller Erfolg

 

Whow hängt der Adler hoch.

Am 18. Juni 2016 war ich bei der Mansfelder Bogenjagd. Das Turnier wurde von den Bowhunter Mansfeld Südharz ausgerichtet. Der Wettkampf fand rund um das Mansfelder Schloss statt. An diesem Tag trat ich in der Klasse Blankbogen U 18 an. Bei dieser Veranstaltung waren ca 160 Starter, in meiner Klasse waren es zwei. Mit 702 Punkten errang ich den ersten Platz. Auf dem Parcours standen 40 3D-Ziele und er war anspruchsvoll gestellt. Die Stimmung war eher gemischt, da das Wetter sehr schwankend war. Die Anreise gestaltete sich unspektakulär. Mein persönliches Highlight des Parcours war ein Adler, der in 10 Metern Höhe angebracht war. Meine schulischen Prüfungen habe ich erfolgreich beendet, nun bin ich gerade dabei, meine Tasche für die EBHC zu packen. Bis in ca 14 Tagen, wo ich euch hoffentlich Positives berichten kann.
Elsa Neumann - Recurveschützin 25. Juni 2016 Kreismeisterschaft des LSV in Greifswald

 

Volle Konzentration trotz Hitze

Am letzten Juniwochenende fand in Diedrichshagen bei Greifswald die Kreismeisterschaft des LSV statt. Der 25.06.2016 war ein warmer Tag mit 30°C im Schatten, relativ kühl, wenn man bedenkt, dass der Vortag 36°C heiß war. Meine Stimmung war gut, ich war voller Motivation und hatte keine Verletzung. 35 Starter schwitzten auf dem kleinen Bogensportplatz, welcher nach Süden ausgerichtet war, um die Wette. Es war fast windstill, erst zum Ende kamen Windböen dazu. Der SV 2000 Diedrichshagen hatte ein gutes Turnier organisiert. Es gab zwar keinen Verpflegungsstand, dennoch waren die Scheiben gut aufgeteilt. Ich war in meiner Altersklasse U14 Recurve weiblich Einzelstarter und konnte somit den Wettkampf genießen und entspannt schießen. Mit 603 Ringen erreichte ich zwar nicht annähernd meinen Landesrekord, aber das war für den ungewöhnlich warmen Tag auch nicht weiter schlimm. Die Anreise war nicht weit und verlief dadurch sehr gut. 
Ich habe mich gefreut, dass ich mit Blankbogenschützen, die ich gut kannte,  auf eine Scheibe schießen konnte. 
 
 
Nicola Leuzinger - Recurveschützin 19. Juni 2016 Form Check Turnier des 1. BSC Nordheide in Kakenstorf

Hoffentlich reicht es für die Jugendmeisterschaft

 

Der neue Bogen ist toll.

Am 19.06.2016 fand in unserem Verein, dem 1. BSC Nordheide in Kakenstorf, das alljährliche Form Check Turnier statt. Bei diesem Turnier wird eine große FITA nach den Regeln des DBSV geschossen. Das Turnier ist als Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften des DBSV anerkannt. Damit haben wir die Gelegenheit, die Qualifikation ohne große Wege und in „familiärer“ Atmosphäre, direkt auf unserem Trainingsplatz zu erreichen.
Bei kühlem, aber immerhin trockenem und teilweise sonnigen Wetter waren 10 Schützen am Start. In meiner Klasse, Schüler A weiblich Recurve, war ich die einzige Starterin. Das war aber nicht weiter schlimm, da es hier nur auf das Ergebnis und nicht auf die Platzierung ankam.
 
Es war der erste Einsatz für meinen neuen Bogen auf einem Turnier. Das Feintuning hatten wir gerade erst drei Tage vorher durchgeführt und ich war sehr gespannt, wie ich damit zurechtkommen würde. Der Bogen fühlte sich aber von Anfang an gut an. Der Griff liegt gut in der Hand und das ruhigere Schussgefühl mit dem Carbon-Mittelteil gefällt mir sehr.
 
Der erste Durchgang auf 50m war noch etwas ungewohnt, da ich auf diese Entfernung noch nicht oft geschossen habe. Für den Anfang war das Ergebnis mit 235 Ringen dann aber gar nicht so schlecht. Der zweite Durchgang auf 40m und der dritte Durchgang auf 30m liefen mit 276 und 261 Ringen etwas durchwachsen. Der vierte Durchgang auf 20m lief dann aber mit 319 Ringen wieder etwas besser. Insgesamt kam ich damit auf ein Ergebnis von 1.091 Ringen.
Jetzt bin ich gespannt auf die Qualifikationszahlen für die Jugendmeisterschaft des DBSV in Erftstadt, die vermutlich Ende Juli veröffentlicht werden. Ich bin aber recht zuversichtlich, dass mein Ergebnis für die Teilnahme ausreichen wird.

Mein Ziel - ein neuer Landesrekord

 

Ein stolze Landesmeisterin

26. Juni 2016 Landesmeisterschaft DSB Schützenverband Hamburg
 
Am Sonntag, den 26.06.2016 starteten wir zu unserem dritten Turnier in diesem Monat, der Hamburger Landesmeisterschaft des DSB. Ausrichter war, wie schon im letzten Jahr, die Hamburger Bogenschützengilde. Insgesamt waren in diesem Jahr 133 Teilnehmer an 37 Scheiben gemeldet. Die HBG hat als großer Verein viel Erfahrung mit der Ausrichtung von Meisterschaften und Turnieren, so dass die Organisation und die Verpflegung wieder hervorragend geklappt haben.
Nachdem es den ganzen Samstag geregnet hatte, gab es an diesem Sonntag einen lockeren Mix aus Sonne und Wolken und angenehme Temperaturen.
In meiner Klasse („Schüler A weiblich, Recurve“) waren wir leider nur zu zweit. Deshalb hatte ich mir als zusätzliche Motivation das Ziel gesetzt, den aktuellen Hamburger Landesrekord von 565 Ringen zu überbieten.
Eigentlich fühlte ich mich recht fit, hatte aber im ersten Durchgang einige Probleme mit einzelnen Ausreißern und kam damit auf 278 Ringe. Der zweite Durchgang lief dann endlich konstanter und der Landesrekord war auch schon in Reichweite. Doch in der letzten Passe habe ich auch noch meinen Ersatzpfeil, und damit sieben Pfeile geschossen. Damit wurde mir der höchste Pfeil der Passe als „M“ gewertet (eine 10). Trotzdem kamen noch 286 Ringe im zweiten Durchgang zusammen.
Im Gesamtergebnis waren es dann 564 Ringe und der erste Platz.
Nur den aktuellen Landesrekord von 565 Ringen konnte ich leider nicht mehr verbessern. Mit dem Ergebnis war ich eigentlich recht zufrieden, habe mich aber sehr über den siebten Pfeil in der letzten Passe geärgert.
 
 
Nils Noack - Recurveschütze 05. Juni 2016 Kreismeisterschaft FITA im Freien 2016 in Wiesloch
Nils Noack - Recurveschütze
Am 05.06.2016 fand auf dem Schießgelände des SV Sandhausen die Kreismeisterschaft FITA im Freien des Sportschützenkreises Wiesloch statt. Die Autofahrt gestaltete sich unproblematisch, da die Kreismeisterschaft in einem Nachbarort stattfand. Ich startete in der Juniorenklasse Recurve, in der ich auf noch einen Mitkonkurrenten traf. Das Wetter war während des Wettkampfes sehr wechselhaft, von schwülwarm bis zu Gewitter mit Platzregen.
Mit meinem Mitkonkurrenten ergab sich ein sehr spannendes Duell. Seine anfängliche Führung konnte ich bis zur Pause aufholen und im zweiten Durchgang in Führung gehen. In der letzten Passe setzte Regen ein und mir rutschte unerwartet der Pfeil aus dem Tab und schlug mittig unter der Scheibe im Scheibenständer ein. Somit musste ich mich leider geschlagen geben und wurde Zweiter mit insgesamt 531 Ringen. Die Ringzahl reichte, um mich für die Landesmeisterschaft Mitte Juli in Karlsruhe zu qualifizieren.
 
19. Juni 2016 Landesmeisterschaft Fita Feldbogen 2016 in Elmstein
 
Am Sonntag, den 19. Juni, fand die diesjährige Landesmeisterschaft Fita Feldbogen des DSB statt. Der Ausrichter war der SV-Elmstein-Appenthal. Ich startete in der Juniorenklasse Recurve, in welcher ich der einzige Starter war.
Für mich ging es frühmorgens los. Wir hatten eine ca. 60-minütige Autofahrt. Die Anreise gestaltete sich unkompliziert, da die Straßen frühmorgens frei waren. Das Wetter war gut, anfangs noch ein bisschen frisch, aber im Laufe des Tages wurde es wärmer. Die Stimmung auf dem Turnier war sehr locker. Wie schon vor zwei Jahren schossen der Badische und Pfälzer Landesverband gemeinsam ihre Feld-Landesmeisterschaft. Gegen zehn Uhr ging es dann endlich mit dem Wettkampf los. Am Vormittag wurde auf 12 Scheiben à 3 Pfeile mit einer unbekannten Distanz geschossen, am Nachmittag auf bekannte Distanz. Der Elmsteiner Parcours ist einer meiner Lieblingsparcours.
Im ersten Durchgang kam ich auf 130 Ringe. Mit diesem Ergebnis konnte ich durchaus zufrieden sein. Nach einer Stunde Pause ging es entspannt in den zweiten Durchgang. Diesen konnte ich mit 148 Ringen beenden, obwohl ich einmal eine Entfernung um 5 Meter zu weit geschätzt habe und ich meinen Pfeil dadurch knapp über der Auflage platzierte. Somit kam ich auf ein Gesamtergebnis von 278 Ringen und erreichte den 1. Platz. Des Weiteren konnte ich mit dieser Ringzahl meinen zweiten Landesrekord erzielen und habe mich für die Deutsche Meisterschaft Ende Juli in Magstadt qualifiziert.
 
Hannes Fuhrmeister - Recurveschütze 19. Juni 2016 Landesmeisterschaft Bogenschießen im Freien DSB in Könitz

Volle Konzentration

 

Mario Oehme war erfolgreich dabei.

Die Thüringer Landesmeisterschaften des DSB fanden am 19.06.2015 im Bogensportzentrum Könitz statt. Der SV Stahl Unterwellenborn war der Ausrichter dieser Meisterschaft. Ich bin in der Klasse Jugend Recurve männlich gestartet und hatte neben mir noch sieben weitere Starter. Insgesamt waren 127 Schützen an diesem Tag angetreten. 
Ich habe in den beiden Durchgängen auf 60m zuerst 327 Ringe und danach 312 Ringe geschossen, womit ich eine Gesamtringzahl  von 639 Ringen erzielen konnte und sehr zufrieden war. Damit konnte ich mir den ersten Rang in meiner Altersklasse sichern. 
Nach der Vorrunde fand noch ein Finalschießen, Olympische Runde mit 16 Startern pro Entfernung, statt. Auf unserer Entfernung starteten Jugend Recurve männlich/weiblich und Recurve Altersklasse. Trotz großer Konkurrenz habe ich es auch hier geschafft, mich bis auf den ersten Platz zu kämpfen.
Die Wettkampfbedingungen waren sehr gut. Ich konnte nichts an dem Wettkampf bemängeln. Die Organisation war sehr gut und es verlief alles sehr zügig. Auch die Auswertung war sehr schnell, womit man trotzt der langen Wettkampfdauer und des zusätzlichen Finalschießens nicht noch unnötig auf fehlende Ergebnisse warten musste. Besonders gut hat mir die große Teilnehmerzahl gefallen, da ich in letzter Zeit eher auf etwas kleineren Wettkämpfen war.
Ich habe mich bei diesem Wettkampf sehr gut und sehr sicher gefühlt.  Außerdem  war ich froh, dass das  erst kürzlich eigestellte Material so gut funktioniert und abgestimmt war. 

Die Konkurrenz ist groß

 

Strahlende Gewinner

25./26. Juni 2016 Jugendverbandsrunde DSB in Suhl
 
Am 25. und 26. Juni 2016 fand die Jugendverbandsrunde des DSB auf dem Gelände des Schützenvereins in Suhl statt. Ich bin in der Altersklasse Jugend männlich Recurve angetreten. Insgesamt konnten die Verbände sechs Schützen schicken. Zwei für die Altersklasse Junioren, zwei für die Jugend und zwei für die Schülerklasse. Es sind die Verbände aus Thüringen, Bayern und der Oberpfalz angetreten.
Der Wettkampf wurde über zwei Tage ausgetragen. Am ersten Tag war die Vorrunde. Dort konnte ich mir mit 331 Ringen den ersten Platz sichern. Am zweiten Tag konnte ich mit 313 den zweiten Platz erlangen. 
Die Wettkampfbedingungen waren im Allgemeinen recht gut. Was mich am meisten gestört hat, waren die nicht eingehaltenen Pausenzeiten und die extrem lange Wartezeit für die Auswertung.
Die Anreise war unkompliziert und angenehm. Das Wetter war größtenteils trocken mit einem schnellen, andauernden Wechsel von Sonne und Wolken.
Am ersten Tag habe ich mich sehr sicher gefühlt und war auch mit meinem Ergebnis sehr zufrieden. Am zweiten Tag war ich dann eher unsicher, was vor allem daran lag, dass sich zwischendurch mein Tiller verstellt hat, den wir dann mitten im Wettkampf verändern mussten.

 

 


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